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Lungenfibrose

Es ist möglich, mit Lungenfibrose zu leben und ihr Fortschreiten zu verlangsamen.
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Written by Bina Choi, MD.
Pulmonary & Critical Care Fellow, Brigham and Women's Hospital
Last updated February 13, 2022

Lungenfibrose-Quiz

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Was ist Lungenfibrose?

Lungenfibrose ist eine Lungenerkrankung, die das Atmen erschwert. Die Krankheit verläuft fortschreitend, was bedeutet, dass sie sich mit der Zeit immer weiter verschlimmert.

Eine gesunde Lunge besteht aus Luftsäcken, die sich wie Ballons ausdehnen, damit der Körper Sauerstoff aufnehmen kann. In Lungen mit Lungenfibrose bilden sich in den Lungenbläschen Narbengewebe (Fibrose). Mit der Zeit zerstört das Narbengewebe das normale Lungengewebe und verhindert, dass Sauerstoff in Ihr Blut gelangt. Fibrose verursacht Kurzatmigkeit und oft einen Husten, der nie verschwindet.

Es ist wichtig, eine Behandlung in Anspruch zu nehmen, um Ihre Atmung zu verbessern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Die häufigsten Symptome

Die Symptome einer Lungenfibrose treten in der Regel schleichend über mehrere Monate hinweg auf. Sie beinhalten:

  • Trockener Husten (nicht sehr viel Schleim).
  • Kurzatmigkeit, insbesondere bei jeglicher Art von Aktivität oder körperlicher Betätigung
  • Gewichtsverlust ohne Diät. Menschen verbrauchen mehr Energie beim Atmen. Dies kann zu Gewichtsverlust führen.

Profi-Tipp

Wenn Ihr Arzt unabhängig ist oder einem kleinen medizinischen Zentrum angehört, fragen Sie, ob er Sie an einen Spezialisten in einem Lungentransplantationszentrum überweisen kann. —Dr. Bina Choi

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Was ist die Hauptursache für Lungenfibrose?

Dr. Rx

Es gibt einige klinische Studien zu Subtypen der Lungenfibrose. Fragen Sie Ihren Arzt, für welche Medikamente Sie in Frage kommen. —DR. Choi

In vielen Fällen ist die Ursache einer Lungenfibrose nicht bekannt. Aber Zigarettenrauchen ist ein großer Risikofaktor. Manche Menschen haben die Veranlagung dafür geerbt.

In seltenen Fällen kann eine reversiblere Form der Krankheit durch langjährige Umweltbelastung (Schimmel, Tiere oder andere Auslöser), bestimmte Medikamente (z. B. Chemotherapie), Strahlenbehandlung, berufliche Belastungen und einige Bindegewebserkrankungen (z. Brheumatoide Arthritis und Sklerodermie). Diese entwickeln sich normalerweise nicht zu einer dauerhaften Lungenfibrose.

Diese Faktoren können Ihr Risiko erhöhen:

  • Zigarettenraucher.
  • Männlich, über 50 Jahre alt.
  • Saure Refluxkrankheit.
  • Sie haben rheumatoide Arthritis oderLupus.
  • Familiengeschichte von Lungenfibrose. Etwa 20 % der Menschen mit Lungenfibrose haben ein Familienmitglied, das davon betroffen istLungenfibrose-Stiftung. Frühzeitiges Ergrauen der Haare könnte ein Zeichen für eine genetisch bedingte Lungenfibrose sein.
  • Der berufliche Werdegang umfasst Metall- und Holzarbeiten, Sandstrahlen oder Aufenthalte in Chemiefabriken.

Nächste Schritte

Wenn Sie an Lungenfibrose leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Normalerweise handelt es sich nicht um einen Notfall, es sei denn, Ihre Symptome verschlimmern sich innerhalb von Stunden oder einigen Tagen schnell. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, einen Lungenarzt aufzusuchen.

Zur Diagnosestellung können verschiedene Tests angeordnet werden, darunter ein CT-Scan der Lunge und Blutuntersuchungen. Es gibt keinen einzigen Bluttest zur Diagnose einer Lungenfibrose. Ergebnisse bestimmter Tests können dennoch hilfreich sein.

Möglicherweise erhalten Sie einen 6-minütigen Gehtest, um Ihren Sauerstoffgehalt während des Trainings zu messen. Sie können einen Lungenfunktionstest durchführen lassen, um zu überprüfen, wie gut Ihre Lunge funktioniert.

Manchmal ist die Diagnose auch mit diesen Tests nicht eindeutig. Möglicherweise ist eine Lungenbiopsie erforderlich – eine kleine Gewebeprobe aus der Lunge wird entnommen und untersucht. Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant.

Profi-Tipp

Die Diagnose Lungenfibrose kann beängstigend sein. Ja, es handelt sich um eine ernste Erkrankung – und nicht heilbar –, aber es gibt Pneumologen (Lungenärzte), die sich auf diese Erkrankung spezialisiert haben und Ihnen helfen möchten. Es gibt auch Therapien, die Ihnen helfen, sich besser zu fühlen und so lange wie möglich aktiv und funktionsfähig zu bleiben, darunter Tabletten, Rehabilitationstherapie und Sauerstoff. —DR. Choi

Behandlung von Lungenfibrose

Derzeit gibt es keine Heilung für Lungenfibrose. Es gibt zwar keine Medikamente, die die Erkrankung umkehren, einige können jedoch das Fortschreiten einer leichten bis mittelschweren Erkrankung verlangsamen. Behandlungen können auch die Symptome lindern und Ihnen das Atmen erleichtern. Sie können auch Schübe minimieren, die zu Krankenhausbesuchen führen können.

Diese Medikamente und Therapien können Ihre Atmung verbessern:

  • Pirfenidon (Esbriet) und Nintedanib (Ofev): Diese Medikamente helfen, neue Narbenbildung zu verhindern und können das Fortschreiten der Krankheit von Monaten auf Jahre verlangsamen.
  • Sauerstoff: Einige Patienten mit schwerer Fibrose müssen Sauerstoff aus einer Flasche einatmen, um Linderung zu erzielen.
  • Lungenrehabilitation: eine spezielle Form der Physiotherapie speziell für Patienten mit Lungenerkrankungen zur Verbesserung ihrer Atmung. Dies geschieht mehrmals pro Woche.
  • Ihr Arzt kann Ihnen andere Medikamente wie Antibiotika, Steroide, Rituximab (Rituxan) und Mycophenolatmofetil verschreiben.

Es ist wichtig, Erkältungen und Lungenentzündungen vorzubeugen. Bleiben Sie über alle Impfungen auf dem Laufenden, insbesondere über die Impfung gegen Grippe und Lungenentzündung. Wenn Sie rauchen oder dampfen, hören Sie auf.

Wenn die Erkrankung schwerwiegend ist oder schnell fortschreitet, kann Ihr Arzt eine Lungentransplantation vorschlagen. Eine Transplantation ist ein sehr langer Prozess. Es erfordert ein großes Engagement von Ihnen und Ihrer Familie.

Die Transplantation erfordert eine lange Genesung und eine lebenslange Einnahme von Medikamenten. Dadurch wird verhindert, dass Ihr Körper die neue Lunge abstößt. Besprechen Sie die Transplantation mit einem Lungenarzt in einem akkreditierten Transplantationszentrum.

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Pulmonary & Critical Care Fellow, Brigham and Women's Hospital
Dr. Choi is a board-certified Internist and current Pulmonary and Critical Care fellow at Brigham and Women’s Hospital. She completed her residency at Columbia University NewYork-Presbyterian Hospital, received her MD with a scholarly concentration in Health Services and Policy Research from Stanford School of Medicine, and received her BS from MIT. Her academic interests include clinical epidemio...
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