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Unfreiwillige Bewegungen

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Eine Illustration einer Person von hinten in einem leichten Winkel. Ihre Arme sind seitlich ausgestreckt und sie machen einen unregelmäßigen Schritt. Sie sind leicht gebeugt. Sie tragen blaue Hosen und ein lilafarbenes Kurzarm-T-Shirt und haben kurzes kastanienbraunes Haar.
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Last updated March 26, 2021

Quiz zu unwillkürlichen Bewegungen

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was die Ursache Ihrer unwillkürlichen Bewegungen ist.

Verstehen Sie die Symptome Ihrer unwillkürlichen Bewegungen, einschließlich 7 Ursachen und häufig gestellter Fragen.

Quiz zu unwillkürlichen Bewegungen

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Nehmen Sie am Quiz zu unwillkürlichen Bewegungen teil

Symptome unwillkürlicher Bewegungen

Unter unwillkürlichen Bewegungen versteht man ruckartige, zitternde oder unkoordinierte Bewegungen, die mit einigen Formen neurologischer Erkrankungen einhergehen können. „Unfreiwillig“ bedeutet, dass Sie keine Kontrolle über diese Bewegungen haben und diese manchmal durch bestimmte Aktivitäten verschlimmert werden können. Unwillkürliche Bewegungen werden üblicherweise als Tics, Zittern oder Tremor bezeichnetDystonie.

Gemeinsame Merkmale von Myoklonus oder Muskelzuckungen

Myoklonus ist ein Muskelzucken, bei dem sich die Muskeln plötzlich anspannen und wieder entspannen. Jeder hat dies schon einmal mit Schluckauf oder „Einschlafen“ erlebt, einem plötzlichen Ruck, der beim Einschlafen auftreten kann. Diese Arten von Myoklonien sind normal, die Erkrankung kann jedoch schwerwiegend werden und das normale Leben erheblich beeinträchtigen.

  • Aktion Myoklonus: Dies wird durch den Versuch ausgelöst, sich zu bewegen.
  • Reizempfindlicher Myoklonus: Dies wird durch Lärm, Licht oder Erschrecken ausgelöst.
  • Essentieller Myoklonus: Dies geschieht aus unbekanntem Grund und stabilisiert sich normalerweise im Laufe der Zeit.
  • Epileptischer Myoklonus: Dies ist eine Form der Epilepsie.
  • Sekundärer Myoklonus: Dies ist auf eine neurodegenerative Erkrankung zurückzuführen.

Gemeinsame Merkmale von Dystonie oder Muskelkrämpfen

Dystonie ist ein unwillkürlicher Muskelkrampf, bei dem sich die Muskeln zusammenziehen und nicht lockern wollen. Dadurch entstehen bedeutungslose, unkoordinierte Bewegungen.

  • Freiwilliger Antrag: Es kann durch freiwillige Bewegungen ausgelöst werden, insbesondere durch bestimmte Aktivitäten wie Schreiben oder Spielen eines Musikinstruments.
  • Es verschlechtert sich mitbetonenoderErmüdung
  • Betroffene Gebiete: Es kann die Augenlider, den Kiefer, die Zunge, die Lippen, das untere Gesicht und den Hals, die Stimmbänder sowie die oberen oder unteren Extremitäten betreffen.
  • Kontraktion der Nackenmuskulatur: Dies ist manchmal schmerzhaft und führt dazu, dass der Kopf in einem seltsamen Winkel gehalten wird.

Gemeinsame Merkmale von Zittern

Ein Zittern ist einfachZittern oder Zittern eines beliebigen Körperteils. Die Bewegungen sind meist nicht so ausgeprägt wie beim Myoklonus. Am deutlichsten macht es sich an den Händen bemerkbar und verstärkt sich oft bei Stress.

  • Essentieller Tremor: Dies ist die häufigste Form und kann eine eigenständige Erkrankung sein, die nichts mit anderen Krankheiten zu tun hat. Es wird durch Körperhaltung oder Bewegung ausgelöst und führt zu unkontrolliertem Zittern, das häufig den Kopf und/oder die Sprache beeinträchtigt.
  • Absichtszittern: Dies geschieht zu Beginn einer Bewegung.
  • Ruhetremor: Das bedeutet, dass Sie sich nicht bewegen, aber einige Muskeln, insbesondere die in Ihrer Hand, zittern möglicherweise immer noch.

Dauer der Symptome

Viele Erkrankungen, die unwillkürliche Bewegungen verursachen, sind nicht heilbar, obwohl fast alle mit Medikamenten, Physiotherapie, Beratung und manchmal einer Operation behandelt werden können.

Wer ist am häufigsten von unwillkürlichen Bewegungen betroffen?

Die Symptome dieser Erkrankungen beginnen selten vor dem 40. Lebensjahr und treten in der Regel erst nach dem 60. bis 70. Lebensjahr auf. Einige Erkrankungen haben juvenile Formen, die vor dem 20. Lebensjahr auftreten können.

Sind unwillkürliche Bewegungen schwerwiegend?

Die Schwere unwillkürlicher Bewegungen hängt letztendlich von der Ursache und der Beeinträchtigung Ihrer Lebensqualität ab.

  • Nicht ernsthaft: Wenn Sie durch körperliche Arbeit oder Sport erschöpft und dehydriert sind oder der Blutzucker zu stark absinkt (Hypoglykämie), kann dies zu Zittern und Anzeichen von Koordinationsstörungen führen. Solange diese durch Ruhe, Flüssigkeit und Nahrung verschwinden, ist dies nicht schwerwiegend.
  • Mäßig ernst: Jede andere Art von Zittern oder unwillkürlichen Bewegungen sollte sofort von einem Arzt untersucht werden.
  • Ernst: Bei jedem, der in der Vergangenheit an Dystonie erkrankt ist und gleichzeitig einen körperlichen oder emotionalen Schock erleidet, beispielsweise durch eine Operation, eine Verletzung oder den Verlust eines geliebten Menschen, besteht das Risiko einer schweren Dystonie, die lebensbedrohlich sein kann.

Unwillkürliche Bewegungen verursachen

Viele Erkrankungen können das Symptom unwillkürlicher Bewegungen verursachen. Wir haben hier verschiedene Ursachen für unwillkürliche Bewegungen aufgelistet, in ungefährer Reihenfolge von der häufigsten zur seltensten:

Körperliche unwillkürliche Bewegungsursachen

Die folgenden Ursachen können zu unwillkürlichen Bewegungen führen, die normalerweise nicht schwerwiegend sind.

  • Erschöpfung durch harte Arbeit oder Sport
  • Dehydrierung
  • Niedriger Blutzucker

Arzneimittelreaktionen

Viele Medikamente und Medikamente können dazu führenunwillkürliche Bewegungssyndrome.

  • Verschreibungspflichtige Medikamente
  • Illegale Drogen
  • Missbrauchte Medikamente
  • Antipsychotische Medikamente
  • Alkoholismus

Neurologische Dysfunktion

Abnormale Funktion des Teils des Gehirns, der Bewegungen koordiniert, aufgrund von:

  • Kopf- oder Rückenmarksverletzung
  • Schlaganfall
  • Gehirntumor
  • Krankheiten, die eine Enzephalitis verursachen (Entzündung des Gehirns)
  • Infektion
  • Nieren- und/oder Leberversagen
  • Vergiftung mit Chemikalien oder Medikamenten

Psychische unwillkürliche Bewegungsursachen

Dies kommt häufiger bei Frauen vor und beeinträchtigt sie erheblichLebensqualität. Die Ursache ist rein psychologischer Natur und kann eine psychische Erkrankung sein:

  • SchwerDepression
  • SchwerAngst
  • Schizophrenie
  • Bipolare Störung

Neurologische oder neurodegenerative Erkrankungen

Diese sindfortschreitende Erkrankungen und mit der Zeit langsam schlimmer werden. Sie werden durch Störungen der Nerven im Gehirn und Rückenmark verursacht, die auf Folgendes zurückzuführen sind:

  • Vererbung: Viele neurodegenerative Erkrankungen treten familiär gehäuft auf und werden vererbt, allerdings müssen nicht alle Familienmitglieder betroffen sein.
  • Autoimmunerkrankungen: Das körpereigene Immunsystem wendet sich gegen einige seiner anderen Systeme, in diesem Fall das Nervensystem. Die Gründe hierfür sind nicht klar.

7 unwillkürliche Bewegungszustände

Diese Liste stellt keine medizinische Beratung dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Restless-Legs-Syndrom (RLS)

Syndrom der ruhelosen Beine, auch RLS oder Willis-Ekbom-Krankheit genannt, ist eine neurologische und sensorische Störung. Es verursacht unangenehme Empfindungen in den Beinen, die nur durch Gehen oder Bewegen der Beine gelindert werden.

Die Ursache liegt nicht in den Beinen, sondern im Gehirn. Eine Theorie besagt, dass der Eisenspiegel im Gehirn niedrig ist.

RLS kann erblich sein. Es kommt häufiger bei Frauen als bei Männern vor, insbesondere im mittleren Alter. Es kann schwerwiegender werden, wenn die Person älter wird.

Die Symptome können nur ein paar Mal pro Woche auftreten und sind normalerweise nachts schlimmer.

Es entsteht ein unwiderstehlicher Drang, die Beine zu bewegen, um die unangenehmen Empfindungen zu lindern; Schlafstörungen, tagsüber Erschöpfung und Konzentrationsschwäche; und manchmal Depressionen und Angstzustände aufgrund der Auswirkungen auf die Lebensqualität.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese und der körperlichen Untersuchung gestellt. Es können Blutuntersuchungen und Schlafstudien durchgeführt werden.

Die Behandlung umfasst zunächst die Behandlung aller zugrunde liegenden Erkrankungen, wie z. B. Eisenmangel. In manchen Fällen können Medikamente gegen Krampfanfälle hilfreich sein.

Parkinson-Krankheit

Parkinson-Krankheit ist eine lebenslange Bewegungsstörung. Es wird durch die Fehlfunktion und den Tod von Nervenzellen verursacht, was zu Symptomen wie Zittern führt.

Sie sollten Ihren Hausarzt aufsuchen, um Ihre Symptome zu besprechen.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Angstzustände, depressive Verstimmung, Konzentrationsschwierigkeiten, Übelkeit, Verstopfung

Symptome, die bei einer Parkinson-Krankheit immer auftreten: Symptome von Parkinsonismus

Dringlichkeit: Hausarzt

Überaktive Schilddrüse

Überaktive Schilddrüse, oder Hyperthyreose, bedeutet, dass die Schilddrüse im Nacken einen Überschuss des Hormons Thyroxin produziert und ein Stoffwechselungleichgewicht verursacht.

Hyperthyreose kann durch Autoimmunerkrankungen wie Morbus Basedow verursacht werden; durch gutartige Wucherungen in der Schilddrüse; oder durch eine Entzündung der Drüse, sogenannte Thyreoiditis.

Die Erkrankung kann familiär gehäuft auftreten. Frauen scheinen häufiger betroffen zu sein als Männer.

Hyperthyreose verursacht einen sehr hohen Stoffwechsel mit plötzlichem und unerklärlichem Gewichtsverlust, schnellem und unregelmäßigem Herzschlag, Schwitzen, Nervosität und Angstzuständen.

An der Halsbasis kann ein Kropf oder eine Schwellung der Schilddrüse auftreten. Die Augäpfel können hervortreten und gereizt werden, ein Zustand, der als Graves-Ophthalmopathie bezeichnet wird.

Unbehandelt kann eine Hyperthyreose zu schweren Herzrhythmusstörungen und Osteoporose führen. Ein Endokrinologe kann die Erkrankung durch eine körperliche Untersuchung und einen einfachen Bluttest diagnostizieren.

Die Behandlung erfolgt mit Schilddrüsenmedikamenten und manchmal radioaktivem Jod. Es kann eine Operation zur Entfernung eines Teils der Schilddrüse durchgeführt werden. Die Erkrankung spricht in der Regel gut auf Behandlung und Überwachung sowie auf eine verbesserte Ernährung, Bewegung und Stressreduzierung an.

Niedriger Kalziumspiegel

Hypokalzämie ist eine Erkrankung, bei der nicht genügend Kalzium im Blut vorhanden ist. Kalzium ist ein im Blut enthaltenes Mineral und trägt zur ordnungsgemäßen Funktion des Herzens und anderer Muskeln bei. Es wird auch zur Erhaltung gesunder Zähne und Knochen benötigt. Ein niedriger Kalziumspiegel kann dazu führen, dass Knochen brüchig werden und leichter brechen. Nebenschilddrüsenprobleme und Vitamin-D-Mangel sind häufige Ursachen für diese Erkrankung.

Sie sollten darüber nachdenken, einen Arzt aufzusuchen, um Ihre Symptome zu besprechen. Ein niedriger Kalziumspiegel kann durch eine Überprüfung Ihrer Symptome und eine Blutuntersuchung beurteilt werden. Nach der Diagnose hängt die Behandlung von der Ursache abniedriger KalziumspiegelS.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Reizbarkeit, allgemeines Taubheitsgefühl, Kribbeln im Fuß

Dringlichkeit: Hausarzt

Generalisierter tonisch-klonischer Anfall

Ein Anfall ist ein kurzer Ausbruch unkontrollierter elektrischer Aktivität im Gehirn. Ein generalisierter tonisch-klonischer Anfall betrifft beide Gehirnhälften und verläuft in zwei Phasen (tonisch und klonisch). Die tonische Phase ist durch Steifheit aller Muskeln und Bewusstlosigkeit gekennzeichnet. Speichel kann aus dem Mund austreten und die Blase kann sich zusammenziehen, wodurch Urin freigesetzt wird. Es folgt die klonische Phase, in der der Körper zu zittern scheint. Dies kann Sekunden bis Minuten dauern. Die Person erlangt nach und nach das Bewusstsein zurück. Ein Anfall kann durch eine Grunderkrankung wie Epilepsie oder durch Auslöser wie starken Alkoholkonsum, Drogen oder Angstzustände verursacht werden.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Schwer krank sein, kurze Ohnmachtsanfälle, Verwirrung/Desorientierung nach Rückkehr zum Bewusstsein, fehlender Schutz des Körpers während des Sturzes, nach hinten rollende Augen beim Bewusstwerden

Symptome, die bei einem generalisierten tonisch-klonischen Anfall immer auftreten:schwere Erkrankung, Bewusstlosigkeit ohne Erinnerung, Verwirrung/Desorientierung nach Rückkehr zum Bewusstsein

Dringlichkeit: Medizinischer Notfalldienst

Generalisierte Angststörung (GAD)

Generalisierte Angststörung, oder GAD, bezieht sich auf ein anhaltendes Gefühl der Sorge und Besorgnis über alles und nichts gleichzeitig. Das Gefühl bessert sich nie wirklich, egal welche Schritte unternommen werden.

GAD scheint familiär gehäuft zu sein, wodurch manche Menschen anfälliger für Stress und Umwelteinflüsse sind als andere.

Zu den Symptomen gehören ständige Sorgen über alltägliche Dinge und wichtige Ereignisse; Konzentrations- oder Schlafschwierigkeiten; nervös sein oder leicht erschrecken; fühle mich ständig müde; Reizbarkeit; und körperliche Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen.

Eine anhaltende GAD kann sehr schwächend sein und die Lebensqualität beeinträchtigen. Jeder medizinische Dienstleister kann den Patienten zur weiteren Hilfe an einen geeigneten Arzt überweisen.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese des Patienten gestellt, gefolgt von einer körperlichen Untersuchung, um eine körperliche Ursache auszuschließen. Zur weiteren Abklärung wird der Patient an einen Psychiater oder Psychologen überwiesen.

Die Behandlung umfasst eine kognitive Verhaltenstherapie, die dem Patienten hilft, gesünder auf die Welt zu reagieren und insbesondere mit Stress umzugehen. Antidepressiva können verschrieben werden, da sie bei Angstzuständen hilfreich sein können.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Müdigkeit, Schlafstörungen, allgemeine Angstzustände (Stress), Reizbarkeit, Übelkeit

Symptome, die bei einer generalisierten Angststörung (GAD) immer auftreten: allgemeine Angst (Stress)

Dringlichkeit: Hausarzt

Chronische idiopathische periphere Neuropathie

Periphere Neuropathie bezieht sich auf das Gefühl von Taubheit, Kribbeln und Kribbeln in den Füßen. Idiopathisch bedeutet, dass die Ursache nicht bekannt ist, und chronisch bedeutet, dass der Zustand anhält, ohne sich zu bessern oder zu verschlechtern.

Die Erkrankung tritt am häufigsten bei Menschen über 60 Jahren auf. Für die idiopathische Neuropathie ist keine Ursache bekannt.

Zu den Symptomen gehören unangenehmes Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Füßen; Schwierigkeiten beim Stehen oder Gehen aufgrund von Schmerzen und mangelnder normaler Sensibilität; und Schwäche und Krämpfe in den Muskeln der Füße und Knöchel.

Eine periphere Neuropathie kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Daher sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Symptome zu behandeln und die Beschwerden zu lindern.

Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung gestellt; Blutuntersuchungen zum Ausschluss anderer Erkrankungen; und neurologische und Muskelstudien wie Elektromyographie.

Die Behandlung umfasst rezeptfreie Schmerzmittel; verschreibungspflichtige Schmerzmittel zur Behandlung stärkerer Schmerzen; Physiotherapie und Sicherheitsmaßnahmen zum Ausgleich von Gefühlsverlusten in den Füßen; und therapeutisches Schuhwerk zur Unterstützung des Gleichgewichts und des Gehens.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: distales Taubheitsgefühl, Muskelschmerzen, Gelenksteifheit, Taubheitsgefühl auf beiden Körperseiten, Verlust von Muskelmasse

Dringlichkeit: Hausarzt

Zervikale Dystonie (Schiefhalskrampf)

Zervikale Dystonie ist eine Schmerzerkrankung, bei der sich die Nackenmuskulatur unwillkürlich zusammenzieht, was zu einer Drehung oder Drehung des Kopfes zur Seite führt. Es kann auch dazu führen, dass der Kopf unkontrolliert nach vorne oder hinten neigt.

Sie sollten Ihren Hausarzt aufsuchen, um die Diagnose zu bestätigen und Behandlungsmöglichkeiten zur Behandlung der Symptome zu besprechen.

Seltenheit: Sehr selten

Top-Symptome: Schmerzen im Nacken, Zittern, spontane Nackenschmerzen, wiederholte abnormale Kopf- und Nackenhaltung

Symptome, die bei zervikaler Dystonie (Schiefhalskrampf) immer auftreten: Wiederholte abnormale Kopf- und Halshaltung

Dringlichkeit: Hausarzt

Hirntumor oder Raumforderung

In medizinischer Hinsicht bedeuten „Masse“ und „Tumor“ dasselbe: das unerklärliche, fehl am Platz liegende Wachstum von Gewebe überall im Körper, einschließlich des Gehirns.

Die Ursache jeglicher ArtGehirntumor ist unbekannt. Einige entstehen im Gehirn, während andere durch Krebserkrankungen übertragen werden, die in anderen Teilen des Körpers entstehen.

Zu den Symptomen können zunehmende Kopfschmerzen gehören; Übelkeit und Erbrechen; verschwommenes oder doppeltes Sehen; Gefühlsverlust in einem Arm oder Bein; Gleichgewichtsverlust; Verwirrtheit; Sprachschwierigkeiten; oder Anfälle.

Wenn die Symptome anhalten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, damit die Behandlung so schnell wie möglich beginnen kann.

Die Diagnose wird durch neurologische Untersuchung, CT-Scan und/oder MRT gestellt.

Wenn sich herausstellt, dass die Raumforderung oder der Tumor gutartig ist, bedeutet das, dass es sich nicht um Krebs handelt und dass er nicht schädlich ist. Es kann behandelt werden oder auch nicht.

Wenn es bösartig ist, handelt es sich um Krebs und muss behandelt werden. Dies erfordert eine Kombination aus Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie, gefolgt von einer speziellen Therapie zur Unterstützung der Genesung.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Reizbarkeit

Symptome, die bei einem Hirntumor oder einer Raumforderung immer auftreten: fokale neurologische Symptome

Dringlichkeit: Persönlicher Besuch

Behandlung und Linderung unwillkürlicher Bewegungen

Wenn unwillkürliche Bewegungen ein Notfall sind

Suchen Sie sofort eine Behandlung in der Notaufnahme auf oder rufen Sie 911 an, wenn Symptome eines „dystonischen Sturms“ auftreten. Hierbei handelt es sich um eine akute, insgesamt dystone Kontraktion, die zur Lähmung der Atemmuskulatur führen kann. Die Person bleibt in der Regel bei Bewusstsein, kann aber nicht sprechen, da die ausgedehnten Krämpfe die Gesichts- und Halsmuskulatur beeinträchtigen.

Wann sollte man wegen unwillkürlicher Bewegungen einen Arzt aufsuchen?

Sie sollten einen Termin vereinbaren für:

  • Empfehlung zur Beratung: Oder andere Unterstützung bei der Stressbewältigung, wenn Sie entweder der Patient oder der Betreuer sind
  • Diskussion zur Physiotherapie: Dies ist manchmal hilfreich bei diesen unwillkürlichen Bewegungssymptomen.
  • Diskussion über Medikamente: Medikamente können die Symptome von Bewegungsstörungen lindern. Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die sehr wirksam sind.
  • Diskussion zur Operation: Dies ist in der Regel schweren Fällen vorbehalten, bei denen andere Methoden nicht helfen.

Behandlungen für unwillkürliche Bewegungen zu Hause

Mit den folgenden Methoden können Sie beginnen, Ihre Symptome zu Hause zu behandeln.

  • Verbessern Sie die allgemeine Gesundheit: Nehmen Sie Änderungen in Ernährung, Schlaf und Bewegung vor, um die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
  • Entspannen Sie sich oder versuchen Sie, Stress zu begrenzen: Viele Formen unwillkürlicher Bewegungen verbessern sich durch Entspannungstechniken und entsprechende sensorische Stimulation.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zu unwillkürlichen Bewegungen stellt

  • Haben Sie Schwierigkeiten, sich auf alltägliche Aktivitäten zu konzentrieren oder nachzudenken?
  • Haben Sie sich müder als sonst, lethargisch oder erschöpft gefühlt, obwohl Sie normal viel geschlafen haben?
  • Rauchen Sie derzeit?
  • Wurde bei Ihnen jemals Diabetes diagnostiziert?

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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References

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