Skip to main content
Read about

Kolonneoplasma

·
Tooltip Icon.
Last updated July 1, 2023

Quiz zu Darmneoplasien

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was die Ursache Ihrer Dickdarmneoplasie ist.

Quiz zu Darmneoplasien

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was die Ursache Ihrer Dickdarmneoplasie ist.

Nehmen Sie am Quiz über Darmneoplasien teil

Was ist eine Kolonneoplasie?

Bei einer Kolonneoplasie wächst neues Gewebe im Dickdarm oder Dickdarm. Es kann sich zu Polypen entwickeln, die als gutartige (nicht krebsartige) Wucherungen beginnen, sich aber mit der Zeit manchmal zu Krebs entwickeln können. Viele Neubildungen und Polypen werden erstmals bei einer Routinekoloskopie entdeckt.

Welche verschiedenen Arten von Kolonneoplasien gibt es?

Kolonneoplasien sind abnormale Wucherungen oder Tumoren, die sich im Dickdarm oder Rektum entwickeln. Es gibt verschiedene Arten von Kolonneoplasien, darunter:

  • Adenomatöse Polypen: Hierbei handelt es sich um gutartige Wucherungen, die sich im Laufe der Zeit zu Krebs entwickeln können, wenn sie nicht entfernt werden.
  • Gutartige Tumoren: Dies sind abnormale Wucherungen, die sich nicht auf andere Körperteile ausbreiten und nicht krebsartig sind, wie z. B. Adenome, hyperplastische Polypen und entzündliche Polypen.
  • Bösartige Tumoren: Hierbei handelt es sich um krebsartige Wucherungen, die in umliegendes Gewebe eindringen und sich auf andere Körperteile ausbreiten können, wie z. B. Adenokarzinome, Plattenepithelkarzinome und gastrointestinale Stromatumoren.
  • Neuroendokrine Tumoren: Diese seltenen Tumoren entwickeln sich aus Zellen des Nerven- und Hormonsystems und können gutartig oder bösartig sein.
  • Lymphome: Dabei handelt es sich um Krebsarten, die im Lymphsystem entstehen und auch den Dickdarm befallen können.

Früherkennung und richtige Behandlung sind entscheidend für die erfolgreiche Behandlung von Kolonneoplasien. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Koloskopien können dabei helfen, präkanzeröse Polypen zu erkennen und zu entfernen, bevor sie sich zu Krebs entwickeln.

Was sind die Symptome einer Kolonneoplasie?

Die Symptome einer Kolonneoplasie können je nach Größe und Lage des Tumors sowie der Schwere der Erkrankung variieren. Hier sind einige häufige Symptome, auf die Sie achten sollten:

  1. Rektale Blutung: Blutungen aus dem Rektum können in frühen Stadien einer Kolonneoplasie auftreten. Es kann als hellrotes Blut auf Toilettenpapier oder in der Toilettenschüssel erscheinen.
  2. Stuhlgang mit Blut: Blut im Stuhl kann auf eine Blutung aus dem Dickdarm hinweisen. Das Blut kann hellrot oder dunkelbraun erscheinen.
  3. Veränderungen der Stuhlgewohnheiten: Aufgrund einer Kolonneoplasie kann es zu Verstopfung, Durchfall oder einer Veränderung der Stuhlkonsistenz kommen.
  4. Bauchschmerzen,Krämpfeoder Unbehagen: Leichte bis starke Schmerzen oder Beschwerden im Bauchraum können ein Symptom einer Kolonneoplasie sein. Der Schmerz kann konstant oder intermittierend sein.
  5. Übelkeit und Erbrechen: Übelkeit und Erbrechen können aufgrund einer Neubildung des Dickdarms auftreten, insbesondere wenn der Tumor den Dickdarm verstopft.
  6. Appetitverlust: Appetitlosigkeit oder ein schnelles Sättigungsgefühl können ein Zeichen für eine Darmneubildung sein.
  7. Gewichtsverlust: Unerklärlicher Gewichtsverlust kann ein Symptom einer Kolonneoplasie sein.
  8. Ermüdung: Aufgrund einer Neubildung des Dickdarms können Müdigkeit und Schwäche auftreten, insbesondere wenn der Tumor die Funktion des Dickdarms beeinträchtigt.

Was sind die Risikofaktoren für Kolonneoplasien?

Zu den Risikofaktoren für Kolonneoplasien zählen Alter, Familienanamnese, Lebensstilfaktoren, chronische Entzündungen, Inaktivität und Rasse. Schauen wir uns die einzelnen Komponenten genauer an:

  1. Alter: Das Risiko für Darmkrebs steigt mit zunehmendem Alter, wobei die meisten Fälle bei Menschen über 50 Jahren auftreten.
  2. Familiengeschichte: Wenn in der Familie Darmkrebs, Polypen oder das Lynch-Syndrom (erblicher nicht-polypöser Darmkrebs) aufgetreten sind, erhöht sich das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.
  3. Lebensstilfaktoren: Bestimmte Lebensstilfaktoren, wie eine Ernährung mit viel rotem und verarbeitetem Fleisch und Lebensmitteln, wenig Ballaststoffen und viel gesättigten Fetten, können das Risiko für Darmkrebs erhöhen. Darüber hinaus können übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen und mangelnde körperliche Aktivität das Risiko erhöhen.
  4. Chronische Entzündung: Chronische Entzündungen im Verdauungstrakt können das Risiko für Darmkrebs erhöhen. Dies kann durch Erkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder chronische Verstopfung verursacht werden.
  5. Fettleibigkeit: Übergewicht oder Fettleibigkeit erhöhen das Darmkrebsrisiko, insbesondere bei Menschen, die sich fettreich und ballaststoffarm ernähren.
  6. Inaktivität: Mangelnde körperliche Aktivität kann das Risiko für Darmkrebs und andere chronische Krankheiten erhöhen.
  7. Wettrennen: Darmkrebs tritt häufiger bei bestimmten Rassen und ethnischen Gruppen auf, darunter Afroamerikaner und aschkenasische Juden.

Es ist wichtig, sich dieser Risikofaktoren bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko einer Kolonneubildung zu verringern. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität sowie die Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum können dazu beitragen, das Risiko zu verringern.

Behandlung

Die Behandlungsmöglichkeiten für Kolonneoplasien variieren je nach Art des Tumors, seinem Stadium und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Zu den gängigen Behandlungen gehören:

  • Polypektomie: Entfernung des Tumors oder Polypen während einer Koloskopie oder Sigmoidoskopie statt nur einer Biopsie (Entnahme einer Probe). Dies wird in der Regel bei gutartigen Tumoren oder Adenomen im Frühstadium mit Anzeichen einer Dysplasie (Anomalie) durchgeführt. Dadurch wird verhindert, dass sich die Läsion in Krebs verwandelt, indem weitere Mutationen in ihren Genen entstehen. Sie werden sie auch in ein Labor schicken, um sie zu testen. Die Ergebnisse werden bestimmen, wie genau Patienten eine weitere Koloskopie oder Operation nachverfolgen müssen.
  • Dickdarmresektion (Kolektomie): Operation zur Entfernung des Tumors oder der Raumforderung und eines Teils des Dickdarms. Dies wird häufig bei größeren Tumoren oder Krebserkrankungen durchgeführt, die sich auf das umliegende Gewebe ausgebreitet haben.
  • Chemotherapie: Einsatz von Medikamenten, um Krebszellen abzutöten und ihr Wachstum zu stoppen. Dies kann bei fortgeschrittenem Krebs oder in Kombination mit anderen Behandlungen eingesetzt werden.
  • Strahlentherapie: Einsatz energiereicher Strahlen zur Zerstörung von Krebszellen. Dies kann in bestimmten Fällen angewendet werden, beispielsweise wenn sich der Krebs auf andere Körperteile ausgebreitet hat.
  • Immuntherapie: Behandlung, die das körpereigene Immunsystem zur Krebsbekämpfung nutzt. Hierbei handelt es sich um eine neuere Behandlungsform, die derzeit für den Einsatz bei Darmkrebs untersucht wird.
  • Klinische Versuche: Teilnahme an Forschungsstudien, die nach Beweisen für neue Behandlungen und Therapien für die Krebsbehandlung suchen.

Wie ist die Prognose für Kolonneoplasien?

Die Prognose für Kolonneoplasien kann je nach Stadium und Schweregrad des Krebses zum Zeitpunkt der Diagnose variieren. Generell gilt: Je früher Darmkrebs erkannt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose.

  • Stufe I:Im frühesten Stadium von Dickdarmkrebs ist der Krebs auf die Schleimhaut (innere Auskleidung) des Dickdarms oder Mastdarms beschränkt und hat sich nicht auf die Lymphknoten ausgebreitet. Studien zeigen, dass die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei Dickdarmkrebs im Stadium I bei etwa 90 % liegt.
  • Stufe II: Bei Dickdarmkrebs im Stadium II hat sich der Krebs auf die Submukosa (Gewebeschicht direkt unter der Schleimhaut) ausgebreitet, hat jedoch die Muskelwand des Dickdarms oder Rektums noch nicht erreicht. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei Dickdarmkrebs im Stadium II beträgt etwa 70 %.
  • Stufe III: Bei Dickdarmkrebs im Stadium III hat sich der Krebs auf die Muskelwand des Dickdarms oder Mastdarms ausgebreitet, jedoch nicht auf die Lymphknoten. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei Dickdarmkrebs im Stadium III beträgt etwa 50 %.
  • Stufe IV: Bei Dickdarmkrebs im Stadium IV hat sich der Krebs auf die Lymphknoten, entfernte Organe oder andere Körperteile ausgebreitet. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei Dickdarmkrebs im Stadium IV beträgt etwa 10 %.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Überlebensraten auf Gesamtdurchschnitten basieren und je nach individuellen Faktoren wie Alter, allgemeinem Gesundheitszustand und den spezifischen Merkmalen von Krebs stark variieren können. Früherkennung, richtige Behandlung und Nachsorge können die Prognose einer Kolonneoplasie deutlich verbessern.

Wer sollte auf Kolonneoplasien untersucht werden?

Der Beginn des Darmkrebs-Screenings im Alter von 45 Jahren ist entscheidend für die Vorbeugung und Früherkennung der Krankheit. DerTask Force für präventive Dienste der USA (Task Force) empfiehlt Erwachsenen im Alter von 45 bis 75 Jahren, sich einem Darmkrebs-Screening zu unterziehen. Für Personen im Alter von 76 bis 85 Jahren empfiehlt die Task Force, die Vorsorgeuntersuchung mit ihrem Arzt zu besprechen.

Die Task Force unterstützt verschiedene Methoden zur Darmkrebsvorsorge, darunter Stuhltests, flexible Sigmoidoskopie, Koloskopie und CT-Kolonographie (virtuelle Koloskopie). Diese Strategien können dabei helfen, präkanzeröse Polypen oder Krebs im Frühstadium zu erkennen und so eine rechtzeitige Behandlung und bessere Ergebnisse zu ermöglichen.

Ready to treat your colonic neoplasm?

We show you only the best treatments for your condition and symptoms—all vetted by our medical team. And when you’re not sure what’s wrong, Buoy can guide you in the right direction.See all treatment options
Illustration of two people discussing treatment.
Share your story
Once your story receives approval from our editors, it will exist on Buoy as a helpful resource for others who may experience something similar.
The stories shared below are not written by Buoy employees. Buoy does not endorse any of the information in these stories. Whenever you have questions or concerns about a medical condition, you should always contact your doctor or a healthcare provider.
Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
Read full bio

Was this article helpful?

Tooltip Icon.