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Ist Ihr juckender Fuß ein Fußpilz?

Kennen Sie die Anzeichen, Symptome und die Behandlung. Außerdem erfahren Sie, wie Sie verhindern können, dass Sie diese sehr häufige Pilzinfektion bekommen.
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Eine Illustration von zwei dunkelbraunen, pfirsichfarbenen Füßen, teilweise von oben gesehen. Auf den meisten Zehen sind gelbe Flecken zu sehen, und zwischen den Zehen wachsen kleine violette Pilze nach oben.
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Written by William Fix, MD.
Resident in Dermatology, Montefiore Med Ctr/Einstein-NY
Last updated October 20, 2021

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Was ist Tinea pedis?

Profi-Tipp

Tinea pedis ist eine oberflächliche Pilzinfektion der Fußhaut, die leicht zu behandeln ist, aber häufig erneut auftritt. Das bedeutet nicht, dass Sie schmutzig sind oder Ihre Haut nicht gut pflegen. Der Pilz, der die Infektion verursacht, ist überall. —DR. Mollie McCormack

Tinea pedis oder „Fußpilz“ ist eine häufige, behandelbare Pilzinfektion der Fußhaut. Es beginnt normalerweise zwischen den Zehen, kann sich aber auch auf andere Bereiche ausbreiten. Infizierte Haut wird typischerweise juckend, rot und schuppig.

Feuchte und verschwitzte Füße bieten ein ideales Umfeld für das Wachstum von Pilzen. Glücklicherweise kann Fußpilz in der Regel durch einfache Verhaltensänderungen und ein rezeptfreies topisches Antimykotikum geheilt werden.

Wie fühlt sich eine Tinea pedis an?

Die häufigsten Symptome eines Fußpilzes sind Juckreiz und Brennen zwischen den Zehen eines oder beider Füße.

Möglicherweise bemerken Sie einen neuen Fußgeruch oder Veränderungen an der Haut zwischen den Zehen, wie Erosionen und Schuppenbildung. Erosionen sind Bereiche, in denen die Haut abgenutzt ist. Es kann rosa oder schmerzhaft sein. Von Schuppenbildung spricht man, wenn die Haut austrocknet, abblättert und abfällt.

Möglicherweise bemerken Sie auch Blasenbildung, insbesondere in den Zehenzwischenräumen.

Andere Symptome, die Sie möglicherweise haben

Diese Symptome sind seltener, können aber dennoch bei Fußpilz auftreten.

  • Ulzeration: Bereich, in dem die Haut abgenutzt ist und rohes, rotes Gewebe darunter zum Vorschein kommt. Diese können bei schwerem Fußpilz auftreten.
  • Pusteln: Mit Eiter gefüllte entzündete Beulen oder Blasen.
  • Hyperkeratose: Verdickung und Abschuppung der Haut am Fuß.
  • Ausbreitung auf mehrere Stellen: In schweren Fällen kann der Fußpilz die gesamte Unterseite oder Oberseite des Fußes bedecken.

Dr. Rx

Das Zwei-Fuß-eine-Hand-Syndrom ist eine relativ häufige Erkrankung, bei der eine oberflächliche Pilzinfektion der Fußsohlen beider Füße und der Handfläche einer Hand vorliegt. Es kommt sehr selten vor, dass beide Handflächen betroffen sind. Typischerweise wird die Infektion zuerst an den Füßen bemerkt und die betroffene Handfläche gehört normalerweise zu der Hand, mit der an den betroffenen Stellen gekratzt oder gezupft wird – ein guter Grund, die infizierte Haut in Ruhe zu lassen. —DR. McCormack

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Was verursacht Tinea pedis?

Fußpilz wird durch Pilze verursacht, die in feuchten Umgebungen wachsen, beispielsweise in einem Whirlpool, einem Schwimmbad oder einer Dusche im Fitnessstudio. Es kann von einer Person auf eine andere übertragen werden, indem eine infizierte Oberfläche berührt wird, beispielsweise ein Duschboden oder sogar ein Handtuch, das von einer infizierten Person verwendet wird.

Sie wird durch eine Gruppe von Pilzen verursacht, die Dermatophyten genannt werden. Dabei handelt es sich um die gleichen Pilze, die Hautinfektionen an anderen Körperstellen wie Tinea corporis und Juckreiz (Tinea cruris) verursachen.

Was ist die beste Behandlung für Tinea pedis?

Profi-Tipp

Informieren Sie immer Ihren Arzt, wenn Sie Veränderungen an Ihren Finger- oder Zehennägeln oder Ausschläge in anderen Bereichen Ihres Körpers, wie z. B. Ihren Handflächen oder der Leistengegend, feststellen. Dies sind weitere Bereiche, die anfällig für Pilzinfektionen sind. Und fragen Sie Ihren Arzt, was Sie tun sollen, wenn sich die Infektion ausbreitet oder schmerzhaft wird. —DR. McCormack

Meistens kann Fußpilz zu Hause mit rezeptfreien Antimykotika behandelt werden, die Sie auf Ihre Haut auftragen. Dazu gehören Clotrimazol (Lotrimin), Imidazole, Terbinafin (Lamisil) und Tolnaftatpulver (Tinactin). Kombinierte Antimykotika und Kortikosteroidprodukte werden nicht empfohlen, da sie keinen erhöhten Nutzen bieten, aber Nebenwirkungen wie eine Ausdünnung der Haut verursachen können.

Wenn sich Ihre Symptome innerhalb von 1 bis 2 Wochen nicht bessern, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. In schweren Fällen, beispielsweise wenn der Fußpilz große Bereiche Ihres Fußes bedeckt, kann Ihr Arzt Ihnen ein orales Antimykotikum verschreiben. Beachten Sie jedoch, dass diese Medikamente Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Hautausschlag oder Leberschäden verursachen können.

Menschen mit einem geschwächten Immunsystem haben ein erhöhtes Risiko für Pilzinfektionen, die nicht einfach verschwinden, und sollten ebenfalls einen Arzt aufsuchen. Es besteht möglicherweise das Risiko, eine sekundäre bakterielle Infektion zu entwickeln, die Antibiotika erfordern würde.

Wenn Sie einen roten, heißen, geschwollenen Fuß haben; geschwollene Lymphknoten (Klumpen unter der Haut) im Fuß, Bein oder in der Leistengegend; Fieber haben; oder eine tiefe Wunde am Fuß haben, das sind Anzeichen für einen schweren Fußpilz. Suchen Sie sofort einen Arzt auf oder gehen Sie zur Notaufnahme oder in die Notaufnahme.

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Risikofaktoren für Fußpilz

Ihr Risiko, Fußpilz zu bekommen, ist höher, wenn Sie:

  • Tragen Sie nicht atmungsaktive Socken und Schuhe
  • Sie befinden sich in einer warmen, feuchten Umgebung
  • Viel schwitzen (Hyperhidrose)
  • Gehen Sie barfuß durch gemeinsame, feuchte Bereiche wie Pools, öffentliche Duschen und Umkleideräume
  • Teilen Sie Handtücher
  • Sie haben ein geschwächtes Immunsystem

Verhütung

Je nach Schweregrad und Behandlungswahl sollte sich der Fußpilz innerhalb von Tagen bis Wochen nach der Behandlung bessern. Es kommt häufig vor, dass es zu einer erneuten Infektion kommt und die Behandlung wiederholt werden muss.

Einige Möglichkeiten, eine Ansteckung zu vermeiden und Wiederholungen zu reduzieren.

  • Tragen Sie Duschschuhe und Sandalen, wenn Sie im Pool, in Gemeinschaftsduschen, in Umkleideräumen und in anderen feuchten Umgebungen herumlaufen.
  • Desinfizieren Sie zu Hause den Duschboden nach der Benutzung.
  • Trocknen Sie Ihre Füße immer ab, bevor Sie Socken und Schuhe anziehen. Als zusätzliche Hilfe können Sie nach dem Duschen und vor dem Training Talkumpuder auf Ihre Füße streuen.
  • Tragen Sie schweißableitende Socken und vermeiden Sie warme, enge Schuhe. Sie können Schuhe und Socken auch mit antimykotischem Pulver behandeln.
  • Wechseln Sie die Schuhpaare ab, damit sie zwischen dem Tragen vollständig trocknen.
  • Wenn Fußpilz mehr als einmal auftritt, versuchen Sie, Ihre Füße mit einem antiseptischen Pulver wie Tolnaftat (Tinactin-Pulver) oder Clotrimazol (Lotrimin-Pulver) zu schützen, um sie zu schützen.
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Dr. MacCormack is a board-certified dermatologist and the Director of Mohs Surgery / Procedural Dermatology for Solution Health. She graduated magna cum laude from Georgetown University and attended the University of Massachusetts Medical School where she was elected to the Alpha Omega Alpha Honor Medical Society and received both the Janet M. Glasgow Memorial Award and Janet M. Glasgow American M...
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