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Ursachen von Schmerzen im mittleren Rücken und Behandlungsmöglichkeiten

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Der Rücken einer Person mit einer Lupe, die darüber blickt.
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Last updated September 27, 2023

Quiz zu Schmerzen im mittleren Rückenbereich

Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, was Ihre Schmerzen verursacht.

Schmerzen im mittleren Rückenbereich sind eine häufige Erkrankung, die sich auch wie ein Spannungsgefühl in der Mitte des Rückens anfühlen kann. Schmerzen im mittleren Rücken können durch Belastung durch tägliche Aktivitäten und schlechte Körperhaltung, eine frühere oder kürzliche Verletzung oder eine Muskelentzündung verursacht werden. Lesen Sie weiter unten, um weitere Informationen darüber zu erhalten, warum Sie möglicherweise anhaltende oder plötzliche Schmerzen in der Mitte Ihres Rückens haben, welche Symptome damit verbunden sind und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Quiz zu Schmerzen im mittleren Rückenbereich

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Nehmen Sie am Quiz zu Rückenschmerzen teil

Ihre Symptome von Rückenschmerzen werden erklärt

Schmerzen in der Mitte des Rückens können das Sitzen, Gehen, Autofahren und andere Aktivitäten erschweren. Die häufigste Ursache für Schmerzen im mittleren Rückenbereich sind chronische Muskelverspannungen oder -reizungen, die häufig auf eine schlechte Körperhaltung oder die Arbeit am Schreibtisch zurückzuführen sind. Es besteht eine gute Chance, dass kleinere Schmerzen oder Verletzungen zu Hause behandelt werden können; Allerdings sollte jeder über 50 mit neuen starken Schmerzen im mittleren Rückenbereich umgehend einen Arzt aufsuchen.

Häufige Begleitsymptome von Schmerzen im mittleren Rückenbereich

Wenn Sie unter Schmerzen im mittleren Rückenbereich leiden, ist es wahrscheinlich, dass Folgendes auftritt:

Was verursacht Schmerzen im mittleren Rücken?

Die häufigste Ursache für Schmerzen im mittleren Rückenbereich bei Erwachsenen ist eine chronische Reizung der Muskeln und des Weichgewebes. Die folgenden Details können Ihnen helfen, Ihre Symptome besser zu verstehen. Wenn Ihre Schmerzen im mittleren Rückenbereich stark werden, sich verschlimmern oder anhalten, sollten Sie für eine korrekte Diagnose einen Arzt aufsuchen.

Traumatische Ursachen

Trauma- oder verletzungsbedingte Ursachen für Schmerzen im mittleren Rückenbereich können folgende Ursachen haben.

  • Akute Muskelzerrung: Häufige Ursachen für eine Muskelzerrung sind Autounfälle, Sportverletzungen oder schweres Heben. Dieser Schmerz ist stechend und Sie können den Zeitpunkt der Verletzung normalerweise genau bestimmen.
  • Fraktur: Ein Bruch eines Wirbels in der Brustwirbelsäule (Mittelwirbelsäule) kann Schmerzen im mittleren Rückenbereich verursachen. Frakturen der Wirbelsäule treten typischerweise nur bei schweren Traumata auf, beispielsweise bei einem Sturz aus großer Höhe oder einem Autounfall mit hoher Geschwindigkeit. Ältere Menschen mit brüchigen Knochen (Osteoporose) haben ein höheres Risiko, einen Wirbelsäulenbruch zu erleiden, ohne dass es zu einem erheblichen Trauma kommt.
  • Rückenmarksverletzung: Das Rückenmark besteht aus Nerven, die vom Gehirn zum Rest des Körpers verlaufen. Verletzungen oder Reizungen des Rückenmarks in der Mitte des Rückens können Schmerzen sowie Taubheitsgefühl, Schwäche oder Kribbeln im Rumpf und in den Beinen verursachen. Schwere Verletzungen können auch zu einem Kontrollverlust beim Wasserlassen führenDefäkation. Rückenmarksverletzungen treten typischerweise im Rahmen eines Traumas auf, häufig in Kombination mit einer Wirbelsäulenfraktur.

Chronische Ursachen

Chronische Ursachen für Schmerzen im mittleren Rückenbereich können folgende Ursachen haben:

  • Chronische Anspannung: Die häufigste Ursache für Schmerzen im mittleren Rückenbereich ist eine Reizung oder Verspannung der Muskeln und anderer Weichteile. Dies ist häufig auf Schwäche, längeres Sitzen, schlechte Körperhaltung oder das Tragen eines Rucksacks zurückzuführen. Dies kann auch eine chronische Überlastungsverletzung durch wiederholte Bewegungen sein. Dieser Schmerz ist schmerzhaft oder dumpf und entwickelt sich typischerweise im Laufe der Zeit. Möglicherweise haben Sie das Gefühl, dass Ihre Rückenschmerzen schlimmer werden, wenn Sie gestresst oder ängstlich sind.
  • Gelenkentzündung: Es gibt verschiedene Erkrankungen, die zu Gelenkentzündungen in der Wirbelsäule führen. Am häufigsten kommt Arthritis vor, die bei älteren Erwachsenen auftritt. Auch andere Erbkrankheiten können bei jüngeren Menschen zu Gelenkentzündungen und Schmerzen führen, beispielsweise die Morbus Bechterew.
  • Reizung des Rückenmarks: Eine Reizung des Rückenmarks geht oft mit Symptomen einer Nervenkompression wie Taubheitsgefühl, Schwäche oder Kribbeln im Rumpf oder in den Beinen einher.

Andere Ursachen

Andere Ursachen für Schmerzen im mittleren Rückenbereich können die folgenden sein.

  • Verletzung der Aorta: Eine der schwerwiegendsten Ursachen für Schmerzen im mittleren Rücken ist ein Problem mit der Aorta, der großen Arterie, die Blut vom Herzen zum Rest des Körpers transportiert. Die Auskleidung der Arterie kann reißen, was zu einer Aortendissektion führt, was einen medizinischen Notfall darstellt. Ein starker, stechender Schmerz in der Mitte des Rückens ist ein Symptom einer Aortendissektion. Menschen mit hohem Blutdruck haben ein höheres Risiko.
  • Rückenmarksinfektion: Die Wirbelsäule kann sich mit Bakterien infizieren, was zu lokalen Schmerzen in jedem Teil des Rückens führen kann. Die Infektion breitet sich typischerweise von einer anderen Stelle im Körper über das Blut aus. Diese Infektionen entwickeln sich typischerweise über einen langen Zeitraum.
  • Krebs: Verschiedene Krebsarten können sich auf die Wirbelsäule ausbreiten und dort lokale Schmerzen im mittleren Rückenbereich verursachen. Neue Schmerzen im mittleren Rücken bei einem älteren Erwachsenen mit Symptomen wieErmüdung, Gewichtsverlust oder Fieber deuten auf Krebs hin.

10 Probleme mit Schmerzen im mittleren Rückenbereich

Traumatischer Wirbelbruch

Wirbel sind die einzelnen kleinen Knochen, die übereinanderliegen und die Wirbelsäule bilden. Wenn ein Wirbel durch eine plötzliche Gewalteinwirkung (Trauma) gebrochen und/oder ausgerenkt ist, handelt es sich um einen traumatischen Wirbelbruch.

Der Begriff umfasst den Bruch der Querfortsätze, der „Knochenflügel“ auf beiden Seiten jedes Wirbels. Dies ist eine weniger schwerwiegende Verletzung.

Autounfälle, Sportverletzungen und Stürze aus der Höhe sind ebenso häufige Ursachen wie Schusswunden.

Zu den Symptomen gehören starke Rückenschmerzen, die sich bei Bewegung verschlimmern. Eine Schädigung des Rückenmarks führt zu Taubheits- und Schwächegefühl in den Gliedmaßen sowie zu einer Funktionsstörung des Darms und der Blase.

Dies ist ein medizinischer Notfall. Ein Wirbel wurde teilweise oder vollständig vom Wirbel direkt darunter abgerissen und beschädigte das Rückenmark. Bringen Sie den Patienten in die Notaufnahme oder rufen Sie 9-1-1 an.

Die Diagnose wird durch körperliche Untersuchung, neurologische Tests zur Beurteilung der Bewegungsfähigkeit und Bildgebung gestellt.

Durch eine Operation wird die Wirbelsäule stabilisiert und neu ausgerichtet, wodurch der Druck vom Rückenmark genommen wird. Die Rehabilitation hilft dem Patienten, seine normale Funktion wiederzuerlangen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Rückenschmerzen, ständige Rückenschmerzen, starke Rückenschmerzen, Rückenschmerzen, die bis ins Bein ausstrahlen, Rückenschmerzen, die die Wirbelsäule betreffen

Symptome, die bei einem traumatischen Wirbelbruch immer auftreten: Rückenschmerzen

Symptome, die bei einer traumatischen Wirbelfraktur nie auftreten: leichte Rückenschmerzen

Dringlichkeit: Medizinischer Notfalldienst

Wirbelsäulenmetastasen

Unter Metastasierung versteht man die Ausbreitung von Krebszellen aus Tumoren in andere Körperteile. Die Wirbelsäule ist ein häufiger Ort für die Bildung neuer Tumore oder Metastasen.

Einige Krebsarten, insbesondere Brust-, Prostata-, Lungen-, Schilddrüsen- und Nierenkrebs, breiten sich wahrscheinlich auf die Wirbelsäule aus. Warum genau dies geschieht, ist nicht bekannt.

Zu den Symptomen von Wirbelsäulenmetastasen gehören Rückenschmerzen; Darm- und Harninkontinenz; Arm- oder Beinschwäche; und Hyperkalzämie oder hohe Kalziumspiegel im Blut.

Hyperkalzämie kann Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung und geistige Verwirrung verursachen.

Diese metastasierten Tumoren können Schmerzen und Brüche in der Wirbelsäule verursachen.

Die Diagnose wird durch verschiedene Arten der Bildgebung gestellt, darunter Röntgen, Knochenszintigraphie (Knochenscan), CT-Scan, PET-Scan und/oder MRT.

Die Behandlung ist vielfältig und wird individuell auf den Einzelfall abgestimmt. Dazu können intravenös verabreichte Osteoporosemedikamente zur Stärkung der Knochen gehören. Chemotherapie zur Bekämpfung von Krebszellen; und Steroide zur Verringerung von Entzündungen. All dies trägt auch zur Schmerzlinderung bei.

Auch Strahlentherapie und chirurgische Eingriffe können zum Einsatz kommen.

Seltenheit: Sehr selten

Top-Symptome: Rückenschmerzen, Schmerzen im unteren Rückenbereich, Müdigkeit, Schmerzen im mittleren Rückenbereich, Veränderungen beim Urinieren

Symptome, die bei Wirbelsäulenmetastasen immer auftreten: Rückenschmerzen

Symptome, die bei Wirbelsäulenmetastasen nie auftreten: Rückenschmerzen aufgrund von Überbeanspruchung, Schmerzen im unteren Rücken aufgrund einer Verletzung, Schmerzen im mittleren Rücken aufgrund einer Verletzung, Schmerzen im mittleren Rücken aufgrund von Überbeanspruchung

Dringlichkeit: Hausarzt

Osteoporotische Wirbelsäulenfraktur

Osteoporose ist eine Erkrankung, die dazu führt, dass die Knochen dünn und schwach werden und leicht brechen können. In den Knochen der Wirbelsäule (Wirbeln) können Risse auftreten. Dies kann zu Rückenschmerzen, Veränderungen der Rückenform (z. B. Buckeln oder Bücken) und Höhenverlust führen.

Der nächste Schritt besteht darin, in den nächsten Tagen einen Arzt anzurufen oder aufzusuchen, um Ihre Symptome zu besprechen. Eine osteoporotische Wirbelsäulenfraktur kann mit speziellen Röntgenaufnahmen, sogenannten „Knochendichtetests“, beurteilt werden. Nach der Diagnose kann die Behandlung mit Schmerz- und Knochenmedikamenten, Wärme- oder Eistherapie oder einer Rückenorthese erfolgen. In vielen Fällen werden zur Fixierung von Frakturen medizinische Zementinjektionsverfahren eingesetzt.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Schmerzen im mittleren Rücken, spontane Schmerzen im mittleren Rücken, unbeabsichtigter Gewichtsverlust, Rückenschmerzen, die die Wirbelsäule betreffen, Rückendeformität

Dringlichkeit: Persönlicher Besuch

Prellung im mittleren Rückenbereich

Bei einem Bluterguss handelt es sich um eine Schädigung der Blutgefäße, die das Blut zum Herzen zurückführen (Kapillaren und Venen), was zu einer Blutansammlung führt. Dies erklärt die blau-violette Farbe der meisten blauen Flecken. Prellungen am Rücken sind häufig, wenn man bedenkt, wie exponiert dieser Körperbereich ist.

Sie können dies zu Hause mit Ruhe (Bewegung nach Verträglichkeit) und Eis (jeweils 10–20 Minuten) behandeln.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Rückenschmerzen, ständige Rückenschmerzen, Schmerzen im mittleren Rücken aufgrund einer Verletzung, geschwollener Rücken, geprellter Rücken

Symptome, die bei einer Prellung im mittleren Rückenbereich immer auftreten: Schmerzen im mittleren Rücken aufgrund einer Verletzung, ständige Rückenschmerzen

Dringlichkeit: Selbstbehandlung

Belastung des unteren Rückens

Belastung des unteren Rückens

Unter einer Zerrung versteht man eine Verdrehungs-, Zug- oder Reißverletzung eines Muskels oder der Sehne, die den Muskel mit dem Knochen verbindet. (Eine Verstauchung ist eine Verletzung eines Bandes, das zwei Knochen miteinander verbindet.)

Belastungen können akut (plötzlich auftreten) oder chronisch (schleichend auftreten) sein. Sie werden normalerweise durch Überbeanspruchung, unsachgemäßes Heben schwerer Gegenstände oder Sport verursacht. Übergewicht oder eine schwache Rückenmuskulatur sind Risikofaktoren für Rückenverletzungen.

Zu den Symptomen kann ein Knacken oder Reißen zum Zeitpunkt der Verletzung gehören; Schmerzen, die bei Bewegung schlimmer werden; und plötzliche Muskelkrämpfe oder Spasmen an der Verletzungsstelle.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese, einer körperlichen Untersuchung und manchmal einer Röntgenaufnahme gestellt.

Die Behandlung erfordert Ruhe; Eisbeutel; und rezeptfreie Schmerzmittel, gefolgt von einer schrittweisen Rückkehr zu normalen Aktivitäten innerhalb von zwei Wochen. Längere Immobilität schwächt tatsächlich den Rücken und führt zu einem Verlust der Knochendichte.

Richtige Hebetechniken, Kräftigungsübungen und eine gute Ernährung können sehr hilfreich sein, um weiteren Verletzungen vorzubeugen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Schmerzen im unteren Rücken, Rückenschmerzen, die beim Sitzen schlimmer werden, Rückenschmerzen, die beim Aufrichten schlimmer werden, Schmerzen im unteren linken Rücken, Schmerzen im unteren rechten Rücken

Symptome, die bei einer Kreuzbelastung immer auftreten: Schmerzen im unteren Rückenbereich

Symptome, die bei einer Belastung des unteren Rückens nie auftreten: unfreiwilliger Stuhlgang, erstes Austreten von Urin, Taubheitsgefühl im Rücken, Taubheitsgefühl in den Zehen, Taubheitsgefühl in den Füßen

Dringlichkeit: Selbstbehandlung

Nierenstein

ANierenstein, auch Nierenlithiasis oder Nephrolithiasis genannt, ist eine feste Ablagerung, die sich im Inneren der Niere bildet. Wenn der Urin aus irgendeinem Grund zu konzentriert wird, können sich Steine bilden, wodurch die darin enthaltenen Mineralien kristallisieren.

Es gibt mehrere mögliche Ursachen:

  • Nicht genug Wasser trinken.
  • Familien- oder persönliche Vorgeschichte von Nierensteinen.
  • Diäten mit hohem Protein-, Salz- oder Zuckergehalt.
  • Fettleibigkeit.
  • Verdauungskrankheiten und -beschwerden, einschließlich Magenbypass-Operation.
  • Harnwegsinfekt.
  • Stoffwechselerkrankungen und/oder erbliche Störungen.

Zu den Symptomen gehören starke Schmerzen in der Seite, im Rücken und im Bauch; Schmerzen beim Wasserlassen; Urin, der rosa, rot, braun und/oder übelriechend ist; Übelkeit und Erbrechen; und manchmal Fieber und Schüttelfrost.

Die Diagnose wird durch Bluttest, Urintest und Bildgebung gestellt.

Bei kleineren Steinen muss der Patient möglicherweise nur zusätzliches Wasser trinken und rezeptfreie Schmerzmittel einnehmen. Um den Stein auszuscheiden, können Medikamente verabreicht werden. Größere Steine erfordern möglicherweise einen Krankenhausaufenthalt des Patienten für chirurgische Eingriffe.

Zur Vorbeugung gehört das Trinken von mehr Wasser und die Einschränkung bestimmter Nahrungsmittel, darunter tierisches Eiweiß, Kalzium und Salz. Manchmal werden verschreibungspflichtige Medikamente eingesetzt.

Niereninfektion (Pyelonephritis)

ANiereninfektion, oder Pyelonephritis, ist eigentlich eine Art Harnwegsinfektion (HWI), die in der Harnröhre oder Blase beginnt und sich auf die Nieren ausbreitet.

Die Infektion wird durch Bakterien verursacht, die entweder in die Harnröhre gelangen oder sich durch eine Infektion anderswo im Körper ausbreiten.

Frauen, insbesondere schwangere Frauen, sind am anfälligsten. Wer schon einmal einen Harnwegsverschluss hatte, einen Katheter verwendet oder ein geschwächtes Immunsystem hat, ist ebenfalls gefährdet, eine Niereninfektion zu erleiden.

Zu den Symptomen gehören Fieber; Schüttelfrost; Rücken- und Bauchschmerzen; und häufiges, schmerzhaftes Wasserlassen. Wenn außerdem Übelkeit und Erbrechen sowie verfärbter, übelriechender Urin auftreten, bringen Sie den Patienten in die Notaufnahme oder rufen Sie 9-1-1 an.

Unbehandelt kann eine Pyelonephritis zu dauerhaften Nierenschäden führen. Bakterien können auch in den Blutkreislauf gelangen und an anderer Stelle im Körper eine lebensbedrohliche Infektion verursachen.

Die Diagnose wird durch einen Urintest, einen Bluttest und manchmal auch bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder Röntgen gestellt.

Die Behandlung umfasst Antibiotika und manchmal einen Krankenhausaufenthalt.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Bauchschmerzen (Bauchschmerzen), Übelkeit, Beckenschmerzen, Rückenschmerzen, Erbrechen

Symptome, die bei einer Niereninfektion (Pyelonephritis) nie auftreten: Schmerzen im mittleren Rücken aufgrund einer Verletzung

Dringlichkeit: Notaufnahme eines Krankenhauses

Bandscheibenvorfall (Bandscheibenvorfall) im oberen Rückenbereich

ABandscheibenvorfall, -riss oder „Bandscheibenvorfall“. bedeutet, dass eine Bandscheibe – einer der weichen Gewebepolster, die zwischen den einzelnen Wirbelknochen sitzen – aus ihrer Form geraten ist. Sein Polsterungsmaterial wurde gegen den Ring aus faserigem Gewebe, der es normalerweise enthält, und möglicherweise durch diesen gedrückt. Dies führt zu Schmerzen, Taubheitsgefühl und Schwäche in den Beinen.

Durch den normalen Alterungsprozess verlieren die Bandscheiben Feuchtigkeit und werden dünner, wodurch sie anfälliger für „Abrutschen“ werden.

Am anfälligsten sind Männer im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Rauchen, Fettleibigkeit, Bewegungsmangel und unsachgemäßes Heben sind ebenfalls Risikofaktoren.

Zu den Symptomen gehören Schmerzen, Schwäche, Taubheitsgefühl und Kribbeln im Rücken, Bein und Fuß.

Die Diagnose wird durch Anamnese, neurologische Untersuchung und MRT-Untersuchung gestellt.

Die Behandlung beginnt mit Ruhe, nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten, Physiotherapie und manchmal epiduralen Steroidinjektionen in den Rücken, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Auch eine Operation zur Entfernung des herausgedrückten Teils der Bandscheibe kann hilfreich sein.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Schmerzen im oberen Rücken, Nackenschmerzen, Armschwäche, Rückenschmerzen, die sich beim Sitzen verschlimmern, Schmerzen in der oberen Wirbelsäule

Symptome, die bei einem Bandscheibenvorfall im oberen Rücken immer auftreten: Schmerzen im oberen Rücken

Dringlichkeit: Hausarzt

Akute Pankreatitis

Akute Pankreatitis ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die Insulin und Glucagon produziert und freisetzt, um den Zuckerspiegel in Ihrem Blut stabil zu halten. Es erzeugt auch die Enzyme, die Ihre Nahrung im Dünndarm verdauen. Wenn diese Enzyme versehentlich in der Bauchspeicheldrüse aktiviert werden, verdauen sie die Bauchspeicheldrüse selbst und verursachen Schmerzen und Entzündungen.

Du solltest in die Notaufnahme gehen. Dort wird die Diagnose durch körperliche Untersuchung, Bildgebung und Blutuntersuchungen gestellt. Die Behandlung umfasst typischerweise intravenöse (IV) Flüssigkeiten und Medikamente zur Schmerzkontrolle.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: ständige Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, schwere Krankheit, starke Bauchschmerzen, Fieber

Symptome, die bei einer akuten Pankreatitis immer auftreten: ständige Bauchschmerzen

Dringlichkeit: Notaufnahme eines Krankenhauses

Wirbelosteomyelitis

Wirbelosteomyelitis oder spinale Osteomyelitis ist eine Infektion der Knochen der Wirbelsäule. Sie betrifft meist die Lendenwirbelsäule bzw. den unteren Rücken und kann entweder akut oder chronisch verlaufen.

Die Infektion wird durch Bakterien, am häufigsten Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeruginosa, sowie durch einige Pilzarten verursacht. Diese Erreger können über den Blutkreislauf von einer infizierten Wunde an anderer Stelle im Körper wandern und die Knochen der Wirbelsäule erreichen.

Am anfälligsten sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem; schwache Zirkulation; kürzliche Verletzung; oder sich einer Hämodialyse unterziehen. Osteomyelitis der Wirbelsäule ist die häufigste Form der Osteomyelitis bei Erwachsenen, obwohl auch Kinder betroffen sein können.

Zu den Symptomen gehören Schwellungen, Rötungen und Schmerzen an der Infektionsstelle sowie Fieber, Schüttelfrost und Müdigkeit.

Bei diesen Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden, da sich eine vertebrale Osteomyelitis zu einem Abszess entwickeln und weitere Komplikationen verursachen kann, wenn sie nicht behandelt wird.

Die Diagnose wird durch Blutuntersuchungen, Bildgebung der Wirbelsäule und manchmal eine Biopsie gestellt.

Die Behandlung umfasst eine mehrwöchige intravenöse Gabe von Antibiotika oder Antimykotika, die ambulant verabreicht werden kann.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Schmerzen im oberen Rücken, spontane Nacken- oder Rückenschmerzen, Fieber, Taubheitsgefühl in den Füßen, Taubheitsgefühl im Oberschenkel

Dringlichkeit: Notaufnahme eines Krankenhauses

Behandlungen für Ihre Schmerzen im mittleren Rücken

Leichte Schmerzen im mittleren Rückenbereich aufgrund chronischer Reizungen oder Belastungen können oft zu Hause behandelt werden. Es gibt jedoch schwerwiegendere Ursachen für Schmerzen im mittleren Rückenbereich, die eine Abklärung und Behandlung durch einen Arzt erfordern.

Wenn Rückenschmerzen ein Notfall sind

Suchen Sie eine Notfallbehandlung auf, wenn:

  • Sie erleben Neues, Scharfes Brustschmerzen die sich in den mittleren oder oberen Rückenbereich ausbreitet, insbesondere wenn sie von Benommenheit oder Übelkeit begleitet wird: Dies kann ein Zeichen für eine Verletzung der Aorta sein, bei der es sich um einen medizinischen Notfall handelt.
  • Sie erleben einen plötzlichen Kontrollverlust über Ihren Darm oder Ihre Blase mit oder ohne Rückenschmerzen: Dies kann ein Zeichen für eine schwere Verletzung des Rückenmarks sein.
  • Sie verspüren plötzliches Taubheitsgefühl, Schwächegefühl oder Kribbeln in den Beinen mit oder ohne Rückenschmerzen: Dies kann ein Zeichen für eine schwere Verletzung des Rückenmarks sein.

Behandlungen für zu Hause

Sie können die folgenden Mittel gegen Schmerzen im mittleren Rückenbereich zu Hause ausprobieren.

  • Ausruhen: Wenn Ihre Schmerzen im mittleren Rücken auf eine Muskelzerrung aufgrund einer Verletzung zurückzuführen sind, können mehrere Ruhetage helfen, Ihre Symptome zu lindern. Sie sollten auch Aktivitäten vermeiden, die die Schmerzen verstärken.
  • Änderung des Lebensstils: Wenn Ihre Schmerzen im mittleren Rücken auf eine schlechte Körperhaltung, längeres Sitzen oder Überbeanspruchung durch wiederholte Bewegungen zurückzuführen sind, kann eine Änderung Ihres Lebensstils hilfreich sein. Vermeiden Sie sich wiederholende Bewegungen, stärken Sie Ihren Rumpf, um die Körperhaltung zu verbessern, oder versuchen Sie es mit einem Stehpult.
  • Hitze oder Eis: Wenn Ihre Schmerzen im mittleren Rücken auf Muskelverspannungen oder -reizungen zurückzuführen sind, können Heizkissen oder Eisbeutel hilfreich sein.
  • Massage oder Akupunktur: Wenn Ihre Schmerzen im mittleren Rücken auf Muskelverspannungen oder -reizungen zurückzuführen sind, kann eine Massage oder Akupunktur hilfreich sein, und auch wenn Ihre Rückenschmerzen mit Stress oder Angst in Zusammenhang zu stehen scheinen.
  • Schmerzmittel: Rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen (Advil, Motrin), andere NSAIDs oder Paracetamol (Tylenol) können helfen.
  • Dehnen oder Kräftigen: Wenn Ihre Schmerzen im mittleren Rückenbereich mit Muskelverspannungen oder -zerrungen zusammenhängen, können Dehnungs- und Kräftigungsübungen zur Linderung der Symptome beitragen. Probieren Sie einen Yoga-Kurs aus oder integrieren Sie ein paar Dehnübungen in Ihre Morgenroutine.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn sich Ihre Schmerzen im mittleren Rücken verschlimmern oder anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er oder sie kann die folgenden Behandlungsoptionen empfehlen.

  • Physiotherapie: Wenn ein Arzt feststellt, dass Ihre Schmerzen im mittleren Rückenbereich auf eine Muskelzerrung oder eine chronische Reizung des Weichgewebes zurückzuführen sind, kann Physiotherapie dabei helfen, die Rücken- und Rumpfmuskulatur zu stärken, die Körperhaltung zu verbessern und Schmerzen zu lindern.
  • Medikamente: Wenn ein Arzt den Verdacht hat, dass Ihre Rückenschmerzen auf eine Gelenkentzündung zurückzuführen sind, kann er Ihnen Medikamente gegen Entzündungen und Schmerzen verschreiben. Wenn ein Arzt den Verdacht hat, dass Ihre Rückenschmerzen auf eine Infektion zurückzuführen sind, kann er Ihnen Antibiotika verschreiben. Ein Arzt kann auch verschreibungspflichtige Schmerzmittel (Opioid oder Nicht-Opioid) empfehlen, um die Symptome von Schmerzen im mittleren Rückenbereich zu lindern.
  • Bildgebung: Wenn ein Arzt wegen einer Fraktur, einer Wirbelsäuleninfektion oder eines Wirbelsäulentumors besorgt ist, kann er einen CT-Scan oder ein MRT anordnen, um die Ursache Ihrer Rückenschmerzen zu diagnostizieren.
  • Operation: In seltenen Fällen von Schmerzen im mittleren Rückenbereich, einschließlich einer schweren Verletzung des Rückenmarks oder einer Verletzung der Aorta, kann eine Operation empfohlen werden. Ihr Arzt wird in diesen Fällen die Risiken und Vorteile einer Operation besprechen.

FAQs zu Schmerzen im mittleren Rücken

Warum habe ich plötzlich Schmerzen im mittleren Rückenbereich?

Schmerzen im oberen und mittleren Rücken werden am häufigsten durch Überbeanspruchung, Muskelzerrung, Muskelkrämpfe oder Muskelverletzungen verursacht. Dabei handelt es sich häufig um eine sich wiederholende Tätigkeit wie das Heben eines Gegenstands vom Boden oder das Bücken, um einen Gegenstand aufzuheben. Auch eine schlechte Körperhaltung kann zu Schmerzen im mittleren Rücken führen. Schwerwiegendere Ursachen sind Druck auf einen Spinalnerv, der nach einem Bandscheibenvorfall auftreten kann. Frakturen der Wirbelsäule können nach einem Trauma oder einer Erkrankung der Knochen oder der Wirbelsäule auftreten. Arthrose kann zum Abbau des Knorpels im Rücken führen und bei myofaszialen Schmerzen kann es zu einer Entzündung des Bindegewebes kommen. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache, langanhaltende Rückenschmerzen sollten von einem Arzt untersucht werden.

Wie soll ich mit Schmerzen im mittleren Rücken schlafen?

Dies hängt von der Ursache der Rückenschmerzen ab. Eine schlechte Körperhaltung kann es erforderlich machen, in einer Position zu schlafen, die die Wirbelsäulenmuskulatur entlastet. Wenn Sie feststellen, dass Sie einen Bruch haben, sollten Sie so wenig Druck und Kraft wie möglich ausüben. Dies hängt von der Bruchstelle und der Behandlung des Bruchs ab. Myofasziale Schmerzen können manchmal mit entzündungshemmenden Medikamenten gelindert werden.

Kann man Blähungen im Rücken haben?

Ja, Schmerzen, die sich ausdehnen oder gegen die Auskleidung des Magen-Darm-Trakts drücken, können Rückenschmerzen verursachen. Um es klarzustellen: Dies bedeutet nicht, dass Gas Ihren Rücken schädigt. Ein Nerv, der sowohl die Bauchwände als auch die Wirbelsäule versorgt, kann von Gas betroffen sein und Ihr Gehirn interpretiert die Signale dieses Nervs möglicherweise als Rückenschmerzen.

Kann eine schlechte Körperhaltung Schmerzen im mittleren Rücken verursachen?

Ja, eine schlechte Körperhaltung kann Schmerzen im mittleren Rücken verursachen. Darüber hinaus kann auch das Anheben der Schultern über einen längeren Zeitraum (wenn der Schreibtisch zu kurz ist) Schmerzen im mittleren Rücken verursachen. Über einen längeren Zeitraum auftretende Schmerzen im mittleren Rücken sind häufig muskulär und können durch Aktivitäten verschlimmert werden, die zu einer weiteren Belastung der Muskeln im mittleren Rücken führen. Die richtige Ergonomie (unser Umgang mit Dingen wie Stühlen und Schreibtischen) ist wichtig für diejenigen, die viele Stunden bei der Arbeit oder zu Hause sitzen, insbesondere wenn sie einen Computer benutzen.

Warum schmerzt mein Rücken plötzlich?

Plötzliche Rückenschmerzen sind häufig ein Zeichen für eine Überlastung, Krämpfe oder eine Verletzung der Rückenmuskulatur. Wenn Sie einer Tätigkeit nachgegangen sind, die den Rücken belastet, wie z. B. Armheben, Vorbeugen oder Vorbeugen an einem Schreibtisch oder das Heben von Gegenständen vom Boden, kann es zu dieser Art von Verletzung kommen. Wenn Sie Osteoporose haben – schwache Knochen, die am häufigsten bei älteren Frauen auftritt –, kann es sein, dass Sie bereits durch einen einfachen Schritt vom Bordstein einen Wirbelsäulenbruch erleiden.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zu Schmerzen im mittleren Rücken stellt

  • Hatten Sie gerade eine schwere Aufprallverletzung (z. B. einen Sturz, einen Zusammenstoß, einen Unfall oder ein Sporttrauma)?
  • Haben Sie eine Veränderung Ihrer Körpergröße bemerkt (seit Ihrer höchsten aufgezeichneten Körpergröße)?
  • Haben Sie unter Übelkeit gelitten?
  • Haben Sie heute oder in der letzten Woche Fieber?

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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