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Muttermale sind oft gutartige Hautveränderungen; Allerdings sollten alle alarmierenden Veränderungen evaluiert werden. Sie können als flache „Flecken“ oder erhabene Ansammlungen, als kleine Unregelmäßigkeiten, die verschiedene Formen und Farben haben können, als einseitig anhaftende Hautlappen oder als dunkles, faseriges Narbengewebe erscheinen.

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Was sind Muttermale?

Gutartige Hautwucherungen wie Muttermale kommen sehr häufig vor und praktisch jeder hat irgendeine Form davon. „Gutartig“ bedeutet, dass das Wachstum nicht krebsartig ist. Einige dieser Wucherungen sind genetisch bedingt, bei einigen ist die Ursache unklar.

Diese Hautwucherungen können als flache „Flecken“ in der Haut oder als erhabene Ansammlungen aus winzigen Blutgefäßen, kleine Unregelmäßigkeiten unterschiedlicher Form und Farbe, einseitig anhaftende Hautlappen oder dunkle, faserige Narben auftreten Gewebe. Die meisten Hautveränderungen sind gutartig, aber jede ungewöhnliche oder verdächtige Hautwucherung sollte von einem Arzt untersucht werden. Die Wucherung kann entfernt werden, wenn sie unansehnlich ist, die Kleidung stört oder sich als bösartig (krebsartig) erweist.

Wenn Sie viele Muttermale haben, die Ihnen Sorgen bereiten, können Sie Ihren Hausarzt aufsuchen, um die Muttermale zu untersuchen. Allerdings kommt eine Behandlung nur dann in Betracht, wenn ein neues Muttermal entsteht oder sich verändert.

Was sind einige Symptome von Muttermalen?

Häufige Hautveränderungen

Mit zunehmendem Alter kann es zu weiteren Hautveränderungen kommen. Allerdings treten Muttermale im Allgemeinen innerhalb der ersten sechs Lebensmonate auf und erreichen ihren Höhepunkt in den 20er Jahren. Häufige Hautveränderungen sind:

  • Muttermale: Diese können als flache „Flecken“ in der Haut oder als erhabene Ansammlungen aus winzigen Blutgefäßen erscheinen.
  • Maulwürfe: Dabei handelt es sich um kleine Unregelmäßigkeiten, die ihren Ursprung in den pigmentproduzierenden Zellen der Haut haben. Sie können nahezu jede Form und Farbe haben, sind aber normalerweise nicht größer als 2,5 Zentimeter im Durchmesser.
  • Skin-Tags: Dabei handelt es sich um kleine unregelmäßige Hautlappen, die wie ein abgeflachtes Muttermal aussehen, das nur auf einer Seite haftet.
  • Keloide: Hierbei handelt es sich um eine dunkle, faserige Form von Narbengewebe, die sich nach einer Hautwunde bildet, entweder durch ein Trauma oder durch eine Operation.

Verfärbung/Größe/Form

Muttermale sind Ansammlungen von Melanin, die lokal die Hautfarbe verändern. Der „Fleck“, den ein Muttermal bildet, kann eine bestimmte Größe und Form haben.

  • Flache Muttermale: Dies ist ein typisches Muttermal, das manchmal auch als Verbindungsnävi bezeichnet wird.
  • Leicht erhabene Muttermale: Diese Art wird als zusammengesetzter Maulwurf bezeichnet.
  • Gummiartig strukturierte Muttermale: Intradermale Nävi kommen selten vor.
  • Schmerzlose Muttermale: Normalerweise tun Muttermale nicht weh, sie bluten nicht und wachsen, wenn überhaupt, sehr langsam.
  • Gutartige Muttermale: Normalerweise ist das einzige Symptom eines gutartigen Muttermals sein Aussehen, das im Laufe des Lebens stabil bleibt.

Erhöhte Muttermale

Ein erhabenes Muttermal (z. B. intradermale Nävi) ist eine gutartige (nicht krebsartige) Wucherung, die normalerweise bei hellhäutigen Menschen auftritt und meist eine rosa oder rötliche Färbung aufweist. Es gibt viele andere Arten von erhabenen oder gummiartigen Wucherungen, die die Haut beeinträchtigen können, einschließlich seborrhoischer Keratosen. Wenn bei Ihnen eine neue, erhabene Beule auftritt, muss diese möglicherweise ärztlich untersucht werden.

Entwicklung von bösartigen Erkrankungen/Krebs

Obwohl es selten vorkommt, dass ein Muttermal krebsartig wird, kommt es doch so häufig vor, dass regelmäßige Untersuchungen eines Muttermals über die gesamte Lebensspanne hinweg wichtig sind. Die frühzeitige Erkennung krebsartiger Veränderungen ist eine wichtige Möglichkeit, die richtige Behandlung eines Muttermals zu fördern. Die allgemeinen Kriterien für die Entwicklung eines Muttermals werden von beschriebenEselsbrücke „A-B-C-D-E“ oder:

  • Asymmetrie
  • Grenze
  • Farbe
  • Durchmesser
  • Sich entwickelnde Größe

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Was verursacht ein Muttermal?

Unter der Haut befinden sich Zellen, sogenannte „Nävuszellen“, die in Bündeln vorliegen. Nävuszellen gehören zu den Zelltypen, die Melanin in der Haut produzieren können. Die Verteilung und Fähigkeit dieser Zellen, Melanin zu produzieren, entscheidet darüber, ob sich unter der Haut ein Muttermal bildet. Es gibt keine einheitliche Ursache für die Entstehung eines Muttermals. Muttermale hingegen werden durch mehrere Faktoren verursacht, die zu einem lokalen Anstieg der Melaninmenge unter der Haut führen.

Genetik/Vererbung

Einer der Hauptfaktoren bei der Entwicklung erworbener melanozytärer Nävi sindGenetik. Viele Gene beeinflussen die Hautbildung, und eine vererbte Veränderung eines bestimmten Gens kann zur Bildung von Muttermalen beitragen. Gene können die Bildung eines Muttermals ohne zusätzliche Faktoren auslösen, allerdings sind diese Muttermale oft angeboren (entstehen bei der Geburt). Häufiger kann ein Gen dazu führen, dass sich im Laufe der Zeit ein Muttermal bildet, wenn es durch ein Ereignis wie Alterung, Pubertät oder Sonneneinstrahlung ausgelöst wird. Ein Gen kann Nävi dazu veranlassen, größere Mengen Melanin freizusetzen, nachdem sie eine bestimmte Art von Reizen erhalten haben.

Hauttyp

Im Allgemeinen das, was wir als erkennenMuttermale kommen häufiger vor bei Personen mit größeren Mengen an Nävuszellen und leicht pigmentierter Haut. In der Praxis ergaben kleine Studien, dass die Anzahl der Nävi bei als „weiß“ identifizierten Jugendlichen sechsmal höher war als bei nicht-weißen Rassen. Allerdings haben Menschen mit heller Haut und hellem Haar paradoxerweise tendenziell weniger Nävi als Menschen mit dunklem Haar.

Sonnenlicht

Sonneneinstrahlung kann bei betroffenen Personen Muttermale auslösengenetisch veranlagt. Sonnenlicht kann Zellen dazu veranlassen, die Melaninproduktion zu erhöhen, um die Strukturen im Körper vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen. Es ist zu beachten, dass Sonneneinstrahlung oder genetische Veranlagung in Kombination mit Sonneneinstrahlung im Laufe der Zeit zu atypischen Muttermalen führen kann, die einen Hauptrisikofaktor für Hautkrebs darstellen. Risikofaktoren für die EntwicklungMelanom Zu den Muttermalen gehören ein ungewöhnliches Aussehen oder kürzliche Veränderungen der HautAussehen eines Maulwurfs.

Behandlungsmöglichkeiten und Prävention bei Muttermalen

Muttermale sind häufige Hautveränderungen und meist gutartig. Wenn Sie jedoch eine neue oder bestehende Hautveränderung oder ein besorgniserregendes Muttermal haben, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.

Auswertung

Die meisten Muttermale oder Nävi entwickeln sich im Laufe des Lebens nicht bösartig. Bei Personen mit vielen Muttermalen ist jedoch das Risiko einer bösartigen Erkrankung höher. Das Risiko einer bösartigen Erkrankung hängt von der Anzahl der vorhandenen Muttermale ab. Hautkrebs ist viel besser behandelbar, wenn er frühzeitig in seiner Entwicklung erkannt wird. Personen mit vielen Muttermalen oder Personen mit heller Haut und einer Veranlagung für Hautkrebs sollten regelmäßig auf Hautkrebs untersucht werden.

Vermeiden Sie UV-Strahlung

Die richtige Anwendung von Sonnenschutzmitteln und die Verwendung von Sonnenschutzmitteln in der richtigen Stärke sind wichtig, um zu verhindern, dass sich gutartige Muttermale und sogar normale Haut zu Hautkrebs entwickeln. Es ist wichtig, Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor (LSF) aufzutragen. Lichtschutzfaktor 15 reicht aus, um vor 95 Prozent der schädlichen Strahlen zu schützen. Lichtschutzfaktor 30 reicht aus, um vor 99,5 Prozent der schädlichen Strahlen zu schützen. Darüber hinaus kann das Tragen von Kleidung, um die Belastung der Haut zu verringern, oder das Tragen eines Huts dazu beitragen, die Haut vor Strahlung zu schützen, die Hautkrebs verursachen kann.

Hautkontrollen

Es ist wichtig, dass Sie sich mit Ihren Hautunreinheiten und Muttermalen vertraut machen. Die meisten Menschen haben eine kleine Anzahl von Muttermalen. Sie sollten auf Größe, Form und Farbe achten und darauf, ob sie erhaben sind oder nicht, denn eine Veränderung im Aussehen eines Muttermals kann ein Zeichen für Hautkrebs sein. Alle auffälligen und schnellen Veränderungen sollten Sie Ihrem Arzt melden und regelmäßige Hautkontrollen durchführen. Hautkrebs ist in den meisten Fällen gut behandelbar, wenn er frühzeitig erkannt wird.

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Wann sollte eine weitere Beratung bei Muttermalen in Anspruch genommen werden?

Wenn Sie eine Veränderung Ihres Aussehens oder die Entwicklung eines neuen Muttermals oder Schönheitsfehlers bemerken, ist es wichtig, eine Untersuchung einzuholen. Die American Association of Dermatologists veröffentlicht die ABCDEs zum Melanom, in denen fünf Merkmale beschrieben werden, die eine Beurteilung durch einen Hautexperten oder einen Arzt rechtfertigen sollten.

  1. Asymmetrie: Könnte der Maulwurf in zwei oder mehr gleich aussehende Teile geteilt sein?
  2. Grenze: Ist der Rand des Muttermals unregelmäßig oder auf einer Seite schwach ausgeprägt und auf der anderen Seite abgegrenzt?
  3. Farbe: Ist das Muttermal einfarbig oder hat es verschiedene Farben?
  4. Durchmesser: Hat das Muttermal einen Durchmesser von mehr als 6 mm?
  5. Sich entwickelnde Größe: Haben Sie kürzlich Veränderungen in Größe oder Form gesehen?

Wenn einer dieser Punkte zutrifft, sollten Sie Ihr Muttermal von einem Arzt, vorzugsweise einem Dermatologen, untersuchen lassen.

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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References

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