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8 Ursachen für Reizbarkeit und wie Sie die Reizbarkeit stoppen können

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Last updated August 27, 2020

Reizbarkeitsquiz

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was Ihre Reizbarkeit verursacht.

Unter Reizbarkeit versteht man eine starke Reaktion auf Reize, die dieser Reaktion nicht würdig sind. Zu den Merkmalen zählen leichte Gereiztheit und Wutausbrüche.

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Reizbarkeitssymptome

Für die meisten von uns ist „Reizbarkeit“ eine negative Eigenschaft und bezieht sich auf eine Person, die auf das normale Leben überreagiert. Menschen, die wir für reizbar halten, reagieren sehr stark auf kleinere Unannehmlichkeiten oder das, was sie als Unannehmlichkeiten empfinden. Ebenso können manchmal bestimmte Systeme reizbar sein, wie zum Beispiel ein „Reizdarm“, bei dem der Darmtrakt auf Stress, Nahrungsmittel, Medikamente, Keime oder andere Reize überreagiert.

Es ist auch üblich, einen schlechten Tag zu haben und von Zeit zu Zeit selbst gereizt zu sein. Allerdings wollten wir darüber diskutierenSymptome von wiederkehrend oder konstantReizbarkeit.

Gemeinsame Merkmale der Reizbarkeit

Wenn Sie unter Reizbarkeit leiden, lässt sich diese wahrscheinlich wie folgt beschreiben:

  • Fühle mich leicht genervt
  • Schnell wütend sein
  • Aggression, auch wenn sie unangebracht ist
  • Habe eine kurze Sicherung
  • Wutausbrüche: Verbaler und manchmal auch körperlicher Missbrauch anderer ist wahrscheinlich. Säuglinge und Kleinkinder können schwer zu beruhigen sein.

Dauer der Reizbarkeitssymptome

Abhängig von der zugrunde liegenden Ursache kann die Reizbarkeit vorübergehend oder anhaltend sein.

  • Vorübergehend: Die Untröstlichkeit bei Säuglingen kann mit zunehmendem Alter oft nachlassen, manchmal bleibt sie jedoch bis in die Kindheit bestehen und kann ein Frühindikator für Stimmungsstörungen seinErwachsensein.
  • Hartnäckig: Reizbarkeit ist bei Erwachsenen tendenziell eine chronische Erkrankung, sofern nicht die zugrunde liegende Ursache behoben wird.

Wer ist am häufigsten von Reizbarkeit betroffen?

Die folgenden Personen sind häufiger von Reizbarkeit betroffen.

  • Kleinkinder: Besonders diejenigen, die von drogenabhängigen Müttern geboren wurden.
  • Jeder mit chronischen Schmerzen: Aufgrund von Krankheit, Verletzung oder emotionalen Ursachen
  • Ältere Menschen: Besonders Menschen mit gesundheitlichen und/oder psychischen Problemen
  • Menschen, die Drogen und Medikamente absetzen

Ist Reizbarkeit ernst?

Die Reizbarkeit kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein.

  • Weniger ernst: Gelegentlich ist es völlig normal, vom Alltag frustriert zu sein oder einfach nur „einen schlechten Tag zu haben“. Auch Wut ist ein normales Gefühl.
  • Ernsthafter: Häufige Gereiztheit, die mit verbalen Ausbrüchen, Wutanfällen, dem Zerbrechen von Gegenständen oder sogar Gewalt gegenüber anderen Menschen einhergeht, ist ein Zeichen für eine körperliche und/oder psychische Erkrankung. Das ist ernst und erfordert Aufmerksamkeit.

Reizbarkeit verursacht

Bei vielen Erkrankungen kann Reizbarkeit ein Symptom sein. Diese können ausschließlich eine physische oder psychische Ursache haben, manchmal aber auch eine Kombination aus beidem.

Körperliche Ursachen

Reizbarkeit kann körperliche Ursachen haben, wie zum Beispiel:

  • Chronische Schmerzen aufgrund einer Verletzung
  • Chronische Krankheit
  • Medikamente und Entzug
  • Drogenkonsum oder -entzug: Vor allem von Alkohol und Opiaten
  • Säuglinge drogenabhängiger Mütter

Psychische Ursachen

Psychische Ursachen für Reizbarkeit können folgende sein:

  • Depression
  • Angst
  • Isolation
  • Beziehungskonflikte

Diese Liste stellt keine medizinische Beratung dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Saisonale affektive Störung

Die saisonale affektive Störung ist eine Stimmungsstörung, die durch saisonalen Beginn gekennzeichnet ist. Während im Sommer Traurigkeit möglich ist, beginnt die überwiegende Mehrheit der saisonalen Depressionen im Winter und verschwindet im Sommer.

Sie sollten Ihren Hausarzt aufsuchen, um die Diagnose zu bestätigen. Ihr Arzt bespricht möglicherweise Behandlungsoptionen wie Lichttherapie, Antidepressiva und/oder Gesprächstherapie.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gewichtszunahme, Schlafstörungen

Dringlichkeit: Hausarzt

Prämenstruelles Syndrom

Prämenstruelles SyndromUnter PMS versteht man eine Reihe von Symptomen, die bei manchen Frauen kurz vor Beginn der Menstruation auftreten.

Die genaue Ursache von PMS ist ungewiss, Veränderungen des Hormonspiegels spielen jedoch immer eine Rolle. Eine anhaltende Depression verschlimmert die Symptome und kann mit einem niedrigen Serotoninspiegel im Gehirn zusammenhängen, der die Stimmung, Heißhungerattacken und Schlafmuster beeinflusst.

Zu den Symptomen gehören Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gewichtszunahme, Flüssigkeitsansammlung, Blähungen, Bauchbeschwerden, Heißhungerattacken und Brustspannen.

PMS lässt normalerweise innerhalb von ein oder zwei Tagen nach Beginn der Menstruation nach. Wenn die Symptome die Aktivitäten des täglichen Lebens beeinträchtigen, kann möglicherweise ein Arzt helfen. Einige Symptome können behandelt werden, um die Lebensqualität zu verbessern.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese des Patienten gestellt.

Die Behandlung umfasst in erster Linie eine Verbesserung des Lebensstils in Bezug auf Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente können die körperlichen Beschwerden lindern und Diuretika helfen bei der Flüssigkeitsansammlung. Hormonbasierte Verhütungsmittel können den Zyklus regulieren und die Symptome lindern. In manchen Fällen sind Antidepressiva hilfreich.

Prämenstruelle dysphorische Störung

Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD) beschreibt eine Reihe schwerer, schwächender Symptome, die sieben bis zehn Tage vor Beginn der Menstruation einer Frau auftreten.

Es kann durch eine abnormale Reaktion auf die natürlichen Veränderungen des weiblichen Hormons verursacht werden, die zu einem Mangel an der stimmungsregulierenden Gehirnchemikalie Serotonin führt.

Zu den Risikofaktoren gehören eine persönliche oder familiäre Vorgeschichte von PMDD, postpartaler Depression und/oder allgemeiner Depression sowie Zigarettenrauchen.

Zu den körperlichen Symptomen zählen Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Blähungen, Rückenschmerzen und Brustspannen. Zu den psychischen Symptomen zählen schwere Depressionen, Angstzustände und Reizbarkeit.

Da sich die Symptome mit der Zeit tendenziell verschlimmern, sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, um die Lebensqualität zu verbessern.

Wenn die Symptome ein Jahr oder länger anhalten, kann die Diagnose PMDD gestellt werden.

Die Behandlung umfasst eine Verbesserung der Ernährung, die Zugabe von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten sowie regelmäßige Bewegung.

Es können Antibabypillen zur Regulierung des Menstruationszyklus sowie entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen verschrieben werden. Antidepressiva aus der Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) sind in manchen Fällen hilfreich.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Müdigkeit, Blähungen, Angstzustände, depressive Verstimmung, Bauchkrämpfe (Magenkrämpfe)

Symptome, die bei einer prämenstruellen dysphorischen Störung immer auftreten:Beeinträchtigung der sozialen oder beruflichen Funktionsfähigkeit, Symptome einer Depression, Angstzuständen und emotionaler Labilität

Symptome, die bei einer prämenstruellen dysphorischen Störung nie auftreten:Ständige Traurigkeit, Ausbleiben der Periode seit über einem Jahr

Dringlichkeit: Hausarzt

Post-Gehirnerschütterungssyndrom

Die Symptome einer Gehirnerschütterung dauern in der Regel einige Tage bis Wochen. Manchmal sind die Symptome langfristig und halten mehrere Monate oder sogar Jahre an. Dies ist bekannt alsPost-Gehirnerschütterungssyndrom (STCK). Zu den häufigsten PCS-Symptomen gehören Kopfschmerzen und Verwirrtheit. Es können auch Gedächtnisprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten auftreten.

Sie sollten darüber nachdenken, in den nächsten zwei Wochen einen Arzt aufzusuchen, um Ihre Symptome zu besprechen. Ein Arzt kann PCS mit einer Überprüfung Ihrer Symptome und einer MRT beurteilen. Nach der Diagnose hängt die Behandlung von Ihren spezifischen Symptomen ab, konzentriert sich jedoch häufig darauf, dem Gehirn Ruhe und Erholung zu gönnen. Möglicherweise werden Sie aufgefordert, den Sport und die sportliche Betätigung vorübergehend einzustellen, bis Sie zur Rückkehr freigegeben werden.

Obstruktive Schlafapnoe

Schlafapnoe bedeutet „Schlafen ohne Atmung“. Dies bedeutet, dass die Person im Schlaf kurzzeitig aufhört zu atmen und dann aufgrund von Sauerstoffmangel plötzlich aufwacht.

Inobstruktive Schlafapnoe, die Atemwege entspannen sich und kollabieren im Schlaf. Bei zentraler Schlafapnoe kann es sein, dass der Teil des Gehirns, der die Atmung steuert, während des Schlafs keine Signale aussendet. In beiden Fällen wird die Atmung unterbrochen und der Patient muss aufwachen – manchmal hunderte Male pro Nacht.

Am anfälligsten sind ältere, übergewichtige Menschen sowie Menschen mit vergrößerten Mandeln.

Zu den Symptomen gehören lautes Schnarchen; ständiges Aufwachen im Schlaf; und ständige Tagesmüdigkeit.

Anhaltende Schlafapnoe führt zu einer sehr schlechten Schlafqualität mit wenig REM-Schlaf. Dies ist sehr belastend und kann zu Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzrhythmusstörungen führen. Die Tagesmüdigkeit kann zu Autounfällen führen.

Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung und eine Schlafstudie gestellt.

Die Behandlung besteht aus Änderungen des Lebensstils und in der Regel einem CPAP-Gerät (Continuous Positive Airway Pressure), das dem Patienten fast sofort einen deutlich besseren Schlaf ermöglicht.

Schlaflosigkeitsstörung

Schlaflosigkeitsstörung bedeutet, dass man nicht einschlafen kann oder nicht lange genug durchschlafen kann, um die normalen sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht zu bekommen.

Häufige Ursachen sind Schmerzen; Schlafapnoe; Depression; Stress und Sorgen über Lebensereignisse; Störungen des zirkadianen Rhythmus wie Jetlag; Altern; und bestimmte Medikamente.

Viele Erkrankungen wie Diabetes und Herzerkrankungen führen zu Schlafstörungen. Frauen, die schwanger sind oder sich in den Wechseljahren befinden, können aufgrund von Hormonverschiebungen unter Schlaflosigkeit leiden.

Zu den Symptomen gehören nächtliches Aufwachen; sich morgens müde fühlen; Tagesmüdigkeit und Reizbarkeit; und erhöhte Fehler und Unfälle durch Unfähigkeit, sich zu konzentrieren.

Die Diagnose wird durch körperliche Untersuchung, Anamnese und manchmal Tests in einem Schlafstudienzentrum gestellt.

Die Behandlung umfasst die Behandlung der Grunderkrankungen, die Bewältigung von Stress und die Überprüfung aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

Um die „Schlafhygiene“ zu verbessern, müssen Sie sich jeden Abend zur gleichen Zeit in einen dunklen Raum legen, ohne Fernseher, Computer oder Telefon. Der Verzicht auf Essen und Koffein vor dem Schlafengehen beugt Sodbrennen und Wachheit beim Einschlafen vor.

Depression

MäßigDepression, auch Dysthymie oder dysthymische Störung genannt, ist eine der drei allgemeinen Formen von: leicht, mittelschwer oder schwer. Etwa die Hälfte aller Menschen leidet darunter haben die gemäßigte Form.

Die Ursachen einer Depression sind nicht sicher bekannt. Einige können situativ sein, wie zum Beispiel Trauer oder andere schwierige Lebensereignisse. Andere können auf physiologische Ursachen wie chemische oder hormonelle Ungleichgewichte zurückzuführen sein.

Zu den Symptomen gehören Verlust des Interesses an normalen Aktivitäten; Vernachlässigung von Aktivitäten des täglichen Lebens; und Produktivitätsverlust, auch wenn die Person weiterhin zur Arbeit oder zur Schule geht.

Ohne Behandlung kann sich eine mittelschwere Depression zu einer schweren Depression verschlimmern.

Die Diagnose beginnt mit einer körperlichen Untersuchung und Blutuntersuchungen, um körperliche Ursachen auszuschließen. Ein Psychologe wird mit dem Patienten sprechen, um etwaige schwierige Situationsfaktoren herauszufinden.

Die Behandlung kann eine antidepressive Medikation umfassen oder auch nicht, da Antidepressiva im Allgemeinen bei schwerer Depression am besten wirken. Psychotherapie, Bewegung, Entspannungstechniken und Verbesserungen des Lebensstils werden bei mittelschweren Depressionen meist zuerst versucht und sind oft sehr effektiv.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Müdigkeit, depressive Verstimmung, Kopfschmerzen, Angstzustände, Reizbarkeit

Symptome, die bei einer Depression immer auftreten: depressive Stimmung

Dringlichkeit: Hausarzt

Symptome der Wechseljahre

Unter Menopause versteht man den natürlichen Prozess, durch den der Menstruationszyklus (Periode) bei einer Frau ausbleibt. Normalerweise verläuft der Prozess schrittweise (dauert Monate oder Jahre) und findet im Alter von 45 bis 55 Jahren statt. Die Menopause wird offiziell diagnostiziert, wenn eine Frau 12 Monate lang ununterbrochen ihre Periode ausbleibt. Eine Frau in den Wechseljahren wird feststellen, dass die Anzahl und Regelmäßigkeit ihrer Periode abnimmt, bis sie ganz ausbleibt. Darüber hinaus bemerkt sie möglicherweise eine Reihe von Symptomen, die als Folge eines verminderten Östrogenspiegels auftreten, wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme, Scheidentrockenheit, Veränderungen der Libido und Veränderungen der Sexualfunktion. Es gibt bestimmte Medikamente, die diese Symptome lindern können.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Müdigkeit, verzögerte oder unregelmäßige Periode, vaginaler Ausfluss, Angstzustände, Schlafstörungen

Symptome, die bei Wechseljahrsbeschwerden immer auftreten: Verzögerung oder unregelmäßige Perioden

Dringlichkeit: Selbstbehandlung

Leichte chronische Depression (Dysthymie)

Eine leichte chronische Depression wird auch Dysthymie, dysthymische Störung oder anhaltende depressive Störung genannt. Es handelt sich um eine langfristige, minderwertige Depression, die jahrelang andauern kann und in regelmäßigen Abständen von leicht zu schwer wechselt, sich aber nie wirklich bessert.

Die Ursache ist nicht sicher. Vererbung und Gehirnchemie können es schwieriger machen, mit stressigen Lebensereignissen umzugehen. Dysthymie beginnt oft früh im Leben und kann bereits im Kindesalter auftreten, insbesondere bei Menschen mit anderen psychischen Störungen.

Zu den Symptomen gehören das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und der Unzulänglichkeit; Verlust des Interesses an normalen Aktivitäten; Schlafstörungen; Reizbarkeit; und Schwierigkeiten im Umgang mit anderen.

Eine langfristige Depression kann die Lebensqualität eines jeden Menschen ernsthaft beeinträchtigen. Wenn von Suizid die Rede ist, sollte es sich um einen medizinischen Notfall handeln. Bringen Sie den Patienten in die Notaufnahme oder rufen Sie 9-1-1 an.

Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung und Blutuntersuchung zum Ausschluss körperlicher Ursachen sowie durch eine psychologische Untersuchung gestellt.

Die Behandlung umfasst Antidepressiva und „Gesprächstherapie“ sowie Hilfe bei der Lebensbewältigung und Bewältigungsfähigkeiten.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Müdigkeit, depressive Verstimmung, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Beeinträchtigung der sozialen oder beruflichen Leistungsfähigkeit

Symptome, die bei einer leichten chronischen Depression (Dysthymie) immer auftreten: depressive Stimmung

Symptome, die bei einer leichten chronischen Depression (Dysthymie) nie auftreten: schwere Traurigkeit

Dringlichkeit: Hausarzt

Behandlungen und Linderung von Reizbarkeit

Wenn es ein Notfall ist

Suchen Sie sofort eine Behandlung in der Notaufnahme auf oder rufen Sie 911 an, wenn:

  • Du fühlstschwer deprimiertund haben Selbstmordgedanken
  • Sie sind sehr wütend und denken darüber nach, anderen zu schaden
  • Jemand, den Sie kennen, ist selbstmörderisch oder mörderisch oder wird von jemand anderem bedroht

Wann sollte man wegen Reizbarkeit einen Arzt aufsuchen?

Bei chronischer Reizbarkeit, Wut und Frustration sollten Sie einen Termin vereinbaren. Der wichtigste Teil im Umgang mit Reizbarkeit besteht darin, die zugrunde liegende Ursache zu finden.

Medizinische Behandlungen bei Reizbarkeit

Ihr Hausarzt kann Sie zur Behandlung körperlicher Ursachen wie der folgenden an den entsprechenden Spezialisten überweisen.

  • Testen: Ein Internist kann auf Grunderkrankungen testen.
  • Chronischer Schmerz: Ein Schmerztherapeut kann chronische Schmerzen behandeln.
  • Ernährung: Ein Ernährungsberater kann Sie über mögliche Mängel beraten.
  • Sucht: Ein Drogen- und Alkoholspezialist kann Ihnen bei der Behandlung Ihrer Sucht helfen.
  • Psychologische Behandlungen: Auch bei psychischen Ursachen der Reizbarkeit können Sie an uns überwiesen werden. Ein Psychiater behandelt Fälle von chemisch bedingten psychischen Erkrankungen wie bipolaren Störungen oder Schizophrenie. Ein Psychologe kann mit Ihnen bei der Behandlung von Depressionen und Angstzuständen zusammenarbeiten. Ein Berater hilft bei allen Beziehungsproblemen, die Sie möglicherweise haben, einschließlich Ehe und familiären Beziehungen.

Reizbarkeitsbehandlungen für zu Hause

Zu den Heilmitteln gegen Reizbarkeit, die Sie zu Hause ausprobieren können, gehören:

  • Allgemeine Gewohnheitsanpassungen: Verbesserungen bei Schlaf, Ernährung und Bewegung können viel dazu beitragen, Stress abzubauen.
  • Nehmen Sie sich Zeit zum Genießen: Mehr Zeit für Freunde und ein normales soziales Leben zu haben, kann ebenfalls dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und Depressionen, Angstzustände und Einsamkeit zu lindern.

FAQs zum Thema Reizbarkeit

Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zum Thema Reizbarkeit.

Was sind die häufigsten Ursachen für Reizbarkeit?

Reizbarkeit kann viele Ursachen haben. Am häufigsten wird es durch emotionalen Zwang oder Stress verursacht. Es kann auch ein Zeichen einer systemischen körperlichen oder psychischen Erkrankung sein. Reizbarkeit ist schwer zu diagnostizieren, da die Reizschwellenwerte und/oder die Ausprägung von Reizbarkeit bei Menschen unterschiedlich sind.

Kann Angst Wut und Gereiztheit verursachen?

Ja. Gereiztheit wird als erhöhte Neigung zur Wut definiert und kann Ausdruck von Angst sein. Wenn Menschen etwas erleben, das sie ängstlich oder ängstlich macht, werden vermehrt Stresshormone (z. B. Cortisol) ausgeschüttet. Diese Hormone aktivieren ein „Flucht-oder-Flucht“-System und veranlassen eine Person, mit Emotionen wie Wut oder Reizbarkeit zu reagieren.

Ist Reizbarkeit ein Zeichen einer Depression?

Reizbarkeit kann ein Zeichen einer Depression sein. Studien haben ergeben, dass Personen mit klinisch diagnostizierter Depression einen höheren Spiegel an Stresshormonen haben als Personen ohne Depression. Diese Stresshormone können dazu führen, dass sich eine Person leichter wütend, ängstlich und gereizt fühlt. Mediziner können diesen beobachteten Anstieg der Reizbarkeit als Anzeichen dafür nutzen, dass jemand an einer Depression leidet.

Wann ist Reizbarkeit ein Zeichen für eine ernstere Erkrankung?

Reizbarkeit kann ein Zeichen für eine ernstere Erkrankung sein, wenn sie von einem der folgenden Phänomene begleitet wird: eine plötzliche Veränderung der Persönlichkeit, irgendwelche untypischen oder gefährlichen Handlungen für sich selbst oder andere, andere anhaltende körperliche Symptome, Veränderungen der Sinne (Sehvermögen). Geruch, Geschmack, Berührung, Hören) oder Veränderungen der körperlichen Bewegung.

Welches Verhalten kennzeichnet Reizbarkeit?

Reizbarkeit bei Kindern ist durch ein erhöhtes Maß an allgemeiner Feindseligkeit oder eine erhöhte Häufigkeit von Weinen, Aufregung, Schlagen, Beißen oder Treten gekennzeichnet. Bei Erwachsenen kann sich Reizbarkeit in einem erhöhten Maß an Feindseligkeit, einer verringerten Feindseligkeitsschwelle oder einer erhöhten Neigung zur Sorge äußern.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zum Thema Reizbarkeit stellt

  • Haben Sie sich müder als sonst, lethargisch oder erschöpft gefühlt, obwohl Sie normal viel geschlafen haben?
  • Haben Sie Probleme mit dem Schlafen?
  • Haben Sie Schwierigkeiten, sich auf alltägliche Aktivitäten zu konzentrieren oder nachzudenken?
  • Sind Sie tagsüber müde?

Selbstdiagnose mit unserem kostenlosenBojenassistent wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten.

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Dr. Peter Steinberg is a board-certified urologist and the director of endourology and kidney stone management at Beth Israel Deaconess Medical Center. He is also an Assistant Professor at Harvard Medical School. He received his undergraduate degree in biochemistry from Middlebury College (1999) and graduated from University of Pennsylvania Medical School (2003). He completed a urology residency a...
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