Skip to main content
Read about

Schwierigkeiten beim Gehen: Symptome und Ursachen

·
Eine Illustration eines Mannes, der mit seitlich ausgestreckten Armen und großen, unebenen Schritten geht. Er blickt auf seine Beine. Blaue Linien zeigen Bewegungen um seine Füße und Arme. Er hat braune Haut und kurzes blaues Haar. Er trägt Jeans, ein hellblaues Sakko mit einem gelb gepunkteten T-Shirt darunter und blaue Turnschuhe.
Tooltip Icon.
Last updated July 11, 2023

Quiz zu Gehschwierigkeiten

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was die Ursache für Ihre Schwierigkeiten beim Gehen ist.

Verstehen Sie die Symptome von Gehschwierigkeiten, einschließlich 10 Ursachen und häufig gestellter Fragen.

10 most common cause(s)

Quiz zu Gehschwierigkeiten

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was Ihre Schwierigkeiten beim Gehen verursacht.

Nehmen Sie am Quiz über Gehschwierigkeiten teil

Schwierigkeiten beim Gehen

Gehen ist ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Körpersysteme; Das Nervensystem, der Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System sind für die Kontrolle des Gehens notwendig. Gleichgewicht, Reflexe, Sinnesfunktionen, Motorik und viele andere Systeme müssen intakt sein, damit das Gehen normal verläuft. Dadurch ist der Akt und Prozess des Gehens sehr anfällig für Beeinträchtigungen, die leicht und schnell den Alltag stören können.

Schwierigkeiten beim Gehen oder Ganganomalien

Wenn Sie es erlebenSchwierigkeiten beim Gehen, kann es wahrscheinlich beschrieben werden durch:

  • Vortreibender Gang: Vorgebeugte, starre Haltung, bei der die Person mit nach vorne geneigtem Kopf und Nacken geht.
  • Scherengang: Die Knie und Oberschenkel kreuzen sich oder schlagen scherenartig aneinander, da die Person mit nach innen angewinkelten Beinen geht.
  • Spastischer Gang: Steife Bewegung, bei der die Person beim Gehen ihre Füße schleift.
  • Schrittgang: Beim Gehen kratzen die Zehen am Boden, weil die Zehen nach unten zeigen.
  • Watschelgang: Die Person watschelt beim Gehen hin und her.

Häufige Begleitsymptome von Gehschwierigkeiten

Zusätzlich zu der Art der Gangstörung, die bei Ihnen auftritt, können bei Ihnen auch zusätzliche Schwierigkeiten beim Gehen auftretenSymptome, einschließlich:

  • Schmerzen oder stechender Schmerz in den unteren Extremitäten
  • Schmerzen im unteren Rücken
  • Taubheit
  • Kribbeln
  • Schwäche
  • Steifheit
  • Rötung oder Wärme
  • Ungleichgewicht
  • Verwirrtheit
  • Hinken

DeinGehschwierigkeiten und verbundenSymptome Abhängig von der Ursache kann die Erkrankung kurz oder lang anhaltend sein. Daher ist es wichtig, sofort Ihren Arzt aufzusuchen, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.

Wenn Schwierigkeiten beim Gehen ein Notfall sind

Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Symptome von Gehschwierigkeiten auftreten wie:

  • Plötzliches EinsetzenTaubheit oder Schwäche, die Sie daran hindert, aufzustehen oder von einem Stuhl aufzustehen
  • Neue Blasen- oder Darmfunktionsstörung (Inkontinenz oder Retention)
  • Plötzlich auftretende sexuelle Funktionsstörung: Dies könnten Anzeichen für schwerwiegende, lebensbedrohliche Erkrankungen wie Schlaganfall und Wirbelsäulenverletzungen sein

Ursachen für Schwierigkeiten beim Gehen

Die Ursachen für Gehschwierigkeiten sind sehr vielfältig und daher ist es umso wichtiger, dass Sie Ihren Arzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Ursachen für neurologische Gehschwierigkeiten

Gehschwierigkeiten aufgrund neurologischer Erkrankungen können folgende Ursachen haben:

  • Zentral: Das Zentralnervensystem enthält das Gehirn und das Rückenmark und fungiert als Hauptkontrollzentrum für viele Körperfunktionen, einschließlich des Gehens. Das Zentralnervensystem steuert wichtige Funktionen wie Gleichgewicht, Empfindung und Kontrolle. Bei Funktionsstörungen oder Verletzungen des zentralen Kontrollzentrums, beispielsweise bei einem Schlaganfall, sind viele dieser Systeme betroffen.
  • Peripherie: DerPeriphäres Nervensystem enthält die Nerven, die das Gehirn und das Rückenmark verlassen und verschiedene Körperteile mit Gefühlen und motorischen Funktionen versorgen. Mehrere Erkrankungen können das periphere Nervensystem beeinträchtigen, ohne das Zentralnervensystem zu beeinträchtigen, und zu Gangstörungen und damit verbundenen Symptomen führen. Beispielsweise gibt es viele Infektionen, die die peripheren Nerven beeinträchtigen und zu Gehschwierigkeiten führen können.

Ursachen für Bewegungsschwierigkeiten beim Gehen

Gehschwierigkeiten können auf Anomalien oder Beschwerden des Bewegungsapparates zurückzuführen sein.

  • Mechanisch: Probleme bei der Ausrichtung und Ausrichtung von Beinteilen wie Hüfte, Knie und Knöchel können zu Gangstörungen führen. Darüber hinaus kann mangelnde Flexibilität und Kraft der Beinmuskulatur auch die Ausrichtung und den Gang beeinträchtigen. Diese mechanischen Ursachen können sich auf Ihr Gehen auswirken und zu den damit verbundenen Symptomen von Gehschwierigkeiten führen.
  • Destruktiv: Es gibt Erkrankungen, die zu direkten Schäden und Verletzungen der Muskeln der unteren Extremitäten führen und zu einer Schwäche führen, die das Gehen körperlich erschwert.Muskeldystrophie ist eine häufige Erkrankung, die zu dieser Art von Muskelschwäche führt, die häufig in jungen Jahren auftritt.

Entzündliche Gehschwierigkeiten verursachen

Aufgrund der folgenden entzündlichen Erkrankungen kann es zu Gehschwierigkeiten kommen.

  • Arthritis: Arthritis ist ein allgemeiner Begriff für mehrere Erkrankungen, die schmerzhafte Entzündungen und Steifheit der Knochen und Gelenke verursachen. Arthritis kann die Knochen und flüssigkeitsgefüllten Bereiche der Knie, Knöchel und sogar der Hüften beeinträchtigen und zu erheblichen Schwierigkeiten beim Gehen führen.
  • Autoimmun: Viele entzündliche Erkrankungen, die dazu führen, dass der Körper sich selbst angreift, können auch Nerven und Muskeln beeinträchtigen und Verletzungen verursachen, die Gangstörungen zur Folge haben. Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Lupus sind Beispiele für solche Autoimmunerkrankungen, die mehrere Komponenten des für das Gehen notwendigen Systems angreifen können.

Verletzung

Aufgrund von Verletzungen, die Sie sich zugezogen haben, kann es zu Schwierigkeiten beim Gehen kommen.

  • Traumatisch: Traumata durch Autounfälle und andere schwere Verletzungen können zu Brüchen und Verstauchungen der Knochen bzw. Bänder der unteren Extremitäten führen. Solche Verletzungen können wie oben erwähnt zu mechanischen Problemen führen, die zu Gehstörungen führen. Vergessen Sie nicht, dass Stürze insbesondere bei älteren Menschen auch als traumatische Verletzungen angesehen werden können.
  • Überbeanspruchung: Die unteren Extremitäten sind der am stärksten beanspruchte Teil des Körpers und werden daher mit der Zeit und zunehmendem Alter anfälliger für Verletzungen, die einfach auf Überbeanspruchung zurückzuführen sind.

Diese Liste stellt keine medizinische Beratung dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Schlaganfall oder Tia (vorübergehende ischämische Attacke)

Transiente ischämische Attacke oder TIA, wird manchmal als „Mini-Schlaganfall“ oder „Warnschlag“ bezeichnet. Jeder Schlaganfall bedeutet, dass der Blutfluss irgendwo im Gehirn durch ein Blutgerinnsel blockiert ist.

Zu den Risikofaktoren gehören Rauchen, Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, obwohl jeder eine TIA erleiden kann.

Die Symptome sind „vorübergehend“, das heißt, sie treten innerhalb von Minuten auf und verschwinden, weil sich das Gerinnsel von selbst auflöst oder bewegt. Zu den Schlaganfallsymptomen gehören Schwäche, Taubheitsgefühl und Lähmungen auf einer Seite des Gesichts und/oder des Körpers; undeutliches Sprechen; abnormales Sehvermögen; und plötzliche, starke Kopfschmerzen.

Eine TIA verursacht keine dauerhaften Schäden, da sie schnell vorüber ist. Der Patient muss sich jedoch behandeln lassen, da eine TIA eine Warnung ist, dass wahrscheinlich ein schwerwiegenderer Schlaganfall auftritt. Bringen Sie den Patienten in die Notaufnahme oder rufen Sie 9-1-1 an.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese des Patienten gestellt; körperliche Untersuchung; CT-Scan oder MRT; und Elektrokardiogramm.

Die Behandlung umfasst gerinnungshemmende Medikamente, um weitere Blutgerinnsel zu verhindern. Möglicherweise wird auch eine Operation zur Reinigung einiger Arterien empfohlen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Schwindel, Taubheitsgefühl in den Beinen, Taubheitsgefühl in den Armen, neue Kopfschmerzen, steifer Nacken

Symptome, die bei Schlaganfall oder Tia (transiente ischämische Attacke) nie auftreten: bilaterale Schwäche

Dringlichkeit: Medizinischer Notfalldienst

Stenose der Wirbelsäule

Die Wirbelsäule bzw. das Rückgrat schützt das Rückenmark und ermöglicht dem Menschen das Stehen und Bücken.Stenose der Wirbelsäule verursacht eine Verengung der Wirbelsäule. Die Verengung übt Druck auf Nerven und das Rückenmark aus und kann Schmerzen verursachen.

Zu den nächsten Schritten gehört der Besuch eines Hausarztes. Bei dieser Erkrankung kann ein Arzt weitere Untersuchungen einschließlich einer Bildgebung der Wirbelsäule vorschlagen. Zu den Behandlungen können Medikamente, Physiotherapie oder Zahnspangen gehören. In schweren Fällen wird manchmal eine Operation empfohlen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Schmerzen im unteren Rückenbereich, Rückenschmerzen, die bis zum Bein ausstrahlen, Rückenschmerzen, die bis zum Gesäß ausstrahlen, Schwierigkeiten beim Gehen, Oberschenkelschmerzen

Dringlichkeit: Hausarzt

Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die die Gelenkschleimhaut betrifft und zu einer Verdickung und Schmerzen führt. Es kann auch andere Körperteile wie Herz, Lunge, Augen und Kreislauf betreffen.

Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, das heißt, das körpereigene Immunsystem richtet sich aus unbekannten Gründen gegen sich selbst.

Am stärksten gefährdet sind Frauen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Weitere Risikofaktoren sind Familienanamnese, Rauchen und Fettleibigkeit.

Zu den frühen Symptomen gehören warme, geschwollene, steife und schmerzende Gelenke, insbesondere Finger und Zehen; Ermüdung; und Fieber. Meist sind die gleichen Gelenke auf beiden Körperseiten betroffen.

Unbehandelt kann es zu irreversiblen Gelenkschäden und Deformitäten sowie anderen Komplikationen kommen. Eine frühzeitige Diagnose kann es ermöglichen, so schnell wie möglich mit der vorbeugenden Behandlung zu beginnen.

Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung gestellt; Bluttests; und Röntgen, CT-Scan oder MRT.

Es gibt keine Heilung für rheumatoide Arthritis, aber die Krankheit kann behandelt werden, um die Lebensqualität zu verbessern. Die Behandlung umfasst nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente; Steroide; Antirheumatika; Physiotherapie; und manchmal eine Operation zur Reparatur der Gelenke.

Eingeklemmter Nerv im Nacken

Aeingeklemmter Nerv im Nacken wird auch als zervikale Radikulopathie bezeichnet. Das bedeutet, dass ein Nerv im Nacken an der Abzweigung vom Rückenmark durch die umliegenden Knochen, Muskeln oder anderes Gewebe komprimiert wird.

Sie kann durch eine traumatische Verletzung verursacht werden, beispielsweise durch einen Sport- oder Autounfall, insbesondere wenn die Verletzung zu einem Bandscheibenvorfall führt. Es kann auch durch den normalen Verschleiß des Alterns entstehen.

Zu den Symptomen gehören scharfe, brennende Schmerzen mit Taubheitsgefühl und Kribbeln vom Nacken bis zur Schulter sowie Schwäche und Taubheitsgefühl in Arm und Hand.

Die Diagnose wird durch Anamnese, körperliche Untersuchung und einfache neurologische Tests zur Überprüfung der Reflexe gestellt. Es können bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT sowie eine Elektromyographie zur Messung von Nervenimpulsen in den Muskeln durchgeführt werden.

Ein eingeklemmter Nerv im Nacken bessert sich oft schon nach ein paar Tagen oder Wochen Ruhe. Physiotherapie, nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente und Steroidinjektionen in die Wirbelsäule können sehr hilfreich sein.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Schmerzen in einer Schulter, spontane Schulterschmerzen, Schmerzen, die in den Arm ausstrahlen, Schmerzen im Nacken, starke Schulterschmerzen

Dringlichkeit: Hausarzt

Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist eine chronische Erkrankung, die den Blutfluss in den Arterien verringert, normalerweise in den Arterien, die zu den Beinen führen. Dieser verringerte Blutfluss entsteht, wenn sich Fettklumpen (sogenannte Plaques) in diesen Arterien ansammeln und diese verengen. Zu den Symptomen gehören Taubheitsgefühl in den Beinen, Fuß- und Oberschenkelschmerzen, kalte Füße und Muskelermüdung. Diese Symptome treten häufig beim Gehen oder Sport auf. Das Risiko, an pAVK zu erkranken, ist bei Rauchern oder Diabetikern höher. Hoher Blutdruck, hoher Cholesterinspiegel, Übergewicht und mangelnde Bewegung können ebenfalls zu einem höheren Risiko führen.

Sie sollten erwägen, in den nächsten zwei Wochen einen Arzt aufzusuchen, um Ihre Symptome zu besprechen. Ihr Arzt kann eine pAVK mit einer Überprüfung Ihrer Symptome und einer körperlichen Untersuchung beurteilen. Es kann auch eine MRT durchgeführt werden. Nach der Diagnose umfasst die Behandlung Medikamente, Operationen oder Verfahren zur Öffnung oder Umgehung verstopfter Arterien. Auch Änderungen des Lebensstils in Bezug auf Ernährung, Bewegung und Raucherentwöhnung können hilfreich sein.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Taubheitsgefühl in den Beinen, spontane Fußschmerzen, verminderte Belastungstoleranz, kalte Füße, Oberschenkelschmerzen

Symptome, die bei einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (Pad) nie auftreten: Wadenschmerzen aufgrund einer Verletzung, Oberschenkelschmerzen aufgrund einer Verletzung

Dringlichkeit: Hausarzt

Multiple Sklerose (MS)

Multiple Sklerose oder MS ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Das körpereigene Immunsystem greift Nervenfasern und deren Myelinhülle an. Dies führt zu irreversiblen Narben, die als „Sklerose“ bezeichnet werden und die Signalübertragung zwischen Gehirn und Körper beeinträchtigen.

Die Ursache ist unbekannt. Möglicherweise hängt es mit einer genetischen Veranlagung zusammen. Die Krankheit tritt normalerweise im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf und ist bei Frauen weitaus häufiger als bei Männern. Weitere Risikofaktoren sind Familiengeschichte; Virusinfektionen wie Epstein-Barr; andere Autoimmunerkrankungen haben; und Rauchen.

Zu den Symptomen gehören Taubheitsgefühl oder Schwäche in Armen, Beinen oder am Körper; teilweiser oder vollständiger Verlust des Sehvermögens auf einem oder beiden Augen; Kribbeln oder schockartiges Gefühl, insbesondere im Nacken; Tremor; und Koordinationsverlust.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese, einer neurologischen Untersuchung, Blutuntersuchungen, einer MRT und manchmal einer Lumbalpunktion gestellt.

Es gibt keine Heilung für MS, aber die Behandlung mit Kortikosteroiden und Plasmaaustausch (Plasmapherese) kann den Krankheitsverlauf verlangsamen und die Symptome lindern, was zu einer besseren Lebensqualität führt.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: starke Müdigkeit, Verstopfung, Taubheitsgefühl, verminderter Sexualtrieb, Anzeichen einer Optikusneuritis

Dringlichkeit: Hausarzt

Großes Trochanterschmerzsyndrom

Großes Trochanterschmerzsyndrom, auch Bursitis trochanterica oder GTPS genannt, ist eine Entzündung des Schleimbeutels des Trochanter major.

Schleimbeutel sind die kleinen „Kissen“ zwischen Sehnen, Knochen und Muskeln. Der große Trochanter ist der größere von zwei knöchernen Noppen an der Oberseite des Oberschenkelknochens. Überbeanspruchung, Traumata oder Infektionen können zu entzündeten und gereizten Schleimbeuteln rund um den Trochanter major führen.

Am anfälligsten sind Personen mit Rückenschmerzen, Arthrose und Fettleibigkeit.

Zu den Symptomen gehören chronische, anhaltende Schmerzen an der Außenseite der Hüfte, die über die Außenseite des Beins, manchmal bis zum Knie, ausstrahlen.

Die Symptome ähneln denen anderer Erkrankungen wie einer degenerativen Gelenkerkrankung. Für eine genaue Diagnose sollte daher ein Arzt aufgesucht werden.

Die Diagnose wird durch körperliche Untersuchung und Beobachtung einfacher Bewegungen gestellt.

Die Behandlung umfasst größtenteils die Behandlung der Symptome durch Gewichtsverlust, Physiotherapie und rezeptfreie nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente. In manchen Fällen wirken Kortikosteroid-Injektionen in die Hüfte gut zur Schmerzlinderung, manchmal kann auch eine Operation hilfreich sein.

Fußschwäche

Jede Fußschwäche ist ein Zeichen einer Nervenschädigung, was sehr besorgniserregend ist und einen sofortigen Arztbesuch erfordert!

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Fußschwäche, Unterschenkelschwäche, starke Beckenschmerzen, Stimmen hören oder Dinge sehen, die nicht da sind, Armschwäche

Dringlichkeit: Notaufnahme eines Krankenhauses

B12-Mangel

Vitamin-B12-Mangel bedeutet einen Mangel an Cobalamin, einem Komplex der B-Vitamine.

Cobalamin oder B12 wird für die Herstellung von DNA, Nerven und roten Blutkörperchen benötigt, der menschliche Körper kann jedoch kein eigenes B12 herstellen. Es muss mit der Nahrung oder als Vitaminergänzung verzehrt werden.

Ein B12-Mangel tritt am häufigsten bei Vegetariern auf, da dieses Vitamin hauptsächlich in tierischen Eiweißnahrungsmitteln vorkommt. Erkrankungen, die die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, Vitamine aus der Nahrung aufzunehmen, können zu einem Mangel führen, einschließlich Morbus Crohn; Einnahme von Protonenpumpenhemmern gegen Sodbrennen; und jede Form von chirurgischen Eingriffen zur Gewichtsreduktion wie Magenklammern oder Magenbypass.

Zu den Symptomen gehören Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Händen; Schwierigkeiten bei der Koordination und beim Gehen; Gelenkschmerzen; Gelbsucht (gelbe Haut;) und Atemnot.

Wenn ein B12-Mangel nicht behandelt wird, kann er sich zunehmend verschlimmern und zu Gedächtnisproblemen, schweren Depressionen und sogar Paranoia oder Halluzinationen führen.

Die Diagnose wird durch körperliche Untersuchung und Blutuntersuchung gestellt.

Die Behandlung umfasst lediglich die Ergänzung von Vitamin B12, entweder durch Nahrungsmittel, Vitamintabletten oder B12-Injektionen.

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

Amyotrophe Lateralsklerose wird auch ALS oder Lou-Gehrig-Krankheit genannt. Es handelt sich um eine degenerative Erkrankung, die Nervenzellen zerstört, was schließlich zum Verlust der Kontrolle über die Muskelfunktion führt.

Die Ursache von ALS ist nicht bekannt. Es kann vererbt werden und/oder auf ein chemisches Ungleichgewicht, eine fehlerhafte Autoimmunreaktion oder die Einwirkung toxischer Umwelteinflüsse zurückzuführen sein.

Zu den Symptomen gehören Schwäche; Schwierigkeiten beim Sprechen, Schlucken, Gehen oder beim Gebrauch der Hände; und Muskelkrämpfe. Am stärksten beansprucht werden zunächst die Muskeln der Arme, Hände, Beine und Füße. Es beeinträchtigt weder die Sinne noch die geistigen Fähigkeiten einer Person.

ALS verläuft progressiv, das heißt, es verschlimmert sich mit der Zeit. Es gibt keine Heilung, aber eine unterstützende Pflege kann dafür sorgen, dass sich der Patient wohlfühlt und seine Lebensqualität verbessert.

Die Diagnose wird durch mehrere Tests gestellt, darunter Blutuntersuchungen; Urintests; MRT; Elektromyographie (EMG) zur Messung der Muskelaktivität; Studien zur Nervenleitung; und manchmal Muskelbiopsie oder Lumbalpunktion (Lumbalpunktion).

Die Behandlung umfasst Medikamente, die sowohl das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen als auch die Symptome lindern sollen. Atemtherapie; Physiotherapie; Beschäftigungstherapie; und psychologische Unterstützung.

Behandlung und Linderung von Gehschwierigkeiten

Gehschwierigkeiten erfordern ärztliche Hilfe. Die Behandlung hängt von Ihrer spezifischen Diagnose und dem Ausmaß Ihrer Gehbehinderungssymptome ab.

Medizinische Behandlungen bei Gehschwierigkeiten

Ihr Arzt schlägt möglicherweise einen oder alle der folgenden Eingriffe vor:

  • Physiotherapie oder Rehabilitation: Ihr Arzt kann Ihnen unabhängig von der Ursache ein Physiotherapie-/Rehabilitationsprogramm verschreiben, das Ihnen dabei hilft, die Beweglichkeit, Kraft und Stabilität Ihres Gangs wiederherzustellen. Ein Physiotherapeut kann Ihre Gangprobleme und andere Probleme des Bewegungsapparats beurteilen, um einen Rehabilitationsplan zu entwickeln, der am besten zu Ihrer Situation passt.
  • Nicht entzündungshemmende Medikamente: Ihr Arzt kann Ihnen diese Art von Medikamenten verschreiben, um arthritische Prozesse zu bekämpfen, die Ihre Gehschwierigkeiten verursachen.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zu Gehschwierigkeiten stellt

  • Wie würden Sie Ihren Spaziergang beschreiben?
  • Haben Sie unter Schwindelgefühlen gelitten?
  • Hatten Sie gerade eine schwere Aufprallverletzung (z. B. einen Sturz, einen Zusammenstoß, einen Unfall oder ein Sporttrauma)?
  • Verschlimmern sich Ihre Symptome, wenn Sie Sport treiben?

Selbstdiagnose mit unserem kostenlosenBojenassistent wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten.

Share your story
Once your story receives approval from our editors, it will exist on Buoy as a helpful resource for others who may experience something similar.
The stories shared below are not written by Buoy employees. Buoy does not endorse any of the information in these stories. Whenever you have questions or concerns about a medical condition, you should always contact your doctor or a healthcare provider.
Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
Read full bio

Was this article helpful?

1 person found this helpful
Tooltip Icon.

References

  1. Shelat AM. Walking Abnormalities. U.S. National Library of Medicine: MedlinePlus. Updated February 23, 2017. MedlinePlus Link
  2. Neuropathy. Cleveland Clinic. Updated July 20, 2014. Cleveland Clinic Link
  3. Walking Problems. U.S. National Library of Medicine: MedlinePlus. Updated March 6, 2018. MedlinePlus Link
  4. Blahd Jr WH, Romito K, Husney A, eds. Nervous System Problems: Topic Overview. University of Michigan: Michigan Medicine. Published September 23, 2018. UofM Health Link
  5. Blahd Jr WH, Romito K, Husney A, eds. Nervous System Problems: Topic Overview. University of Michigan: Michigan Medicine. Published September 23, 2018. UofM Health Link
  6. Glass C, Soni B. ABC of Sexual Health: Sexual Problems of Disabled Patients. The BMJ. 1999;318(7182):518-521. NCBI Link
  7. Blahd Jr WH, Gabica MJ, Husney A, eds. Peripheral Nervous System. University of Michigan: Michigan Medicine. Published June 3, 2018. UofM Health Link.
  8. Muscular Dystrophy. Johns Hopkins Medicine. Johns Hopkins Medicine Link
  9. Vadal M, Poddighe D, Laurino C, Palmieri B. Vaccination and Autoimmune Diseases: Is Prevention of Adverse Health Effects on the Horizon?. EPMA Journal. 2017;8(3):295-311. NCBI Link