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Was verursacht blutigen Vaginalausfluss?

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Last updated June 18, 2022

Quiz zum blutigen Vaginalausfluss

Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, was die Ursache für Ihren Ausfluss ist.

Auch wenn der Vaginalausfluss eine Reihe unterschiedlicher Farben und Konsistenzen aufweist, ist es durchaus üblich und normal, dass nach der Periode ein blutiger Vaginalausfluss auftritt. Andere Ursachen für blutigen Schleim oder braunen Ausfluss können altersabhängige Perioden, bakterielle oder Hefepilzinfektionen oder eine sexuell übertragbare Krankheit sein. Lesen Sie weiter unten die damit verbundenen Symptome, andere Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.

Quiz zum blutigen Vaginalausfluss

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Nehmen Sie am Quiz über blutigen Vaginalausfluss teil

Abnormaler, blutiger Vaginalausfluss erklärt

Vaginaler Ausfluss ist Teil eines gesunden weiblichen Körpers. Es handelt sich um eine Kombination aus Zellen und Körperflüssigkeiten, die über die Vagina ausgeschieden werden und normalerweise als weißes oder klares, schleimartiges Sekret ohne starken Geruch erscheinen. Allerdings können sich Quantität und Qualität des Vaginalausflusses manchmal ändern. Sie können über diese Veränderungen auf dem Laufenden bleiben und verstehen, welche davon besorgniserregend sind, wenn Sie andere Symptome berücksichtigen. Beispielsweise kann ein abnormal erscheinender Vaginalausfluss einen Geruch oder eine Farbe haben, die Sie noch nie erlebt haben.

Weitere Begleitsymptome

Blutiger Vaginalausfluss kann rot aussehen, manchmal kann er aber auch braun aussehen. Möglicherweise erleben Sie auch Folgendes.

Was verursacht blutigen Vaginalausfluss?

Suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn Sie Symptome bemerken, die von Ihren erwarteten Menstruationsmustern abweichen. Ihr Arzt wird wahrscheinlich umgehend eine Diagnose und einen Behandlungsplan festlegen.

Zyklische Ursachen

Zu den Ursachen für blutigen Vaginalausfluss im Zusammenhang mit dem Fortpflanzungszyklus gehören die folgenden.

  • Menstruationszyklus: Ein blutiger Ausfluss kann die Folge einer Vermischung von Menstruationsrückständen mit Vaginalausfluss sein. Oft nimmt die Menge an Ausfluss, die Ihr Körper produziert, am Ende Ihres Menstruationszyklus zu, sodass der Ausfluss oft braun oder rostig aussehen kann.
  • Schwangerschaftskomplikationen: Blutiger Ausfluss, der während der Schwangerschaft auftritt, ein Zeitpunkt, an dem Sie NICHT mit Blutungen rechnen sollten, kann ein Zeichen für schwere Schwangerschaftskomplikationen wie eine Fehlgeburt oder eine Plazentalösung sein, ein Zustand, bei dem sich die Plazenta von der Gebärmutterschleimhaut löst.
  • Altersbedingt: Ähnlich wie in der Schwangerschaft kann es bei Frauen im frühen Stadium der Pubertät und im letzten Stadium der Menopause zu Blutungen kommen. Diese unregelmäßige Blutung kann sich mit dem Ausfluss vermischen und ein blutiges oder braunes Aussehen erzeugen.

Krebsbedingte Ursachen

Krebsartige Ursachen für blutigen Vaginalausfluss kann Folgendes umfassen.

  • Zervikal: Der Gebärmutterhals ist der untere Teil der Gebärmutter, der mit der Vagina verbunden ist. Der Gebärmutterhals ist anfällig für die sexuell übertragbare Infektion, das humane Papillomavirus (HPV), das die Zellen des Gebärmutterhalses verändern kannGebärmutterhals in Krebszellen. Blutiger oder brauner Ausfluss aus der Scheide kann ein Zeichen dafür seinGebärmutterhalskrebs.
  • Uterus/Endometrium: Das Endometrium ist die Zellschicht, die die Gebärmutter auskleidet. Bei Frauen in den Wechseljahren besteht das Risiko, dass sich in dieser Schleimhaut Krebszellen entwickeln, die als Endometrium- oder Gebärmutterkrebs bezeichnet werden. Auch blutiger Ausfluss kann ein Zeichen für diese Krebsart sein.

Infektiöse Ursachen

Das weibliche Fortpflanzungssystem ist gegenüber der Umwelt offenVaginaDadurch ist es besonders anfällig für Infektionen nicht nur durch Organismen von außen, sondern auch durch Organismen, die sich bereits in seinen Wänden befinden. Reizungen durch solche infektiösen Ursachen können zu Blutungen führen, die sich mit Ausfluss vermischen.

  • Bakterien: Bakterien, die normalerweise in der Vagina leben, können überwuchern und eine Infektion verursachen, die zu abnormalem Vaginalausfluss führt. Darüber hinaus können viele durch Bakterien verursachte sexuell übertragbare Infektionen wie Gonorrhoe und Chlamydien ähnliche Symptome verursachen.
  • Pilz: Hefe ist eine Pilzart, die in der Vagina vorkommt. Wenn diese Hefemenge aus dem Gleichgewicht gerät, kann sie überwuchern und eine Infektion verursachen, die zu vaginalem Juckreiz und abnormalem Ausfluss führt.

Andere Ursachen

Andere Ursachen können die folgenden sein.

  • Obstruktiv: Jeder in die Vagina eingeführte Gegenstand, der den Fluss der Vaginalflüssigkeit behindern kann, kann zu abnormalem Vaginalausfluss führen. Beispielsweise können Intrauterinpessare (IUPs) die Menge, Qualität und Konsistenz Ihres Vaginalausflusses sowie Ihren Menstruationszyklus verändern.
  • Anatomisch: In seltenen Fällen ist eine abnormale Öffnung zwischen der Vagina und dem Rektum oder der Vagina und der Blase, eine sogenannte Fistel, möglichKot oder Urin gelangen in die Vagina. Dieses Leck führt zu braunem Ausfluss mit üblem Geruch.

Diese Liste stellt keine medizinische Beratung dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Normaler Fall von Schmierblutungen

Unter Schmierblutungen versteht man kleine Mengen vaginaler Blutungen, die zwischen den normalen Menstruationsperioden auftreten – gerade so viel, dass ein kleiner Blutfleck auf einer Binde oder auf der Kleidung zurückbleibt.

Manchmal hat die Schmierblutung eine schwerwiegende Ursache, sehr oft wird sie jedoch durch schwankende Hormonspiegel aus einfachen Gründen ausgelöst:

  • Abnormale Schilddrüsenwerte.
  • PCOS (polyzystisches Ovarialsyndrom).
  • Umstellung jeglicher Art der weiblichen Hormontherapie, einschließlich der Antibabypille.
  • Geschlechtsverkehr.
  • Frühe Schwangerschaft.
  • Frühe Wechseljahre.

Diese Veränderungen des Hormonspiegels können bei jeder Frau auftreten, die die Wechseljahre noch nicht abgeschlossen hat. Bei Personen, die eine Hormontherapie erhalten und diese nicht einnehmen, sollten überhaupt keine Schmierblutungen auftreten.

Unabhängig vom Alter oder der Situation einer Frau sollte bei anhaltenden Schmierblutungen ein Gynäkologe konsultiert werden, um schwerwiegende Ursachen auszuschließen. Der Arzt kann dabei helfen, den Hormonspiegel so zu steuern, dass er auf einem normalen Niveau bleibt, was nicht nur Schmierblutungen vorbeugt, sondern auch zu einer besseren Lebensqualität des Patienten beiträgt.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Vaginalblutung oder blutiger Ausfluss, blutiger Vaginalausfluss, leichte unerwartete Vaginalblutung, Vaginalblutung, Vaginalausfluss

Symptome, die bei normaler Schmierblutung immer auftreten: vaginale Blutungen oder blutiger Ausfluss

Symptome, die bei normaler Schmierblutung nie auftreten: schwere unerwartete vaginale Blutungen, vaginale Schmerzen, vaginales Jucken oder Brennen, Blutungen nach dem Sex, starke Bauchschmerzen

Dringlichkeit: Warten und beobachten

Entzündliche Erkrankung des Beckens

Entzündliche Erkrankung des Beckens, oder PID, ist die allgemeine Bezeichnung für eine bakterielle Infektion der Fortpflanzungsorgane einer Frau.

PID ist meist eine Komplikation einer sexuell übertragbaren Krankheit (STD) wie Gonorrhoe oder Chlamydien. Es ist jedoch möglich, dass PID auch andere Ursachen hat.

Jede Frau kann betroffen sein. Sie tritt am häufigsten bei sexuell aktiven Frauen unter 25 Jahren auf, insbesondere bei Frauen, die schon einmal eine PID hatten, mehrere Partner haben und/oder häufig duschen.

Zu den Symptomen gehören Fieber, Schmerzen im Unterbauch, übelriechender Vaginalausfluss, Schmerzen und/oder Blutungen beim Sex sowie Schmerzen beim Wasserlassen.

Unbehandelte PID kann aufgrund von geschädigtem Gewebe im Fortpflanzungstrakt zu Unfruchtbarkeit sowie zu chronischen Becken- und Bauchschmerzen führen. Auch ungeschützte Sexualpartner werden infiziert.

Die Diagnose wird anhand von Symptomen, gynäkologischen Untersuchungen, Vaginal- und Gebärmutterhalsabstrichen sowie Urintests gestellt.

Die Behandlung erfolgt mit einer Antibiotikakur. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Medikamente wie verordnet einnehmen, auch wenn Sie sich besser fühlen.

Um PID zu verhindern, lassen Sie alle Partner (männlich oder weiblich) auf sexuell übertragbare Krankheiten testen und vermeiden Sie ungeschützten Sexualkontakt.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Fieber, Bauchschmerzen oder ungewöhnlicher Vaginalausfluss, Vaginalausfluss, Übelkeit oder Erbrechen, Vaginalblutung, Beckenschmerzen

Symptome, die bei einer Beckenentzündung immer auftreten: Fieber, Bauchschmerzen oder ungewöhnlicher Vaginalausfluss

Dringlichkeit: Persönlicher Besuch

Schmerzen beim Eisprung (Mittelschmerz) oder Schmierblutungen in der Mitte des Zyklus

Mittelschmerz ist ein deutsches Wort, das mit „mittlerer Schmerz“ übersetzt wird. Es bezieht sich auf das normale Unbehagen, das Frauen manchmal während des Eisprungs verspüren, der in der Mitte des Menstruationszyklus liegt.

Jeden Monat bildet einer der beiden Eierstöcke einen Follikel, der eine Eizelle enthält. Der Schmerz tritt auf, wenn der Follikel platzt und die Eizelle freigibt.

Hierbei handelt es sich um ein dumpfes, krampfartiges Gefühl, das plötzlich nur auf einer Seite des Unterbauchs auftreten kann. In einigen Fällen kann es zu vaginalen Schmierblutungen kommen. Mittelschmerz tritt etwa 14 Tage vor Beginn der nächsten Menstruation auf.

Echter Mittelschmerz geht nicht mit Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder starken Unterleibsschmerzen einher. Diese Symptome sollten von einem Arzt untersucht werden, da sie auf eine ernstere Erkrankung hinweisen können.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese des Patienten gestellt.

Zur Schmerzlinderung sind zur Behandlung lediglich rezeptfreie, nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente erforderlich. Ein orales Kontrazeptivum lindert die Symptome, da es auch den Eisprung stoppt.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Bauchschmerzen (Magenschmerzen), letzte Periode vor etwa 2 Wochen, Vaginalblutung, blutiger Vaginalausfluss, Beckenschmerzen

Symptome, die immer bei Mittelschmerz oder Schmierblutungen in der Zyklusmitte auftreten: letzte Periode vor ca. 2 Wochen

Dringlichkeit: Selbstbehandlung

Normaler Fall von vaginalem Ausfluss

Es ist völlig normal, dass jede Frau einen klaren oder dünnen weißen Vaginalausfluss hat, der mehr oder weniger konstant ist.

Der Körper schützt das Vaginalgewebe, indem er diesen leichten Schleim aus Drüsen im Gebärmutterhals und in den Vaginalwänden produziert. Dadurch bleibt das Gewebe geschmeidig, so dass es nicht austrocknet und gereizt wird. Außerdem bleibt das Gewebe leicht sauer, da dadurch schädliche Keime abgetötet werden.

Der Ausfluss ist auch ein Reinigungsmechanismus, der alle abgestorbenen Zellen oder Bakterien entfernt, wenn er aus der Vagina austritt. Für einen normalen Ausfluss ist kein Spülen erforderlich.

Der vaginale Ausfluss kann sich in verschiedenen Lebensphasen verändern. Während der Schwangerschaft wird es weiß und milchig.

Während und nach den Wechseljahren lässt der Ausfluss aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels nach. Wenn die Trockenheit zu Reizungen oder Schwierigkeiten bei der sexuellen Aktivität führt, kann ein Gynäkologe ein geeignetes Mittel empfehlen.

Normaler Vaginalausfluss verursacht niemals Juckreiz oder hat einen üblen Geruch und hat nie eine andere Farbe als klar oder weiß.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: vaginaler Ausfluss, leichter vaginaler Ausfluss, weißer/grauer vaginaler Ausfluss, klarer vaginaler Ausfluss, schwerer vaginaler Ausfluss

Symptome, die im Normalfall immer bei vaginalem Ausfluss auftreten: vaginaler Ausfluss

Symptome, die im Normalfall bei vaginalem Ausfluss nie auftreten: Juckreiz oder Brennen in der Vagina, Schmerzen beim Wasserlassen, starker vaginaler Ausfluss, Vaginalschmerzen, Bauchschmerzen (Bauchschmerzen), Blutungen nach dem Sex, Ausbleiben der Periode, vulvovaginaler Geruch

Dringlichkeit: Warten und beobachten

Gonokokken-Zervizitis

Gonokokken-Zervizitis ist eine Entzündung des Gebärmutterhalses – des Durchgangs am unteren Ende der Gebärmutter –, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae oder Gonorrhoe verursacht wird.

Gonorrhoe ist eine sexuell übertragbare Krankheit (STD) und verbreitet sich durch ungeschützten Sexualkontakt.

Zu den Symptomen gehören abnormaler Vaginalausfluss, Schmerzen oder Beschwerden beim Sex sowie Vaginalblutungen nach dem Sex. Einige Frauen haben jedoch nur wenige oder keine Symptome.

Wenn nicht behandelt,Gonokokken-Zervizitis kann zu weiteren Infektionen des Fortpflanzungstrakts und zu entzündlichen Erkrankungen des Beckens führen, die zu Unfruchtbarkeit führen können.

Die Diagnose wird nach der Entnahme und Untersuchung eines Gebärmutterhalsabstrichs gestellt.

Die Behandlung erfolgt durch eine orale Antibiotikakur. Frauen, bei denen eine Gonokokken-Zervizitis diagnostiziert wurde, sollten weiter auf andere häufige sexuell übertragbare Krankheiten wie Chlamydien und Trichomoniasis untersucht werden, da diese häufig gleichzeitig auftreten.

Die beste Vorbeugung gegen Gonorrhoe ist die Verwendung eines Kondoms beim Sex sowie die Untersuchung aller Sexualpartner, damit diese behandelt werden können und niemanden erneut infiziert wird.

Im Allgemeinen kann einer Zervizitis vorgebeugt werden, indem der Gebärmutterhals keiner Spülung oder anderen Reizstoffen ausgesetzt wird.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: vaginaler Ausfluss, vaginale Blutung, schmerzhafter Sex, gelber Eiter, vaginaler Ausfluss, starker Menstruationsfluss

Symptome, die bei einer Gonokokken-Zervizitis nie auftreten: Verbesserung des vaginalen Ausflusses

Dringlichkeit: Hausarzt

Endometriose

Endometriose ist eine Erkrankung, bei der das Gewebe, das normalerweise die Gebärmutterschleimhaut bildet – das Endometrium – auch an der Außenseite der Eierstöcke und Eileiter zu wachsen beginnt. Dieses fehl am Platz befindliche Endometrium wird immer noch dicker und blutet jeden Monat, was zu Schmerzen, Narbengewebe und Verwachsungen führt.

Zu den Risikofaktoren gehören kurze Menstruationszyklen, die bereits in jungen Jahren beginnen und die Wechseljahre erst im höheren Alter eintreten; niemals gebären; Gebärmutteranomalien; Familiengeschichte; und Alkoholkonsum.

Zu den Symptomen gehören starke Beckenschmerzen, Krämpfe und übermäßige Blutungen während der Menstruation. Beim Geschlechtsverkehr und manchmal auch beim Stuhlgang und Wasserlassen kann es zu Schmerzen kommen. Auch Durchfall, Verstopfung, Übelkeit und Blähungen kommen häufig vor, ebenso wie Schwierigkeiten, schwanger zu werden.

Endometriose kann mit anderen Erkrankungen wie einer Beckenentzündung oder einem Reizdarmsyndrom verwechselt werden. Unbehandelt kann es zu dauerhafter Unfruchtbarkeit kommenEndometriose.

Die Diagnose wird durch eine gynäkologische Untersuchung, Ultraschall und manchmal eine Laparoskopie gestellt.

Die Behandlung umfasst rezeptfreie Schmerzmittel und Hormontherapie, einschließlich Verhütungsmittel. Möglicherweise wird eine Operation durchgeführt, um Endometriosegewebe zu entfernen. Als letzten Ausweg kann die Entfernung der Eierstöcke und der Gebärmutter empfohlen werden.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Vaginalausfluss, Bauchschmerzen (Bauchschmerzen), Vaginalblutungen, Beckenschmerzen, schmerzhafte Regelblutungen

Dringlichkeit: Hausarzt

Endometriumpolyp

EndometriumpolypEs handelt sich um gutartige Wucherungen in der Gebärmutterhöhle. Zu den damit verbundenen Symptomen gehören Schmierblutungen und Blutungen während oder nach dem Geschlechtsverkehr.

Sie sollten mit Ihrem Hausarzt oder Gynäkologen über diese Symptome sprechen.

Chlamydien-Infektion

Chlamydien ist eine häufige bakterielle Infektion, die durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen wird. Jedes Jahr wird bei über 1 Million Amerikanern diese sexuell übertragbare Krankheit diagnostiziert.

Zur Bestätigung der Diagnose sollten Sie einen Arzt aufsuchen, bei dem Ihnen ein Antibiotikum verschrieben wird.

Zervikaler Polyp

Zervikaler PolypEs handelt sich um gutartige Wucherungen im Gebärmutterhalskanal. Zu den damit verbundenen Symptomen gehören Schmierblutungen und Blutungen während oder nach dem Geschlechtsverkehr.

Sie sollten mit Ihrem Hausarzt oder Gynäkologen über diese Symptome sprechen.

Wann und wie behandelt man blutigen Vaginalausfluss?

Wenn Sie blutigen Ausfluss aus der Scheide bemerken, denken Sie an den Zeitpunkt Ihres letzten Menstruationszyklus oder an kürzliche sexuelle Aktivitäten. Teilen Sie diese Informationen Ihrem Arzt mit, wenn die besorgniserregenden Symptome weiterhin bestehen.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn deinSymptome Wenn Sie außerhalb Ihres Zyklus oder Ihrer sexuellen Aktivität auftreten, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt kann die folgenden Tests durchführen.

  • Gynäkologische Untersuchung: Ihr Arzt wird die äußeren Genitalien sorgfältig untersuchen und mit einem sogenannten Spekulum oder zwei Fingern die Vagina öffnen, um die inneren Beckenorgane wie Gebärmutterhals und Gebärmutter zu untersuchen.
  • Pap-Abstrich: Bei einem Pap-Abstrich entnimmt Ihr Arzt Zellen aus dem Gebärmutterhals und untersucht sie auf Anomalien, die auf präkanzeröse oder krebsartige Zustände hinweisen.
  • Ultraschall der Gebärmutter: Bei einer Ultraschalluntersuchung werden Schallwellen verwendet, mit denen Ihr Arzt nach Anomalien in der Gebärmutterschleimhaut suchen kann.
  • Gewebeproben der Vagina und Gebärmutter: Ihr Arzt wird diese Gewebe untersuchen, um sie auf verschiedene Arten von Infektionen oder Krebszellen zu untersuchen.

Medizinische Behandlung

Abhängig von Ihren Testergebnissen kann Ihr Arzt Folgendes verschreiben.

  • Antibiotika: Für viele sexuell übertragbare Infektionen und Bakterien stehen Antibiotika zur Verfügung.
  • Impfung: Für Frauen im Alter zwischen 9 und 26 Jahren steht ein Impfstoff gegen HPV zur Verfügung. Ihr Arzt schlägt Ihnen möglicherweise einen Impfstoff vor, um Ihr Risiko für Gebärmutterhalskrebs zu senken.
  • Änderungen an Ihrem aktuellen Verhütungsschema: Wenn Verhütungsmethoden oder andere Medikamente zu Ihren Symptomen beitragen, kann Ihr Arzt das Absetzen Ihrer derzeitigen Medikamente zugunsten einer neuen Therapie besprechen.
  • Operation oder Bestrahlung: Wenn Ihre Symptome auf eine Krebserkrankung zurückzuführen sind, wird Ihr Arzt eine Operation oder Strahlentherapie vorschlagen. Auch bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen kommt eine Chemotherapie in Frage.

Wenn es ein Notfall ist

Wenn bei Ihnen ein blutiger Ausfluss aus der Scheide auftritt, der mit vaginalen Blutungen einhergehtBauchschmerzen, Krämpfe,Fieber, oderSchüttelfrost Suchen Sie in jedem Schwangerschaftstrimester sofort einen Notarzt auf. Diese Anzeichen deuten auf schwere Schwangerschaftskomplikationen hin, die eine Notfallversorgung erfordern.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zu blutigem Vaginalausfluss stellt

  • Sind Sie sexuell aktiv?
  • Spüren Sie Schmerzen beim Wasserlassen?
  • Benutzen Sie neben Kondomen auch Verhütungsmittel?
  • Bluten Sie nach dem Sex?

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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References

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