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Arten von Stress und wie man damit umgeht

Stress ist eine Art von Anspannung oder Belastung, die Sie verspüren, oft aufgrund von Sorgen um die Arbeit, das Zuhause, Beziehungen, die Elternschaft und alltägliche Frustrationen. Chronischer Stress kann sehr schädlich sein, lässt sich aber durch Änderungen des Lebensstils wie Bewältigungsstrategien und Gesprächstherapie gut behandeln.
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Ein Mann mit dem Kopf in der Hand. Gerade und verschnörkelte Linien gehen von seinem Kopf aus und zeigen Kummer. Er trägt ein gelbes T-Shirt mit einem lilafarbenen Knopfleiste darüber.
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Last updated February 27, 2021

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Stress ist eine körperliche, emotionale und kognitive Reaktion auf Druck, den Sie in Ihrem Leben oder in einer bestimmten Situation verspüren. Dies geschieht, wenn Sie die Umgebung oder Situation als potenziell bedrohlich wahrnehmen (z. B. „Ich verliere möglicherweise meinen Job, wenn ich dieses Projekt nicht zu Ende bringe“).

Ihre Gedanken konzentrieren sich möglicherweise zu sehr auf die Bedrohung, was zu Angst führt. Möglicherweise verspüren Sie Herzrasen, Muskelverspannungen, Bauchschmerzen, beginnen zu schwitzen und fühlen sich gereizt und ängstlich.

Kurze Stressausbrüche sind normal und geben Aufschluss über die Gefährlichkeit der Umwelt. Chronischer Stress belastet Ihren Körper jedoch körperlich und führt zu langfristigen Gesundheitsproblemen wie Herzproblemen, Gewichtszunahme und anderen Erkrankungen.

Außerdem fühlt es sich einfach nicht gut an. Es kann Sie gereizt und mürrisch machen, was Ihre Beziehungen beeinträchtigen kann.

Was ist der Unterschied zwischen Stress und Angst?

Stress wird oft mit Angst verwechselt, aber es gibt einen Unterschied. Stress ist eine normale Reaktion, wenn es sich um eine Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis handelt, und Sie können zu Ihrem gewohnten Ruhezustand zurückkehren, wenn der Auslöser weg ist.

Angst liegt dann vor, wenn der Auslöser, beispielsweise ein Arbeitstermin, verschwindet, die körperlichen Reaktionen, beispielsweise eine erhöhte Herzfrequenz und Schwierigkeiten beim Denken, jedoch anhalten. Angst ist eine übertriebene Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung.

Dr. Rx

In unserer Kultur sprechen die Menschen davon, „gestresst zu sein“ als Ehrenzeichen. Obwohl es normal ist, im Alltag unter Stress zu leiden, ist chronischer Stress ein Indikator für schlechte langfristige gesundheitliche Folgen. Es fühlt sich schrecklich an und muss ernst genommen werden. —Bobbi Wegner

Symptome

Körperlich

Emotional

  • Furcht
  • Sorge
  • „Druck“ spüren

Kognitiv

  • Konzentrationsschwierigkeiten – leicht abgelenkt oder überkonzentriert auf die anstehende Aufgabe
  • Speicherprobleme
  • Sich kognitiv „überlastet“ fühlen

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3 Arten von Stress

1. Akuter Stress

Dies ist eine vorübergehende Reaktion auf ein Ereignis und Ihr Körper kehrt leicht in den entspannten Zustand zurück. Einige Dinge, die es auslösen können, sind:

  • Eine Arbeitsfrist
  • Vorfreude auf eine öffentliche Vortragsveranstaltung
  • Zu spät zu einem besonderen Ereignis kommen

Akuter Stress kann belastend (er verursacht Angst und Panik) oder motivierend (er drängt Sie dazu, eine Aufgabe zu erledigen) sein. Es wird allgemein als eine gesunde, normale Reaktion auf Lebensereignisse angesehen.

Tatsächlich kann es Sie schützen. Es ist Ihr internes Alarmsystem und soll klingeln, wenn eine Bedrohung besteht, und aufhören zu klingeln, wenn die Bedrohung verschwunden ist.

Profi-Tipp

Menschen hängen an Stress, weil sie denken, dass sie ohne Stress nicht produktiv sein werden. Die Realität ist, dass Menschen oft produktiver sind, mehr Energie haben und ihre Arbeit effizienter erledigen können, wenn sie ihren Stress bewältigen. —Dr. Wegner

2. Episodischer akuter Stress

Wenn Sie oft überlastet sind, zu spät zu Veranstaltungen kommen und jeden Tag ein gewisses Maß an Stress erleben, haben Sie episodischen akuten Stress. Es ist eine Lebenseinstellung. Sie verspüren regelmäßig Stress, können aber auch im Laufe des Tages zu einer entspannten und ruhigen Ausgangslage zurückkehren.

Episodischer akuter Stress kann belastend oder motivierend sein. Es ist wichtig, Ihren Lebensstil zu ändern, Ihr Zeitmanagement zu verbessern, langsamer zu fahren und mehr Ausfallzeiten einzuplanen.

Obwohl wir oft nicht die Flexibilität haben, die Anforderungen des Lebens zu ändern, haben wir die Möglichkeit, unsere Einstellung zu ihnen zu ändern.

Eine Möglichkeit, episodischen akuten Stress zu bewältigen, besteht darin, zu benennen, was Sie in Ihrem Leben ändern können (und diese Stressfaktoren zu reduzieren), und zu lernen, zu akzeptieren, was Sie nicht können. Die Art und Weise, wie wir über Stressfaktoren denken, beeinflusst, wie wir körperlich und emotional auf sie reagieren.

3. Chronischer Stress

Chronischer Stress ist ein anhaltendes, anhaltendes und schädliches Spannungsgefühl. Meistens ist es auf etwas Bedeutendes und Beständiges zurückzuführen, etwa auf eine gescheiterte Ehe oder auf Geldmangel. Zu den Auslösern gehören:

  • Trauma
  • Schlechte soziale Umstände
  • Unfähigkeit, Ihre Umgebung zu kontrollieren

Chronischer Stress wird meist eher als belastend denn als motivierend empfunden. Es ist wichtig, Ihren Arzt oder Psychologen aufzusuchen, um die Ursachen Ihres Stresses zu verstehen und herauszufinden, wie Sie ihn reduzieren und besser damit umgehen können. Zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Stress gehören:

  • Psychische Erkrankungen wie Depressionen
  • Herzkrankheit
  • Bluthochdruck
  • Gewichtszunahme
  • Diabetes
  • Verdauungsprobleme

Wann sollte man den Arzt rufen?

  • Stress beeinträchtigt Ihr Leben.
  • Sie verspüren oft Anspannung und haben Schwierigkeiten, sich zu entspannen.
  • Sie haben körperliche Symptome wie Herzrasen und Schlafstörungen.
  • Sie bemerken emotionale Symptome wie Reizbarkeit, Angst und ein allgemeines Spannungsgefühl.
  • Sie bemerken kognitive Symptome wie Konzentrationsstörungen und Gedächtnisprobleme.

Profi-Tipp

Zwei wichtige Fragen, die Sie Ihren Ärzten stellen sollten: Woher wissen Sie, dass ich eher unter Stress als unter Angstzuständen oder einer anderen Krankheit leide – etwa einer Herzerkrankung oder einer Schilddrüsenüberfunktion? Und Wie gehe ich mit Stress um? —Dr. Wegner

Soll ich in die Notaufnahme gehen?

Bei manchen Menschen mit Stress kann es zu Herzklopfen kommen, das mit einem Herzinfarkt verwechselt werden kann. Wenn Sie befürchten, einen Herzinfarkt zu erleiden, rufen Sie 911 an oder gehen Sie in die Notaufnahme.

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Stress bewältigen

Chronischer Stress ist einer der stärksten Prädiktoren für eine schlechte langfristige Gesundheit. Die gute Nachricht ist, dass es durch Änderungen des Lebensstils behandelbar ist, etwa durch das Erlernen von Bewältigungsstrategien, Gesprächstherapie, das Üben grundlegender Entspannungstechniken und durch bessere Selbstfürsorge.

Pflege zu Hause

  • Zeitorganisationsfähigkeiten
  • Meditation
  • Übung
  • Genug Schlaf bekommen
  • Gut essen
  • Sprechen Sie mit anderen über Ihren Stress
  • Bad
  • Begrenzter Koffeingehalt
  • Begrenzter Alkohol
  • Geplante Ausfallzeit
  • Sozialhilfe

Andere Behandlungsmöglichkeiten

  • Gesprächstherapie, um die Grundursache von Stress zu verstehen und Bewältigungsstrategien zu erlernen
  • Biofeedback. Sie tragen Elektroden, die Sie mit einem Computer verbinden, wodurch Sie die Stressreaktion Ihres Körpers sehen und Entspannungsfähigkeiten erlernen können, um Ihre Anspannung abzubauen.
  • Meditations- und Entspannungstraining wie klinische Hypnose (eine geführte Tiefenentspannungsübung)
  • Medikamente gegen Angstzustände: Es gibt verschiedene Arten, die unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen, aber Antidepressiva wie SSRIs werden oft empfohlen. Andere Arten umfassen Benzodiazepine (sie können jedoch süchtig machen), Buspiron und Betablocker. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die beste Option.

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Dr. Bobbi Wegner is a clinical psychologist, lecturer at Harvard, author, advisor, writer and international speaker. She is the founder and CEO of Groops, an online platform that provides support groups and guided conversations around mental health issues and everyday worries.Dr. Wegner writes and speaks internationally on modern mental health. She has a column in Psychology Today, is a parenting...
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