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Myofasziales Schmerzsyndrom

Was verursacht Ihre Muskelschmerzen und wie können Sie sie behandeln?
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Written by Petros Efthimiou, MD, FACR.
New York Rheumatology Care, PC
Medically reviewed by
Last updated June 17, 2023

Quiz zum Myofaszialen Schmerzsyndrom

Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an einem myofaszialen Schmerzsyndrom leiden.

Quiz zum Myofaszialen Schmerzsyndrom

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Was ist ein myofasziales Schmerzsyndrom?

Das myofasziale Schmerzsyndrom (MPS) ist eine chronische Schmerzstörung, die normalerweise eine bestimmte Muskelgruppe Ihres Körpers betrifft. Es wird durch enge, kontrahierte Faserbänder in Ihren Muskeln verursacht, die als „myofasziale Triggerpunkte“ bezeichnet werden.

Der Schmerz fühlt sich wie ein tiefer, ständiger Schmerz an. Wenn Triggerpunkte gedrückt werden, kann der Schmerz in die umliegenden Bereiche ausstrahlen. Möglicherweise verspüren Sie auch ein brennendes oder stechendes Gefühl.

MPS wird oft mit Fibromyalgie verwechselt, die Schmerzen im ganzen Körper verursacht, nicht nur in einem bestimmten Bereich, und normalerweise keine Triggerpunkte hat.

Die häufigsten Symptome

Möglicherweise verspüren Sie Schmerzen in einer Muskelgruppe oder einem Körperteil, beispielsweise im unteren Rücken, Nacken oder Kiefer.

Hauptsymptome

  • Schmerz
  • Muskelsteifheit
  • Triggerpunkte (sie können sich wie Muskelknoten oder Druckempfindlichkeit an einer bestimmten Stelle anfühlen)

Profi-Tipp

Das myofasziale Schmerzsyndrom wird oft mit Fibromyalgie verwechselt, einer allgemeineren Erkrankung. Sie haben viele gemeinsame Merkmale, wie etwa die Art des Schmerzes und das Vorhandensein empfindlicher Stellen. Allerdings betrifft MFS normalerweise bestimmte Muskelgruppen/Körperbereiche. —DR. Petros Efthimiou

Was verursacht das myofasziale Schmerzsyndrom?

MPS scheint durch irgendein Ereignis ausgelöst zu werden, beispielsweise durch einen Muskelkrampf, eine Muskelverletzung oder anhaltende Muskelbelastung (Überbeanspruchung). Dies kann zur Entwicklung kontrahierter Muskelfasern führen, die zu Triggerpunkten werden. Die anhaltende Kontraktion führt zu einer Entzündung, die zu einem schmerzhaften Knoten führen kann. Deshalb wird häufig eine schlechte Körperhaltung als Ursache für das myofasziale Schmerzsyndrom genannt. Die Haltung führt zu einer längeren Kontraktion, was zum Knoten und den entsprechenden Beschwerden führt. Wie wir später besprechen werden, zielen die Therapien darauf ab, Entzündungen zu lindern und die Funktion der Muskeln und Faszien in diesem Bereich zu verbessern.

Profi-Tipp

Fragen Sie Ihren Arzt: Gibt es eine bestimmte Haltung, Übung oder sich wiederholende Bewegung, die Schmerzen und Muskelkrämpfe in dem von MFS betroffenen Bereich meines Körpers verursacht? Können nicht-pharmakologische Ansätze (Haltungsänderung, Vermeidung einer bestimmten Übung/Bewegung) zur Lösung des Problems beitragen? —DR. Efthimiou

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Was erhöht die Wahrscheinlichkeit, an MPS zu erkranken?

Faktoren, die zur Entwicklung von MPS beitragen können:

  • ArmHaltung
  • Langes Sitzen in unbequemen Positionen
  • Mangelernährung (z. B. Vitaminmangel, Elektrolytstörungen)
  • Jede Verletzung des Bewegungsapparates (Muskeln, Knochen, Sehnen) oder der Bandscheiben der Wirbelsäule
  • Müdigkeit und Schlafmangel
  • Hormonelle Veränderungen (Menopause)
  • Starke Abkühlung der Muskulatur (z. B. beim Schlafen vor einer Klimaanlage)
  • Stress und psychische Gesundheitsprobleme (Depression,Angst)
  • Entzündliche Grunderkrankungen
  • Fettleibigkeit

Was ist die beste Behandlung für myofasziale Schmerzen?

Die Behandlung von MPS umfasst typischerweise eine Kombination aus Medikamenten, Triggerpunktinjektionen, Bewegung, Druck- und Triggerpunktmassage sowie Physiotherapie.

  • Dehnen. Ein Physiotherapeut kann Sie durch sanfte Dehnübungen über einen erträglichen Bewegungsbereich führen, um die Behandlung von Muskelschmerzen zu unterstützen. Wenn Sie beim Dehnen Triggerpunktschmerzen haben, kann der Physiotherapeut eine betäubende Lösung auf Ihre Haut sprühen.
  • Massage. Die manuelle Massage der verspannten Muskeln oder Akupressur oder die Verwendung eines Massage-Schlaggeräts (Massagepistole), das direkt auf die Triggerpunkte angewendet wird, kann zu einer sofortigen Schmerzlinderung führen und Muskelverspannungen lösen. Dies ist wahrscheinlich auf die verbesserte Bewegung der Faszien zurückzuführen.
  • Hitze. Wenden Sie Wärme mit einer Wärmepackung oder einem warmen Handtuch auf die schmerzende Stelle an, um Muskelverspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern.
  • Therapeutischer Ultraschall. Der Einsatz von Schallwellen kann die Durchblutung steigern und den Bereich erwärmen, was zu Linderung führen und die Heilung der Muskeln fördern kann.
  • Trocken-/Nassnadelung. Durch das Einstechen einer Nadel (Dry Needling) in den Triggerpunkt kann die Spannung aufgehoben werden. Manchmal wird ein Betäubungsmittel oder ein Steroid verwendet (Wet Needling).
  • Akupunktur.Apropos Nadeln: Akupunktur ist die Praxis, dünne, feste Metallnadeln durch die Haut zu stechen, kombiniert mit sanften Bewegungen der Hände des Behandlers.

Medikament

  • Muskelrelaxantien
  • Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs)
  • Triggerpunktinjektionen
  • Analgetika (Lidocain-Pflaster) werden auf die betroffenen Muskelgruppen aufgetragen
  • Antikonvulsiva (Lidocain, Pregabalin)
  • Antidepressiva (Duloxetin)
  • Botox-Injektionen in betroffene Bereiche

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Dr. Rx

In milderen Fällen können topische Injektionen der Triggerpunkte mit Lokalanästhetika (z. B. Lidocain) den Muskelkrampf lösen und die Schmerzen lindern, ohne dass orale Medikamente erforderlich sind. -DR. Efthimiou

Verhütung

  • Eine Verbesserung Ihrer Körperhaltung kann zur Behandlung, aber auch zur Vorbeugung von myofaszialen Schmerzen, insbesondere im Nackenbereich (z. B. „Tech-Nacken“), beitragen. Sie können Ihre Körperhaltung verbessern, indem Sie sich dehnen und vermeiden, über einen längeren Zeitraum in derselben Position zu verharren.
  • Durch Übungen, die die Muskeln rund um Ihren Triggerpunkt stärken, können Sie eine Überbeanspruchung der Muskeln vermeiden.
  • Versuchen Sie, Ihren Stress zu reduzieren und Entspannungstechniken zu üben.
  • Versuchen Sie, einen regelmäßigen Schlafplan einzuhalten, um Ihren Schlaf zu verbessern.
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Dr. Le obtained his MD from Harvard Medical School and his BA from Harvard College. Before Buoy, his research focused on glioblastoma, a deadly form of brain cancer. Outside of work, Dr. Le enjoys cooking and struggling to run up-and-down the floor in an adult basketball league.

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