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Leben mit Fibromyalgie – Bewältigen Sie Ihre Symptome und Schmerzen

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Last updated October 25, 2022

Fibromyalgie-Quiz

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Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch Schmerzen und erhebliche Funktionseinschränkungen gekennzeichnet ist und mit der man oft schwer leben und umgehen kann. Glücklicherweise helfen neue diagnostische Fortschritte und Behandlungsstrategien den Patienten, jeden Tag besser mit Fibromyalgie umzugehen.

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Was ist Fibromyalgie?

Fibromyalgie ist eine Erkrankung, die ein verstärktes (d. h. überempfindliches) peripheres Nervensystem betrifft. Menschen mit Fibromyalgie-Erfahrungchronische Schmerzen im ganzen Körper zusätzlich zu Muskelschmerzen, Empfindlichkeit und Gelenksteifheit.

Fibromyalgie hat auch eine bedeutende mentale und emotionale Komponente. Neben Schmerzen treten auch Symptome wie Müdigkeit, Schlafstörungen und kognitive Dysfunktionen auf.

gemäß CDCFibromyalgie betrifft etwa 4 Millionen Erwachsene in den USA, etwa 2 % der erwachsenen Bevölkerung. Es handelt sich um eine chronische Krankheit, die ein Leben lang anhält. Obwohl es keine Heilung gibt, stehen viele Behandlungen und Strategien für eine wirksame Behandlung zur Verfügung.

Fibromyalgie-Symptome

Hauptsymptome

Fibromyalgie ist durch ausgedehnte, chronische körperliche Schmerzen gekennzeichnet. Dieses primäre Schmerzsymptom führt häufig zu anderen damit verbundenen Symptomen wie:

  • Berührungsempfindlichkeit oder Druck auf die Muskeln oder die Haut
  • Gelenkschmerzen
  • Schlafstörung
  • Taubheit oder Kribbeln

Andere Symptome

Menschen mit Fibromyalgie leiden auch unter erheblichen kognitiven Störungen, und die Frustration über das Leben mit der Erkrankung kann auch zu Stimmungsstörungen und systemischen Symptomen wie den folgenden führen.

  • Kopfschmerzen
  • Verwirrtheit
  • Probleme beim klaren Denken oder Erinnern
  • Depression
  • Angst
  • Verdauungsprobleme: wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Verstopfung

Demografie und Risikofaktoren

Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, an dieser Erkrankung zu erkranken, doppelt so hoch wie bei Männern. Sie tritt häufiger im Erwachsenenalter auf und tritt seltener bei Kindern und Jugendlichen auf.

Ein weiterer bekannter Risikofaktor für Fibromyalgie ist das Vorliegen von Lupus oder rheumatoider Arthritis. Viele Forschungsstudien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Fibromyalgie leiden, höher ist, wenn Sie unter diesen Erkrankungen leiden.

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Fibromyalgie verursacht

Die Ursache der Fibromyalgie ist nicht vollständig geklärt. Das American College of Rheumatology gibt an, dass Fibromyalgie nicht auf eine Erkrankung zurückzuführen istAutoimmun, Entzündung, Gelenk- oder Muskelerkrankung. Untersuchungen legen jedoch nahe, dass Fibromyalgie mit vielen dieser Symptome einhergehen kann, da sie das Ergebnis einer Funktionsstörung und/oder Fehlregulation mehrerer Systeme ist, einschließlich des zentralen und autonomen Nervensystems, des Immunsystems und der Genetik. Darüber hinaus wird die Hypothese aufgestellt, dass äußere oder umweltbedingte Faktoren wie körperlicher Stress, Verletzungen und manchmal auch andere Krankheiten das Auftreten von Fibromyalgie und den damit verbundenen Symptomen auslösen können.

Zentrales Nervensystem

Eine anerkannte Ätiologie der Fibromyalgie ist eine Überempfindlichkeit oder abnormale Verarbeitung elektrischer Signale im Gehirn. Dieses Phänomen, bekannt alszentrale Sensibilisierungwird durch eine verstärkte Reaktion auf eine vom Zentralnervensystem vermittelte Stimulation definiert. Im Wesentlichen werden normale Reize bei Menschen mit Fibromyalgie als stärker oder schmerzhafter wahrgenommen als bei Menschen ohne Fibromyalgie. Es wird angenommen, dass die folgenden Komponenten des Zentralnervensystems eine Rolle bei der zentralen Sensibilisierung spielen.

  • Nerven: Bei Menschen mit Fibromyalgie können die Nerven übererregt sein und zu einer zentralen Sensibilisierung beitragen.
  • Neurotransmitter: Neurotransmitter sind chemische Signale, die das Gehirn zur Kommunikation mit dem Körper nutzt. Menschen mit Fibromyalgie haben möglicherweise einen gestörten Neurotransmitterspiegel, der zur zentralen Sensibilisierung beitragen kann.
  • Hemmwege: Es gibt Bahnen vom Gehirn bis zum gesamten Körper, die die Reaktion auf schmerzhafte Reize modulieren oder dämpfen. Bei Menschen mit Fibromyalgie funktionieren diese Bahnen möglicherweise nicht richtig.

Neuroendokrines und autonomes Nervensystem

Fibromyalgie gilt als stressbedingte Erkrankung. Das neuroendokrine und autonome Nervensystem sind starke Regulatoren der Stressreaktion des Körpers.

  • Neuroendokrines System: Menschen mit Fibromyalgie können einen dysregulierten oder gestörten Spiegel von Stresshormonen wie Cortisol und adrenocorticotropem Hormon (ACTH) haben.
  • Vegetatives Nervensystem: Einige Studien zeigen, dass das sympathische Nervensystem (Kampf- oder Fluchtreaktion) bei Menschen mit Fibromyalgie anhaltend hyperaktiv ist.

Umweltbedingte Ursachen

Viele äußere Faktoren können das Auftreten von Fibromyalgie auslösen.

  • Physisches oder psychisches Trauma oder Stress: Belastende Lebensereignisse und psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände uswPanikstörung kommen bei Menschen mit Fibromyalgie häufiger vor als andere rheumatologische Erkrankungen.
  • Andere Krankheiten: Menschen mit rheumatologischen Erkrankungen wie Lupus oder rheumatoider Arthritis entwickeln häufiger eine Fibromyalgie. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass diese Erkrankungen direkte Ursachen für Fibromyalgie sind.

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Behandlungsmöglichkeiten, Linderung und Vorbeugung bei Fibromyalgie

Behandlung

Die Behandlung chronischer Fibromyalgie konzentriert sich auf eine wirksame Behandlung der Symptome. Zu den Hauptzielen der Behandlung gehören die folgenden.

  • Lindernde Schmerzen: Mit Fibromyalgie verbundene Schmerzen sind schwer zu kontrollieren. Menschen mit chronischen Schmerzen können schnell eine Sucht entwickeln oder Drogen missbrauchen. Daher sind Ärzte bei der Behandlung von Fibromyalgie mit Schmerzmitteln wie verschreibungspflichtigen Opioiden oder nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) vorsichtig. Nach Angaben der Association of American Family Physicians weisen Antidepressiva wie SSRIs und trizyklische Antidepressiva die stärksten Hinweise auf einen Nutzen für eine Schmerzlinderung auf. Es hat sich auch gezeigt, dass Aerobic-Übungen die Schmerzsymptome erheblich lindern.
  • Den Schlaf steigern oder verbessern: Antidepressiva wirken nachweislich nicht nur schmerzlindernd, sondern reduzieren auch Müdigkeit und helfen auch bei Schlafstörungen.
  • Funktion verbessern: Es gibt starke Hinweise darauf, dass Aerobic-Übungen für 20 bis 30 Minuten an zwei bis drei Tagen pro Woche und kognitive Verhaltenstherapie (CBT) erheblich zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit von Menschen mit Fibromyalgie beitragen können. Andere nicht-pharmakologische Behandlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Stimmung und der Alltagsfunktionen können Akupunktur und Hypnotherapie umfassen.

Verhütung

Menschen mit Fibromyalgie leiden im Verlauf ihrer Erkrankung unter chronischen Schmerzen; Allerdings kann es zu Phasen mit stärkeren Schmerzen kommen als zu anderen Zeiten. Um Schmerzschübe zu reduzieren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt und probieren Sie die folgenden vorbeugenden Strategien aus.

  • Übung: Bewegung kann bei allen primären Symptomen im Zusammenhang mit Fibromyalgie helfen. Zwei- bis dreimal pro Woche 20 bis 30 Minuten lang Sport zu treiben, kann viel dazu beitragen, die Symptome zu kontrollieren und zu verhindern.
  • Entspannung: Atemübungen und Meditation helfen dabei, den Stress zu reduzieren, der die Symptome hervorrufen kann.
  • Stabiler Schlafplan: Schlaf ist die Art und Weise des Körpers, sich körperlich und geistig zu regenerieren. Versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, und streben Sie mindestens 8 Stunden pro Nacht an. Reduzieren Sie den Koffeinkonsum und vermeiden Sie Mittagsschläfchen, um nächtlichen Schlafstörungen vorzubeugen.

Wann sollte eine weitere Beratung wegen Fibromyalgie in Anspruch genommen werden?

Glücklicherweise führt Fibromyalgie nicht zu Gewebe- oder Zellschäden und es gibt keine medizinischen Notfälle, die mit der Erkrankung verbunden sind. Die Pflege und Behandlung von Fibromyalgie erfordert für einen optimalen Erfolg ein multidisziplinäres Team aus Ärzten, Physiotherapeuten und Spezialisten für Schmerztherapie. Arbeiten Sie eng mit Ihrem Team zusammen, um die angemessene und wirksame Pflege zu erhalten, die Sie benötigen.

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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References

  1. Kodner C. Common Questions About the Diagnosis and Management of Fibromyalgia. Am Fam Physician. 2015 Apr 1;91(7):472-478. AAFP Link
  2. Fibromyalgia. Centers for Disease Control and Prevention. Reviewed Oct. 11, 2017. CDC Link
  3. Fibromyalgia. American College of Rheumatology. Updated March 2019. Rheumatology.org Link
  4. Bellato E, Marini E, Castoldi F, et al. Fibromyalgia syndrome: etiology, pathogenesis, diagnosis, and treatment [published correction appears in Pain Res Treat. 2013;2013:960270]. Pain Res Treat. 2012;2012:426130. NCBI Link