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Symptome, Ursachen und häufige Fragen einer Erkältungsunverträglichkeit

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Last updated April 14, 2022

Quiz zur Kälteunverträglichkeit

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was die Ursache Ihrer Erkältungsunverträglichkeit ist.

Verstehen Sie die Symptome einer Kälteunverträglichkeit, einschließlich 6 Ursachen und häufig gestellter Fragen.

Quiz zur Kälteunverträglichkeit

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was die Ursache Ihrer Erkältungsunverträglichkeit ist.

Nehmen Sie am Quiz zur Erkältungsintoleranz teil

Symptome einer Kälteunverträglichkeit

Unter Kälteintoleranz versteht man eine ungewöhnliche Empfindlichkeit gegenüber kalten Temperaturen. Die meisten Menschen mögen kalte Temperaturen zunächst nicht, doch wer unter einer Kälteunverträglichkeit leidet, hat unabhängig von der Situation noch größere Schwierigkeiten, eine angenehme Körpertemperatur zu erreichen.Kälteintoleranz kann auf ein zugrunde liegendes Problem hinweisen, das erforderlich istBehandlung.

Gemeinsame Merkmale einer Kälteunverträglichkeit

Wenn Sie an einer Kälteunverträglichkeit leiden, kann diese wahrscheinlich wie folgt beschrieben werden:

  • Kälte unabhängig von der Außentemperatur: Es kann sein, dass Ihnen trotz des Wetters kalt ist, und zwar häufig auch dann, wenn sich andere in Ihrer Umgebung wohl fühlen.
  • Kälte nur an bestimmten Körperstellen: So wie dieHände oderFüße
  • Kälte, die sich auch dann nicht bessert, wenn zusätzliche Kleidungsschichten hinzugefügt werden

Ursachen einer Kälteunverträglichkeit

Die Temperaturregulierung wird von verschiedenen Körperteilen gesteuert. Hypothalamus, Schilddrüse, Körperfett, Blutgefäße und Haut arbeiten alle eng zusammen, um den Körper zu kontrollierenTemperatur und sich an verschiedene Situationen anpassen.

Wenn in einem dieser Systeme eine Fehlregulation oder ein Ungleichgewicht vorliegt, kann es zu einer Kälteunverträglichkeit kommen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt aufsuchen und die genaue Ursache Ihrer Erkältungsunverträglichkeitssymptome ermitteln.

Zentrale Ursachen

Zu den zentralen Ursachen einer Kälteunverträglichkeit gehört eine Fehlregulation von Prozessen im Gehirn, die die Körpertemperatur steuern. Beispielsweise ist der Hypothalamus eine Struktur im Gehirn, die als zentrales Thermometer des Körpers zur Regulierung der Körpertemperatur fungiert. Störungen des Hypothalamus können zu einer Kälteunverträglichkeit führen.

Stoffwechselbedingte Ursachen

Der Körper ist auf Stoffwechselprozesse angewiesen, um die richtige Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Es gibt viele verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper und die beiden folgenden sind für die Vorbeugung einer Kälteunverträglichkeit am wichtigsten.

  • Hormonsynthese: Die Schilddrüse ist ein sehr wichtiges Organ bei der Temperaturregulierung, da sie Hormone produziert, die es Ihrem Körper ermöglichen, Kalorien zu verbrennen und Wärme und Kraftstoff zu erzeugen. AFehlfunktion der Schilddrüse oder eine Störung, die die Hormonsynthese beeinträchtigt, kann zu einer Kälteunverträglichkeit führen.
  • Fettsynthese: Es ist vielleicht nicht das lustigste Thema, aber Fett ist notwendig, um die Wärme aufrechtzuerhalten, die Ihr Körper erzeugt. Jeder Zustand, bei dem Ihr Körperfett erheblich abnimmt, kann zu einer Kälteunverträglichkeit führen, da Ihr Körper nicht in der Lage ist, die von ihm erzeugte Wärme aufrechtzuerhalten.

Hämatologische Ursachen

Hämatologische Ursachen stehen im Zusammenhang mit einer Kälteunverträglichkeit, da das Blut und seine Strömung für die Wärmeverteilung im Körper wichtig sind.

  • Gefäßerkrankungen: Erkrankungen, die die Blutgefäße beeinträchtigen und zu einer Verengung führen, können die Durchblutung von Körperteilen verhindern, was zu einer Kälteunverträglichkeit führt. Besonders anfällig für eine solche Verengung sind die Gefäße an Händen und Füßen.
  • Quantitative Störungen: Jeder Zustand, der die Fähigkeit des Körpers zur Produktion roter Blutkörperchen (die Menge der roten Blutkörperchen) beeinträchtigt, kann zu Symptomen einer Kälteunverträglichkeit führen, da Ihr Körper nicht über genügend Blut verfügt, um die Körperteile zu erreichen.

6 mögliche Erkrankungen einer Kälteunverträglichkeit

Die folgende Liste zeigt Ergebnisse aus der Nutzung unseres Quiz durch Buoy-Benutzer mit Kälteunverträglichkeit. Diese Liste stellt keine medizinische Beratung dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Thoracic-outlet-Syndrom

Der „Brustausgang“ ist der Raum auf beiden Seiten der Halsbasis, in dem Nerven, Arterien und Venen unter dem Schlüsselbein verlaufen. Wenn diese komprimiert oder beschädigt werden, spricht man von einem ZustandThoracic-outlet-Syndrom oder AGB.

Die häufigsten Ursachen sind Traumata wie ein Autounfall oder ein Sturz; und Wiederholung oder Überbeanspruchung, wie zum Beispiel eine Sportverletzung.

Die Symptome variieren je nach den komprimierten Strukturen:

  • Neurogenes TOS beeinflusst die Nerven. Es ist die häufigste Form und führt zu Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen und Schwäche in Armen, Händen und Fingern.
  • Vaskuläres TOS betrifft die Arterien und Venen. Es verursacht die gleichen Symptome wie neurogenes TOS sowie kalte, blasse Hände und Arme mit schwachem Puls.

Es ist wichtig, wegen dieser Symptome einen Arzt aufzusuchen, damit der Schaden nicht dauerhaft wird.

Die Diagnose wird durch Anamnese, körperliche Untersuchung, bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall und manchmal auch durch Untersuchungen der Nervenleitung und des Blutflusses gestellt.

Die Behandlung umfasst Physiotherapie, Schmerzmittel und manchmal eine Operation.

Symptome der Wechseljahre

Unter Menopause oder „Veränderung des Lebens“ versteht man die Zeit, in der eine Frau keinen Menstruationszyklus mehr hat und keine Kinder mehr gebären kann.

Dies ist ein normales Phänomen und tritt üblicherweise im Alter zwischen 45 und 55 Jahren auf. Die Menopause kann durch die chirurgische Entfernung beider Eierstöcke sowie durch Chemotherapie und/oder Strahlentherapie bei Krebs künstlich herbeigeführt werden.

Die Symptome beginnen in der Regel viele Monate bevor die Periode tatsächlich aufhört. Es kommt zu unregelmäßigen Perioden, Scheidentrockenheit, Hitzewallungen, Gewichtszunahme durch langsameren Stoffwechsel und trockener Haut.

Wenn sie nicht behandelt werden, können einige Symptome die Lebensqualität beeinträchtigen. Hitzewallungen und hormonelle Ungleichgewichte können den Schlaf, die Sexualfunktion und die emotionale Gesundheit beeinträchtigen.

BeiMenopause, das Risiko für Herzerkrankungen, Osteoporose und Harninkontinenz steigt. Da die Periode unregelmäßig werden kann, während eine Schwangerschaft noch möglich ist, ist vor jeder medizinischen Behandlung ein Test ratsam.

Die Menopause wird diagnostiziert, wenn die Frau ein ganzes Jahr lang keine Monatsblutung hatte. Eine Blutuntersuchung des Hormonspiegels kann die Menopause bestätigen.

Alle störenden Symptome können behandelt werden, einschließlich einer Hormonersatztherapie zur Linderung von Hitzewallungen.

Sheehan-Syndrom

Das Sheehan-Syndrom ist eine Komplikation eines übermäßigen Blutverlusts oder eines niedrigen Drucks während der Entbindung. Es führt zu einem Rückgang der notwendigen Hormone.

Sie sollten Ihren Hausarzt aufsuchen, um Ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Müdigkeit, Appetitlosigkeit, unregelmäßige Periode, unbeabsichtigter Gewichtsverlust, Haarausfall

Symptome, die beim Sheehan-Syndrom immer auftreten: Komplikationen während der Schwangerschaft

Dringlichkeit: Hausarzt

Raynaud-Phänomen

Raynaud-Phänomen, auch sekundäres Raynaud-Syndrom genannt, ist eine Erkrankung, die dazu führt, dass sich kleine Arterien in der Haut ungewöhnlich verengen, wenn sie kaltem Wasser oder Luft ausgesetzt werden. Dadurch wird die Durchblutung der Hände, Finger, Füße, Zehen, Nase und Ohren eingeschränkt.

Das sekundäre Raynaud-Syndrom ist selten und wird durch eine andere Grunderkrankung verursacht, häufig eine Bindegewebserkrankung wie rheumatoide Arthritis, Sklerodermie oder Lupus.

Frauen sind häufiger betroffen als Männer, insbesondere wenn sie in kalten Klimazonen leben. Auch Familienanamnese und Rauchen sind Risikofaktoren.

Zu den Symptomen gehören Taubheit und Kälte an Händen und Füßen. Die Hautfarbe verändert sich von blass zu bläulich und dann bei erneuter Erwärmung der Haut zu rot.

Wenn die Erkrankung nicht behandelt wird, kann es aufgrund der mangelnden Durchblutung zu Geschwürbildungen oder Verformungen der Finger und Zehen oder sogar zu Brandwunden kommen.

Die Diagnose wird durch Anamnese, körperliche Untersuchung und Blutuntersuchungen gestellt.

Die Behandlung umfasst Medikamente zur Förderung der Durchblutung; Behandlung etwaiger Grunderkrankungen; und Änderungen des Lebensstils, um die Extremitäten bei Kälte besser zu schützen.

Postpartale Thyreoiditis

Bei einer postpartalen Thyreoiditis kommt es unmittelbar nach der Geburt zu einer Entzündung der Schilddrüse. Die Schilddrüse im Nacken produziert das Hormon, das für den ordnungsgemäßen Stoffwechsel benötigt wird. Bei einer Schilddrüsenentzündung wird zunächst zu viel und dann zu wenig Schilddrüsenhormon ausgeschüttet.

Die Ursache ist nicht sicher bekannt. Möglicherweise handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung ähnlich der Hashimoto-Thyreoiditis, bei der das körpereigene Immunsystem die normale Funktion der Schilddrüse beeinträchtigt.

Am anfälligsten sind Frauen, die auch an Typ-1-Diabetes leiden oder in der Familie Schilddrüsenerkrankungen hatten.

Zu den Symptomen können zunächst Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion gehören, darunter Nervosität, schneller Herzschlag und unbeabsichtigter Gewichtsverlust. Spätere Anzeichen sind Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion und umfassen Müdigkeit, Kälteempfindlichkeit und Gewichtszunahme.

Schilddrüsenerkrankungen können die Lebensqualität beeinträchtigen, lassen sich jedoch leicht von einem Arzt behandeln.

Die Diagnose wird durch Blutuntersuchungen gestellt.

Die Behandlung umfasst verschreibungspflichtige Medikamente gegen die Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, gefolgt von einer regelmäßigen Überwachung und Anpassung der Medikamente.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Müdigkeit, Reizbarkeit, Angstzustände, depressive Verstimmung, Herzrasen

Dringlichkeit: Hausarzt

Lyme-Borreliose

Lyme-Borreliose ist eine bakterielle Krankheit, die durch den Biss der Hirschzecke (Schwarzbeinige Zecke) übertragen wird, nachdem diese mindestens 36–48 Stunden lang angesteckt war. Hierbei kann es sich um winzige, unreife Zecken handeln, die schwer zu erkennen sind und sich oft an einer Stelle am Körper festsetzen, an der Haare wachsen.

Die Krankheit verbreitet sich nicht durch gelegentlichen Kontakt, weder zwischen Menschen noch zwischen Menschen und Haustieren.

Zu den frühen Symptomen gehören Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. Um den Zeckenstich kann es zu einem Ausschlag kommen, der sich manchmal vergrößert und einen klaren Kreis um den Biss herum bildet.

Spätere Symptome sind schwerwiegend mit Kopfschmerzen, Nackensteifheit, weiteren Hautausschlägen, herabhängendem Gesicht (Lähmung) sowie Gelenkschmerzen und Schwellungen. Dies ist ein medizinischer Notfall. Bringen Sie den Patienten in die Notaufnahme oder rufen Sie 9-1-1 an.

Eine unbehandelte Lyme-Borreliose kann bei einer schwangeren Frau zu einer Totgeburt führen, aber Antibiotika können dies normalerweise verhindern.

Die Diagnose wird anhand der Symptome sowie einer Blutuntersuchung gestellt.

Die Behandlung besteht in den meisten Fällen aus oralen Antibiotika, in schweren Fällen können jedoch intravenöse Antibiotika erforderlich sein.

Lupus

Lupus, auch systemisch genanntLupus Erythematodes oder SLE ist eine Autoimmunerkrankung. Es bewirkt, dass das körpereigene Schutzsystem sein eigenes Gewebe auf die gleiche Weise angreift, wie es normalerweise eine eindringende Substanz oder Mikrobe angreifen würde.

Die Krankheit kann unterschiedliche Formen annehmen, je nachdem, welches System oder Organ angegriffen wird.

Die Symptome können kommen und gehen und können mild sein oder vorübergehend aufflammen. Dazu gehört ein schmetterlingsförmiger Ausschlag, der sich vom Nasenrücken über beide Wangen ausbreitet; Ermüdung; Fieber; Gelenkschmerzen; Brustschmerzen; geistige Verwirrung; Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht; und Raynaud-Phänomen, bei dem Finger und Zehen weiß werden, wenn sie Kälte ausgesetzt werden.

Es gibt keine Heilung für Lupus, die Symptome können jedoch behandelt werden, um die Lebensqualität zu verbessern.

Die Diagnose wird durch eine Kombination von Tests gestellt, da die Anzeichen von Lupus sehr unterschiedlich sind. Es werden Bluttests, Urintests, Nieren- und Lebertests sowie Antikörpertests durchgeführt.

Die Behandlung umfasst eine Kombination aus nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten, Kortikosteroiden und Immunsuppressiva sowie eine verbesserte Ernährung, Schlaf und Stressbewältigung, um das Immunsystem zu stärken.

Grippe

Grippeoder „Grippe“ ist eine ansteckende Atemwegserkrankung, die durch Viren verursacht wird. Es wird durch Husten, Niesen oder sogar Sprechen in der Luft verbreitet.

Jeder kann an Grippe erkranken, doch das Risiko für Komplikationen ist am größten, wenn man sehr jung ist, über 65 Jahre alt ist und/oder bereits an einer Krankheit leidet.

Zu den Symptomen gehören Fieber, Schüttelfrost, Husten, Halsschmerzen, Gliederschmerzen und extreme Müdigkeit. Die Symptome können sehr plötzlich auftreten.

Eine Grippe kann sekundäre bakterielle Infektionen in der Lunge oder den Ohren hervorrufen. Dehydrierung ist ein großes Problem, da der Patient selten essen oder trinken möchte.

Die Diagnose erfolgt in der Regel anhand der Symptome. Es gibt Tests, bei denen ein Abstrich aus der Nase oder dem Rachen verwendet wird, diese sind jedoch nicht immer genau oder notwendig.

Die Behandlung besteht hauptsächlich aus einer guten unterstützenden Pflege, also der Versorgung des Patienten mit Ruhe, Flüssigkeit und schmerzlindernden Medikamenten wie Ibuprofen. Geben Sie Kindern kein Aspirin.

Bei einer Grippe können Antibiotika nicht helfen, da Antibiotika nur gegen Bakterien wirken. Es gibt antivirale Medikamente, die ein Arzt verschreiben kann.

Die beste Vorbeugung ist eine jährliche Grippeschutzimpfung.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Husten, Muskelschmerzen

Symptome, die bei einer Grippe nie auftreten: Kopfschmerzen infolge einer Kopfverletzung

Dringlichkeit: Telefonanruf oder persönlicher Besuch

Hypothyreose

Hypothyreoseoder „Unterfunktion der Schilddrüse“ bedeutet, dass die Schilddrüse im Nacken nicht genügend Hormone produziert. Dies führt zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels des Körpers.

Der Zustand kann aufgrund einer Autoimmunerkrankung auftreten; jede Operation oder Bestrahlung der Schilddrüse; einige Medikamente; Schwangerschaft; oder zu viel oder zu wenig Jod zu sich nehmen. Sie kommt häufig bei älteren Frauen vor, bei denen die Erkrankung in der Familie vorkommt.

Häufige Symptome sind Müdigkeit, ständiges Kältegefühl, Gewichtszunahme, langsamer Herzschlag und Depressionen. Unbehandelt können sich diese und andere Symptome verschlimmern und zu sehr niedrigem Blutdruck und niedriger Körpertemperatur bis hin zum Koma führen.

Die Diagnose wird durch einen einfachen Bluttest gestellt.

Eine Hypothyreose lässt sich leicht mit täglichen oralen Medikamenten behandeln. In der Regel geht es dem Patienten nach ein paar Wochen besser und es kann sein, dass er sogar etwas an Gewicht verliert. Es ist wichtig, dass der Patient von einem Arzt überwacht wird und routinemäßige Blutuntersuchungen durchgeführt werden, damit die Medikamente auf dem richtigen Niveau gehalten werden können.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Müdigkeit, depressive Verstimmung, Konzentrationsschwierigkeiten, Gewichtszunahme, Muskelschmerzen

Dringlichkeit: Hausarzt

Fibromyalgie

Bei Fibromyalgie handelt es sich um eine Reihe chronischer Symptome, zu denen anhaltende Müdigkeit, diffuse Berührungsempfindlichkeit, Schmerzen im Bewegungsapparat und in der Regel ein gewisses Maß an Depression gehören.

Die Ursache ist nicht bekannt. WennFibromyalgie auftritt, geschieht dies meist nach einem belastenden körperlichen oder emotionalen Ereignis wie einem Autounfall oder einer Scheidung. Es kann eine genetische Komponente beinhalten, bei der die Person normale Empfindungen als Schmerz wahrnimmt.

Fast 90 % der Fibromyalgie-Betroffenen sind Frauen. Personen mit rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder Lupus sind möglicherweise anfälliger für Fibromyalgie.

Schlechter Schlaf ist häufig ein Symptom, zusammen mit Denknebel, Kopfschmerzen, schmerzhaften Menstruationsperioden und einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Hitze, Kälte, hellem Licht und lauten Geräuschen.

Es gibt keinen Standardtest für Fibromyalgie. Die Diagnose wird in der Regel gestellt, wenn die oben genannten Symptome ohne erkennbare Ursache drei Monate oder länger anhalten.

Fibromyalgie verschwindet nicht von alleine, verschlimmert sich aber auch nicht.

Die Behandlung umfasst die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität des Patienten durch Schmerzmittel, Bewegung, verbesserte Ernährung und Hilfe bei der Bewältigung von Stresssituationen.

Chronische Müdigkeit

Chronische Müdigkeit ist eine Krankheit, die zu unerklärlicher Müdigkeit führt, die sich im Ruhezustand nicht bessert.

Obwohl es keine Heilung gibt, können die Symptome durch Medikamente und Änderungen des Lebensstils behandelt werden.

Anorexie

Anorexia nervosa ist eine Erkrankung, die durch die Beschäftigung mit dem Abnehmen und die starke Angst vor einer Gewichtszunahme gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer Kalorieneinschränkung und Gewichtsverlust. In der schwersten Form kann dies sogar lebensbedrohlich sein.

Patienten mitAnorexie nervosa sollte einen Hausarzt aufsuchen, der die Behandlung mit einem Psychologen, Berater oder einer anderen psychiatrischen Fachkraft koordiniert.

Behandlungen und Linderung bei Kälteunverträglichkeit

Wann sollte man wegen Kälteunverträglichkeit einen Arzt aufsuchen?

Viele Menschen mit Kälteunverträglichkeitssymptomen stellen oft fest, dass Hausmittel und Vorschläge, wie die Verwendung einer Heizung oder das Tragen wärmerer Kleidung, nicht funktionieren. Denn die meisten Ursachen einer Kälteunverträglichkeit erfordern eine professionelle Abklärung und Behandlung.

Behandlungen bei Kälteunverträglichkeit

Kälteunverträglichkeit ist ein Symptom einer Grunderkrankung und die Behandlung hängt von der Ursache ab. Nachdem Sie die Ursache Ihrer Erkältungsunverträglichkeit ermittelt haben, schlägt Ihr Arzt möglicherweise Folgendes vor:

  • Hormonersatz: Hormone spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Körpertemperatur. Wenn Ihre Erkältungsunverträglichkeit auf ein hormonelles Ungleichgewicht zurückzuführen ist, wird Ihr Arzt Ihnen das/die entsprechende(n) Hormon(e) verschreiben, beispielsweise eine Schilddrüsenersatztherapie, um Ihren Körper wieder in Schwung zu bringen.
  • Medikamente zur Entspannung der Blutgefäße: Es gibt viele Arten von Medikamenten, die einer Verengung Ihrer Blutgefäße entgegenwirken können, indem sie diese erweitern (entspannen) und die Durchblutung fördern.
  • Ergänzungen: Ein Mangel an Eisen und bestimmten Vitaminen kann zu einer verminderten Blutproduktion führen. Ihr Arzt kann Ihnen Nahrungsergänzungsmittel verschreiben, wenn Ihre Kälteunverträglichkeit durch eine Erkrankung verursacht wird, die die Blutzellenproduktion auf diese Weise beeinträchtigt.
  • Rehabilitationsprogramm: Wenn Ihre Kälteunverträglichkeit mit Erkrankungen zusammenhängt, die zu einem deutlich verringerten Körperfettanteil führen, schlägt Ihr Arzt möglicherweise ein Rehabilitationsprogramm vor, das Ihnen dabei hilft, sicher und gesund an Gewicht zuzunehmen.

FAQs zum Thema Kälteunverträglichkeit

Ist Dehydrierung die Ursache meiner Erkältungsintoleranz?

Während eine starke Dehydrierung zu kalten, feuchten Extremitäten führen kann, trägt eine leichte bis mittelschwere Dehydrierung im Allgemeinen nicht zu einer Kälteunverträglichkeit bei. Ihr Körper ist in der Lage, eine leichte bis mittelschwere Dehydrierung auszugleichen und die Durchblutung und eine angemessene Temperatur sehr effektiv aufrechtzuerhalten. Eine Kälteunverträglichkeit ist in der Regel auf andere Erkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion, schwere Erkrankungen oder Kreislaufprobleme zurückzuführen.

Warum kommt es bei einer Schilddrüsenunterfunktion häufig zu einer Kälteunverträglichkeit?

Hypothyreose tritt auf, wenn Ihr Körper einen niedrigen Schilddrüsenhormonspiegel hat, was normalerweise auf Probleme mit Ihrer Schilddrüse, einer Drüse in Ihrem Nacken, zurückzuführen ist. Das Schilddrüsenhormon ist für die Anregung des Stoffwechsels verantwortlich. Der Stoffwechsel ist im Allgemeinen die Arbeit, die Ihr Gewebe leistet, um Sie am Leben zu halten und sich in einem funktionellen Tempo zu bewegen. Ihr Körper produziert Wärme als Nebenprodukt des Stoffwechsels. Somit führt ein niedrigerer Schilddrüsenhormonspiegel zu einem geringeren Stoffwechsel, was zu einer geringeren Wärmeproduktion und einer schlechten Kältetoleranz führt (weitere Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, trockene Haut, dünnes Haar, Schwäche, Verstopfung, Depression und Gelenkschmerzen).

Warum bin ich immer müde und kalt?

Müdigkeit und Kälteunverträglichkeit gehen häufig mit einer Schilddrüsenunterfunktion einher. Von einer Hypothyreose spricht man, wenn Ihr Körper einen niedrigen Spiegel der von der Schilddrüse, einer Drüse im Nacken, produzierten Hormone aufweist. Viele Krankheiten können zu einer Funktionsstörung der Schilddrüse führen und bis zu 2 Prozent der Bevölkerung leiden an einer Schilddrüsenunterfunktion. Hypothyreose ist auch mit Gewichtszunahme, Verstopfung, trockener Haut, Muskelschmerzen, Veränderungen im Menstruationszyklus und einer langsamen Herzfrequenz verbunden.

Warum sind meine Zähne kälteempfindlich?

Ihre Zähne haben Nerven, die durch Kälte, insbesondere Eis, gereizt werden können. Diese Nerven sind in den tieferen Schichten und Wurzeln Ihrer Zähne verborgen. Wenn diese Nerven freigelegt werden, werden sie durch Temperaturschwankungen ausgelöst. Dies kann auf Schäden an den Zähnen durch zu starkes Zähneputzen, Zähneknirschen, Plaquebildung, säurehaltige Lebensmittel und Erbrechen zurückzuführen sein. oder Trauma an den Zähnen. Auch Erkrankungen des Zahnfleisches können zu Zahnempfindlichkeit führen, wie z. B. Zahnfleischrückgang und Gingivitis.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zur Kälteunverträglichkeit stellt

  • Haben Sie sich müder als sonst, lethargisch oder erschöpft gefühlt, obwohl Sie normal viel geschlafen haben?
  • Gab es bei Ihnen Gewichtsveränderungen?
  • Haben Sie trockene Haut?
  • Haben Sie Schwierigkeiten, sich auf alltägliche Aktivitäten zu konzentrieren oder nachzudenken?

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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References

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