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Gingivitis: Ursachen von Gingivitis und wie man Symptome behandelt und verhindert

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Eine Illustration eines weißen Zahns, eingebettet in ein rosa Zahnfleisch. Die Oberseite des Zahnfleisches ist dunkelrosa, und zwei Tröpfchen des dunklen Rosas kommen von der Stelle, an der der Zahn im Zahnfleisch sitzt.
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Last updated October 25, 2022

Gingivitis-Quiz

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Gingivitis ist eine häufige Erkrankung, die aus einer Entzündung des Zahnfleisches im Mund besteht. Das Hauptsymptom ist geschwollenes, verfärbtes und blutendes Zahnfleisch. Sie kann durch eine gute Mundhygiene verhindert und behandelt werden und kann unbehandelt zu einer Parodontitis führen.

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Was ist Gingivitis?

Gingivitis ist dieEntzündung des Zahnfleisches. Sie wird typischerweise durch schlechte Zahnhygiene und die Ansammlung von Bakterien verursacht.

Die charakteristischen Symptome sind geschwollenes, verfärbtes und blutendes Zahnfleisch. Zu den Hauptrisikofaktoren für die Entstehung der Erkrankung zählen zunehmendes Alter, Rauchen und Mundtrockenheit.

Es ist sowohl behandelbar als auch vermeidbar, indem die empfohlenen Zahnhygienepraktiken durchgeführt werden. Ein Zahnarzt kann die Krankheit auch behandeln, indem er Plaque von Ihren Zähnen entfernt, Ihnen ein spezielles Mundwasser gibt und Ihre Zähne mit Zahnseide behandelt. Wenn eine Gingivitis nicht behandelt wird, kann sie sich zu einem weiteren Verlauf entwickelnaggressive Krankheit, Parodontitis genannt, oder eine Infektion des Zahnfleisches, einschließlich der Bildung eines Abszesses, verursachen kann.

Sie sollten in den nächsten Wochen zum nächstgelegenen Zahnarzt gehen. Dort reinigt der Zahnarzt oder die Dentalhygienikerin Ihre Zähne und entfernt den hässlichen Zahnbelag/Zahnstein. Nach der Reinigung sollten Sie Ihren Mund zweimal täglich mit Chlorhexidin 0,12 % Mundspülung (PerioGard) oder halbstarkem Wasserstoffperoxid ausspülen. Auch die Verwendung von Zahnseide und das Zähneputzen sind unerlässlich.

Gingivitis-Symptome

Hauptsymptome

DerSymptome Zu den Symptomen, mit denen jemand mit Gingivitis rechnen kann, gehören:

  • Schwellung des Zahnfleisches: Es sieht so aus, als würde das Zahnfleisch durch die Zahnbasis ragen.
  • Verfärbung des Zahnfleisches: Das Zahnfleisch kann weiß oder violett erscheinen.
  • Zartes Zahnfleisch: Das Bürsten oder Reiben des Zahnfleisches kann schmerzhaft sein.
  • Zahnfleischbluten: Wenn das Zahnfleisch gerieben wird (z. B. mit einer Zahnbürste), kann es bluten.
  • Bei Verwendung von Zahnseide ist Eiter vorhanden

Komplikationen einer Gingivitis

Bleibt die Gingivitis unbehandelt, kann sie zu aggressiveren Erkrankungen führen.

  • Parodontitis: Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende Erkrankung, die zur Infektion und Zerstörung des mit den Zähnen verbundenen „Alveolarknochens“ führt. Es kann zu Herz-Kreislauf-, Fortpflanzungs-, Atemwegs- und endokrinen Erkrankungen führen.
  • Abszess (Infektionstasche) des Zahnfleisches oder des Kiefers
  • Herz-Kreislauf-(Herz-)Erkrankungen
  • Schwangerschaftsprobleme
  • Infektion des Zahnfleisches
  • Probleme während der Narkose
  • Ausbreitung der Infektion auf den Blutkreislauf

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Gingivitis verursacht

Gingivitis ist eine Entzündung des Zahnfleisches und der Strukturen, die die Zahnstellung stützen. Die Ursache hierfür liegt meist in einer mangelhaften Zahnhygiene. Schlechte Hygiene führt dazu, dass sich Bakterien um die Zähne herum ansammeln. Diese Bakterien können „Biofilme“ oder „Plaques“ bilden. Diese Plaques reizen das Zahnfleisch und führen dazu, dass das Zahnfleisch anschwillt, blutet und schmerzt. Gingivitis kann auch durch bestimmte Medikamente, Schwangerschaft, Krankheiten und bestimmte Infektionen im Mundraum verursacht werden.

Risikofaktoren

Die folgenden Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine Gingivitis entwickeln könnten [3]:

  • Schlechte Zahnhygiene
  • Rauchen, der Konsum anderer Drogen und Alkohol
  • Osteoporose
  • Alter
  • Schwangerschaft: Das Vorliegen einer Parodontitis ist auch mit der Geburt von Frühgeborenen und Säuglingen mit niedrigem Geburtsgewicht verbunden [5].
  • Diabetes
  • HIV infektion
  • Bestimmte Medikamente: Wie Phenytoin, Kalziumkanalblocker, orale Empfängnisverhütung und Cyclosporin
  • Unterernährung oder Vitaminmangel
  • Belastung durch Schwermetalle

Behandlungsmöglichkeiten und Vorbeugung bei Gingivitis

Behandlung

Bei der Behandlung einer Gingivitis kommt es auf die Verbesserung der Zahnhygiene an. Ein Zahnarzt kann Ihnen dabei helfen, Ihnen diese Strategien zu demonstrieren. Viele der Strategien sind unten im Abschnitt „Prävention“ aufgeführt.

Zu den weiteren Behandlungen, die ein Zahnarzt durchführen kann, gehören:

  • Waschen (Schuppung) des Zahnfleisches
  • Entfernung von abgestorbenem oder infiziertem Gewebe (Debridement)
  • Ein Lokalanästhetikum zur Schmerzlinderung
  • Antibiotika
  • Drainage eventueller Abszesse
  • Entfernung infizierter Implantate

Nach der Plaqueentfernung durch einen Zahnarzt kann die Verwendung nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente wie Ibuprofen (Advil, Motrin) oder Naproxen (Aleve) hilfreich seinBeschleunigen Sie die Genesung.

Andere Behandlungen hängen davon ab, warum Sie an Gingivitis leiden und sind unten aufgeführt:

  • Vitamin C (bei Vitamin-C-Mangel): Vitamin-C-Mangel kommt nur in Gesellschaften vor, in denen Unterernährung ein Problem darstellt.
  • Behandlung von HIV oder Diabetes
  • Absetzen von Medikamenten, die bekanntermaßen Zahnfleischentzündungen verursachen

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Verhütung

Im Folgenden finden Sie Methoden zur Verbesserung Ihrer Mundhygiene. Sie werden auch dann empfohlen, wenn Sie keine Karies haben.

  • Verwenden Sie eine Zahnpasta mit Fluorid (am wichtigsten)
  • Putzen Sie Ihre Zähne nach jeder Mahlzeit
  • Zahnseide zwischen den Zähnen
  • Verwenden Sie ein Mundwasser: Beachten Sie, dass dies kein Ersatz für das Zähneputzen ist.
  • Beaufsichtigen Sie Kinder beim Zähneputzen
  • Benutzen Sie eine elektrische Zahnbürste oder achten Sie darauf, mit der Zahnbürste kreisende Bewegungen auszuführen
  • Aufhören zu rauchen
  • Kaugummi mit Xylit-Süßstoff: Wenn Sie gerne Kaugummi kauen oder Pfefferminzbonbons essen möchten, wählen Sie Sorten, die nicht mit Zucker gesüßt sind.

Wann sollte eine weitere Beratung bei Gingivitis in Anspruch genommen werden?

Sie sollten sich immer regelmäßig von einem Zahnarzt behandeln lassen. Regelmäßige Pflege kann die Entwicklung einer Gingivitis und Parodontitis verhindern, da der Zahnarzt die Krankheit erkennen kann, bevor sie sich verschlimmert. Sie können Sie auch über die besten Mundhygienepraktiken aufklären und den verursachenden Zahnbelag aus Ihrem Mund entfernen.

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Zahnfleisch geschwollen ist, empfindlich ist oder bei Berührung blutet, ist es an der Zeit, einen Zahnarzt aufzusuchen, da Sie möglicherweise an einer Gingivitis leiden. Bleibt die Gingivitis unbehandelt, kann es zu viel schwerwiegenderen, irreversiblen Erkrankungen wie Parodontitis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Ausbreitung von Infektionen auf das Blut kommen.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise stellt, um eine Gingivitis festzustellen

  • Werden Ihre Mundschmerzen besser oder schlimmer?
  • Haben Sie einen Ausschlag?
  • Bist du gegen irgendwas allergisch?
  • Haben Sie eine Veränderung Ihres Gehörs bemerkt?
  • Wurde bei Ihnen jemals HIV oder AIDS diagnostiziert?

Selbstdiagnose mit unserem kostenlosenBojenassistent wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten.

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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References

  1. Stephen JM. Gingivitis. Medscape. Updated Jan. 18, 2018. Medscape Link
  2. Informed Health Online [Internet]. Cologne, Germany: Institute for Quality and Efficiency in Health Care (IQWiG); 2006-. Gingivitis and periodontitis: Overview. 2011 Oct 5 [Updated 2014 Jun 18]. NCBI Link
  3. Periodontal Disease. Centers for Disease Control and Prevention. Updated March 10, 2015. CDC Link
  4. Page RC, Schroeder HE. Pathogenesis of inflammatory periodontal disease. A summary of current work. Lab Invest. 1976;34(3):235-49. PubMed Link
  5. Saini R, Saini S, Saini SR. Periodontitis: A risk for delivery of premature labor and low-birth-weight infants. J Nat Sci Biol Med. 2010;1(1):40-2. PubMed Link
  6. Stephen JM. Gingivitis Medication. Medscape. Updated Jan. 18, 2018. Medscape Link