Skip to main content
Read about

Symptome, Ursachen und häufige Fragen der Halsreinigung

·
Tooltip Icon.
Last updated June 17, 2022

Quiz zur Rachenreinigung

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was Ihr Räuspern verursacht.

Das Bedürfnis, sich ständig zu räuspern, kann häufig durch saure Refluxkrankheit (GERD), Schleimbildung durch Bronchiektasen oder neu auftretende saisonale Allergien verursacht werden. Lesen Sie jetzt weitere Informationen zu den Ursachen und zur Behandlung von übermäßigem Räuspern.

Quiz zur Rachenreinigung

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was Ihr Räuspern verursacht.

Nehmen Sie am Quiz zum Räuspern teil

Symptome der Rachenreinigung

Das Räuspern ist eine funktionelle Reaktion auf reizende Substanzen. Allerdings kann übermäßiges Räuspern irritierend sein. Mehrere Strukturen des Atmungs- und Verdauungssystems können an den zugrunde liegenden Ursachen des Räusperns beteiligt sein, darunter die Speiseröhre, der Kehlkopf und die Stimmbänder. In vielen Fällen ist die Behandlung einer Grunderkrankung erforderlich, um übermäßiges Räuspern zu lindern.

Häufige Begleitsymptome des Räusperns sind

Zu den Symptomen, die mit dem Räuspern einhergehen können, gehören:

Ursachen für die Rachenreinigung

Magendarm Probleme

Zu den gastrointestinalen Ursachen für ein Räuspern können die folgenden gehören.

  • Rückfluss: Wenn der Mageninhalt nach dem Essen wieder in die Speiseröhre gelangt, können Speisereste und Magensäure in den Kehlkopf und die Stimmbänder gelangen. Das führt zuReizung und Schäden im Laufe der Zeit, und häufiges Räuspern kommt häufig vorHalsentzündung und Heiserkeit.
  • Schluckstörungen: Schwierigkeiten beim vollständigen Schlucken von Nahrungsmitteln aufgrund struktureller oder neurologischer Anomalien der Speiseröhre können zum Aufstoßen von Speiseresten führen. Die daraus resultierende Reizung des Rachens führt zu einem übermäßigen Räuspern. Mundgeruch und Husten können ebenfalls auftreten.

Atmungsprobleme

Bestimmte Atemprobleme können zum Räuspern führen, wie zum Beispiel die folgenden.

  • Postnasaler Tropf: Nasenausfluss in den hinteren Rachenbereich führt häufig zu ReizungenChronischer Husten und Räuspern. Dieser Zustand kann aufgrund von auftretenUmweltallergien oder einAtemwegsinfektion.
  • Erkrankungen des Kehlkopfes und der Stimmbänder: Strukturelle Anomalien der Stimmbänder, wie z. B. Polypen oder Knötchen, können zu Räuspern, Stimmveränderungen und lautem Atmen führen. Chronische Entzündungen des Kehlkopfes, die auf Allergene in der Umgebung und/oder postnasales Tröpfchen zurückzuführen sein können, können ebenfalls zu Räuspersymptomen führen.
  • Lungenerkrankungen: Erkrankungen der Lunge, einschließlich chronischer Bronchitis und Asthma, können mit dem Räuspern einhergehen. Andere Symptome wie zSchwierigkeiten beim Atmen und Husten wird vorhanden sein.

Andere Ursachen für das Räuspern

Andere Ursachen für ein Räuspern können die folgenden sein.

  • Tic-Störungen: Bestimmte neurologische Störungen, einschließlich des Tourette-Syndroms, verursachen unwillkürliche Bewegungen und Lautäußerungen, sogenannte Tics. Beispiele für Tics sind Räuspern, Achselzucken und Schnupfen.
  • Medikamente: Inhalierte Steroide und bestimmte Blutdruckmedikamente können als Nebenwirkung ein Räuspern verursachen.
  • Gewohnheit: Manche Menschen entwickeln ein gewohnheitsmäßiges Räuspern, weil sie ein irritierendes Gefühl wahrnehmen, auch ohne dass eine Grunderkrankung vorliegt, die eine Reizung des Rachens verursacht.

Diese Liste stellt keine medizinische Beratung dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Virale Halsentzündung

Halsschmerzen werden am häufigsten durch dieselben Viren verursacht, die auch Grippe und Erkältung verursachen. Die Krankheit breitet sich aus, wenn eine infizierte Person hustet oder niest und dann eine andere Person das durch die Luft übertragene Virus einatmet oder eine Oberfläche berührt, auf der es gelandet ist.

Diejenigen, die am meisten gefährdet sindvirale Halsschmerzen Dazu gehören Kinder, Raucher, Personen, die gemeinsam mit anderen in Innenräumen arbeiten, und Personen mit einem geschwächten Immunsystem.

Zu den Symptomen gehören Halsreizungen; Schmerzen beim Schlucken oder Sprechen; rote, geschwollene Mandeln; Fieber; Gliederschmerzen; und erkältungsähnliche Symptome wie Husten, Niesen und laufende Nase.

Wenn die Symptome nicht innerhalb von 24 Stunden verschwinden – insbesondere bei Kindern – sollte ein Arzt aufgesucht werden. Anhaltende Halsschmerzen können ein Symptom einer schweren Erkrankung wie Mononukleose, Masern, Windpocken oder Kruppe sein.

Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung und einen Rachenabstrich gestellt.

Die Behandlung umfasst Ruhe, Flüssigkeit und rezeptfreie Schmerzmittel. Geben Sie Kindern kein Aspirin. Antibiotika wirken nur gegen Bakterien und können nicht gegen eine Viruserkrankung helfen.

Die beste Vorbeugung ist häufiges und gründliches Händewaschen.

Postinfektiöser Husten

Postinfektiöser Husten ist ein Husten, der mit einer Erkältung oder einer anderen Infektion der oberen Atemwege beginnt, sich aber mit der Infektion nicht bessert. Stattdessen hält es drei Wochen oder länger an und wird chronisch.

Am anfälligsten sind Raucher, da die Reizung durch den Rauch Husten auslöst. Weitere häufige Ursachen sind Nasentropfen, Asthma und einige Medikamente gegen Bluthochdruck.

Zu den Symptomen gehört ein Reizgefühl im Hals, das zu starken Hustenanfällen führen kann. Ein gewisser Husten ist normal und Teil des körpereigenen Mechanismus, um die Atemwege freizumachen und Fremdstoffe auszustoßen. Ein solcher Husten sollte jedoch nur kurz und intermittierend sein.

Apostinfektiöser Husten können die Lebensqualität beeinträchtigen. Bei der Erkrankung sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Symptome zu lindern und eine ernstere Ursache für den Husten auszuschließen.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs gestellt, mit dem Ziel, verschiedene Erkrankungen einzeln auszuschließen, bis die eigentliche Ursache gefunden ist und behandelt werden kann.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Husten, verstopfte Nase, klare, laufende Nase, Schleim, der in den Rachen tropft, heisere Stimme

Symptome, die bei postinfektiösem Husten immer auftreten: Husten

Symptome, die bei postinfektiösem Husten nie auftreten: Fieber

Dringlichkeit: Telefonanruf oder persönlicher Besuch

Neu auftretende saisonale Allergien

Neu auftretende saisonale Allergien, auch saisonale Allergien genannt, die im Erwachsenenalter auftreten, sind Überempfindlichkeiten gegen Pollen, Schimmel und andere Reizstoffe, die eine verstopfte Nase, laufende Nase, Niesen, juckende Augen und Halsschmerzen verursachen.

Saisonale Allergien beginnen häufig im Kindesalter, können aber in jedem Alter auftreten, insbesondere bei Personen mit familiärer Vorgeschichte. Der Umzug an einen anderen geografischen Standort kann bei jemandem mit einer genetischen Veranlagung die Allergie auslösen. Bei Asthmatikern ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass saisonale Allergien im Erwachsenenalter auftreten.

Manchmal sind die Symptome tatsächlich auf eine „Schwangerschaftsrhinitis“ zurückzuführen – verstopfte Nase und Niesen aufgrund der Auswirkungen von Schwangerschaftshormonen auf das Nasengewebe.

Bei einer neu auftretenden Allergie wird oft angenommen, dass es sich um eine Erkältung handelt, doch eine Erkältung heilt ohne Behandlung wieder aus. Allergien bleiben bestehen, werden weder besser noch schlimmer und können die Lebensqualität beeinträchtigen.

Die Diagnose wird von einem Allergologen gestellt, der Hauttests und Blutuntersuchungen durchführt.

Es gibt keine Heilung für saisonale Allergien, aber die Symptome können für mehr Wohlbefinden und Linderung behandelt werden. Antihistaminika, Kortikosteroid-Nasensprays und Immuntherapie oder „Allergiespritzen“ können sehr wirksam sein.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Halsschmerzen, Verstopfung, Husten mit trockenem oder wässrigem Auswurf, Schleim, der in den Rachen tropft, Müdigkeit

Symptome, die bei neu auftretenden saisonalen Allergien nie auftreten: Fieber, gelbgrüner Schnupfen, Schüttelfrost, Muskelschmerzen

Dringlichkeit: Selbstbehandlung

Fremdkörperaspiration

Fremdkörperaspiration kann ein lebensbedrohlicher Notfall sein. Ein aspirierter fester oder halbfester Gegenstand kann im Kehlkopf oder in der Luftröhre stecken bleiben. Wenn das Objekt groß genug ist, um eine nahezu vollständige Verstopfung der Atemwege zu verursachen, kann Erstickung schnell zum Tod führen.

Rufen Sie sofort 911 an. Wenn jemand dafür geschult ist, sollte das Heimlich-Manöver versucht werden, um den Fremdkörper auszutreiben.

Seltenheit: Sehr selten

Top-Symptome: Husten, Fieber, Kurzatmigkeit, Husten mit trockenem oder wässrigem Auswurf, pfeifende Atmung

Symptome, die bei einer Fremdkörperaspiration immer auftreten: Verschlucken von etwas potenziell Schädlichem

Dringlichkeit: Medizinischer Notfalldienst

Bronchitis

Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien, der winzigen Atemwege in der Lunge.

AkutBronchitisoder „Brustschnupfen“ tritt plötzlich auf und wird durch dasselbe Virus verursacht, das auch die Grippe oder Erkältung verursacht. Chronisch dauert mindestens drei Monate und wiederholt sich über zwei Jahre. Sie wird durch Zigarettenrauchen und/oder die Einwirkung anderer Schadstoffe verursacht.

Weitere Risikofaktoren sind ein geschwächtes Immunsystem und Magenreflux (Sodbrennen).

Zu den Symptomen gehören Husten mit klarem, grünlichem oder gelblichem Schleim; Ermüdung; leichte Kopfschmerzen; Gliederschmerzen; Kurzatmigkeit; leichtes Fieber; Beschwerden in der Brust.

Eine akute Bronchitis kann zu einer Lungenentzündung führen. Chronische Bronchitis ist eine Form der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und erfordert eine medizinische Behandlung.

Die Diagnose wird durch Röntgenthorax und Sputumtest gestellt.

Akute Bronchitis dauert 7 bis 10 Tage und erfordert eine gute unterstützende Pflege – Ruhe, Flüssigkeit und rezeptfreie Schmerzmittel. Antibiotika wirken nicht gegen Viruserkrankungen.

Chronische Bronchitis wird mit Änderungen des Lebensstils – insbesondere der Raucherentwöhnung – und einem Inhalator oder anderen Lungenmedikamenten behandelt.

Grippeschutzimpfungen, häufiges Händewaschen und Nichtrauchen sind die beste Vorbeugung.

Bronchiektasie

Bei der Bronchiektasie handelt es sich um eine Zerstörung und Erweiterung der großen Atemwege. In diesen Atemwegen sammelt sich Schleim an, der sich infizieren und eine Lungenentzündung verursachen kann.

Wenn Sie eine Infektion haben könnten, sollten Sie innerhalb der nächsten 24 Stunden Ihren Hausarzt aufsuchen. Die Diagnose umfasst eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs, eine Schleimprobe, Blutuntersuchungen und andere mögliche Tests. Bei der Behandlung handelt es sich hauptsächlich um Coaching von Übungen, die Ihre Fähigkeit stärken, Schleim abzuhusten.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Husten, Kurzatmigkeit, pfeifende Atmung, laufende Nase, Schleim, der in den Rachen tropft

Dringlichkeit: Hausarzt

Asthma im Erwachsenenalter

Asthma ist eine häufige Erkrankung von Kindern. Asthma wird durch eine hyperaktive Entzündung der Atemwege der Lunge verursacht.

Sie sollten Ihren Kinderarzt aufsuchen, um die Diagnose zu besprechenAsthma, was zur Bestätigung einen Atemtest erfordert. Nach der Diagnose wird Ihr Arzt je nach Schwere Ihrer Symptome einen Behandlungsplan verschreiben. Typischerweise wird ein inhaliertes Steroid (ein Inhalator) verschrieben. Ihr Arzt wird prüfen, wie und wann der Inhalator anzuwenden ist.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Müdigkeit, pfeifende Atmung, trockener Husten, Kurzatmigkeit in Ruhe, Kurzatmigkeit bei Anstrengung

Dringlichkeit: Hausarzt

Saure Refluxkrankheit (GERD)

Man spricht auch von einer gastroösophagealen RefluxkrankheitGERD, saure Refluxkrankheit und Sodbrennen. Sie wird durch eine Schwächung des Muskels am Ende der Speiseröhre verursacht. Dadurch kann die Magensäure zurück in die Speiseröhre fließen (Reflux).

Zu den Risikofaktoren für GERD gehören Fettleibigkeit, Rauchen, Diabetes, Hiatushernie und Schwangerschaft.

Zu den Symptomen gehören ein schmerzhaftes Brennen in Brust und Rachen und manchmal auch Schluckbeschwerden.

Tritt Sodbrennen mehr als zweimal pro Woche auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wenn die Symptome mit Kiefer- oder Armschmerzen und/oder Atemnot einhergehen, können dies Anzeichen eines Herzinfarkts sein und einen medizinischen Notfall darstellen.

Wiederholter Kontakt mit Magensäure schädigt die Speiseröhrenschleimhaut und führt zu Blutungen, Schmerzen und Narbengewebe.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese des Patienten und manchmal durch Röntgen, obere Endoskopie oder andere Tests zur Messung der zurückfließenden Säure gestellt.

Die Behandlung beginnt mit rezeptfreien Antazida und Änderungen des Lebensstils. Es können Medikamente eingesetzt werden, um die Magensäure zu reduzieren, und eine Operation kann durchgeführt werden, um den Schließmuskel am unteren Ende der Speiseröhre zu stärken.

Behandlungen und Linderung zur Halsreinigung

Die meisten Ursachen für ein Räuspern erfordern keine dringende Abklärung. Übermäßiges Räuspern kann jedoch mit Atemwegserkrankungen einhergehen, die zu gefährlichen Verschlimmerungen führen.

Wenn es ein Notfall ist

Suchen Sie eine Notfallbehandlung auf, wenn Sie schwere Atembeschwerden haben.

Behandlung zu Hause

Die folgenden Behandlungen zum Räuspern können zu Hause ausprobiert werden und werden wahrscheinlich eine gewisse Linderung verschaffen.

  • Zur Linderung von Refluxsymptomen: Vermeiden Sie spätabendliche Mahlzeiten und reduzieren Sie scharfe Speisen, Koffein und Alkohol.
  • Reduzieren Sie das Rauchen oder hören Sie auf: Im Idealfall hilft ein gänzlicher Verzicht bei den Atemwegsursachen des Räusperns.
  • Zur Behandlung von postnasalem Tropf: Mehrere rezeptfreie Medikamente, darunter Antihistaminika, abschwellende Mittel und nasale Steroidsprays, können bei postnasalem Tropfen helfen.
  • Wasser trinken: Versuchen Sie, einen Schluck Wasser zu trinken, wenn Sie den Drang verspüren, sich zu räuspern.
  • So beheben Sie Schluckbeschwerden: Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken haben, versuchen Sie, langsam zu essen, kleinere Bissen zu sich zu nehmen und die Nahrung gründlich zu kauen.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn die Behandlung zu Hause nicht ausreicht, sollten Sie einen Termin vereinbaren. Vereinbaren Sie außerdem für Folgendes einen Termin mit Ihrem Arzt.

  • Seltsames Gefühl: Beispielsweise haben Sie das Gefühl, dass Ihnen etwas im Hals oder in der Brust stecken bleibt
  • Sie haben chronischen Husten oder Schwierigkeiten beim Atmen, wenn Sie sich anstrengen
  • Bei Ihnen wurde bereits eine chronische Atemwegs- oder Magen-Darm-Erkrankung diagnostiziert: Und Sie haben jetzt eine Verschlechterung der Symptome
  • Soziale Not: Ihr Räuspern verursacht persönliches Unbehagen und/oder Probleme im sozialen Umfeld.
  • Sie haben mit einer neuen Medikation begonnen: Und das Räuspern folgte
  • Sie haben zusätzlich zum Räuspern unwillkürliche Bewegungen und Lautäußerungen: Dies kann auf eine andere Grunderkrankung hinweisen, die einer Beurteilung bedarf.

Abhängig von der Ursache Ihrer Räuspersymptome kann Ihr Arzt Ihnen eine oder mehrere der folgenden Behandlungen verschreiben:

  • Inhalatoren und möglicherweise auch orale Steroide: Diese werden zur Behandlung von Asthma oder chronischer Bronchitis eingesetzt.
  • Medikamente zur Vorbeugung von Tics wie Räuspern: Wenn sie das tägliche Funktionieren beeinträchtigen.
  • Absetzen eines Medikaments, das zum Räuspern führen kann
  • Medikamente zur Verringerung der Magensäure: Um die negativen Auswirkungen von Reflux zu reduzieren.
  • Überweisung zur chirurgischen Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen: Wenn konservativere Behandlungen nicht wirksam sind.
  • Überweisung an ein „Stimmhygiene“-Programm: Dadurch soll das gewohnheitsmäßige Räuspern vermieden werden.

FAQs zum Thema Räuspern

Kann Räuspern durch Allergien verursacht werden?

Ja, Allergien können dazu führen, dass man sich räuspern muss. Aus der Umgebung eingeatmete Allergene, wie z. B. Staub, können eine Reizung des Kehlkopfes verursachen, die zum Räuspern führt. Darüber hinaus können Umweltallergien zu postnasalem Ausfluss führen, der mit chronischem Nasenausfluss und verstopfter Nase einhergeht. Das Vorhandensein von Ausfluss im Rachen löst Husten und Räuspern aus.

Könnte ein neues Medikament dazu führen, dass ich mich räuspere?

Bestimmte Medikamente können als Nebenwirkung ein Räuspern verursachen. Eine Klasse von Blutdruck- und Herzmedikamenten namens ACE-Hemmer (Angiotension Converting Enzyme) kann aufgrund der Ansammlung von Substanzen, die die Atemwege reizen, Husten und Räuspern verursachen. Inhalierte Steroide können auch ein Räuspern verursachen; In diesem Fall führt das Medikament zu einer direkten Reizung des Kehlkopfes.

Wie kann ich den Drang, mich zu räuspern, loswerden?

Wenn das Räuspern eine Nebenwirkung eines Medikaments ist, führt das Absetzen des Medikaments letztendlich zu einer Besserung. Auch die Behandlung von Allergien oder einer Grunderkrankung, die zum Räuspern führt, kann hilfreich sein. Manchmal wird das Räuspern zur Gewohnheit. In diesem Fall kann die Einnahme eines Schluckes Wasser als Ersatz helfen, den Drang zu lindern. Bei vielen Ursachen des Räusperns führt die Vermeidung von Umweltreizen wie Zigarettenrauch zu einer Besserung.

Kann Räuspern durch GERD verursacht werden?

Ja, übermäßiges Räuspern kann ein Symptom für GERD sein. Die gastroösophageale Refluxkrankheit ist eine Erkrankung, bei der Säure und Speisereste aus dem Magen wieder in die Speiseröhre gelangen. Obwohl GERD normalerweise mit Sodbrennen einhergeht, sind bei manchen Menschen andere Symptome aufgrund einer Reizung des Kehlkopfes stärker ausgeprägt. Zu den Kehlkopfsymptomen zählen Räuspern, Heiserkeit und Husten.

Können Atemprobleme zum Räuspern beitragen?

Ja, Probleme mit verschiedenen Teilen der Atemwege können ein übermäßiges Räuspern erforderlich machen. Asthma und chronische Bronchitis können zusammen mit den häufigeren Symptomen Husten und Atembeschwerden zu Räuspern führen. Darüber hinaus können Stimmbänder und Kehlkopf durch Stimmüberbeanspruchung oder Reflux aus dem Magen gereizt werden, was zu Räuspern und Heiserkeit führt. Der oberste Teil der Atemwege kann von postnasalem Tropf betroffen sein, meist aufgrund von Allergien oder einer Atemwegsinfektion. In diesem Fall löst eine Reizung der Kehle ein Räuspern aus.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zum Räuspern stellt

  • Haben Sie Husten?
  • Haben Sie heute oder in der letzten Woche Fieber?
  • Rauchen Sie derzeit?
  • Rülpsen Sie nach dem Essen Essen oder Flüssigkeiten aus?

Selbstdiagnose mit unserem kostenlosenBojenassistent wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten.

Share your story
Once your story receives approval from our editors, it will exist on Buoy as a helpful resource for others who may experience something similar.
The stories shared below are not written by Buoy employees. Buoy does not endorse any of the information in these stories. Whenever you have questions or concerns about a medical condition, you should always contact your doctor or a healthcare provider.
Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
Read full bio

Was this article helpful?

Tooltip Icon.

References

  1. Chronic Throat Clearing and Silent Reflux. Mount Sinai Inside. Published Aug. 7, 2012. Mount Sinai
  2. Laryngeal Pharyngeal Reflux. International Foundation for Gastrointestinal Disorders. Updated Feb. 10, 2016. About Gerd Link
  3. Swallowing Disorders in Adults. American Speech-Language-Hearing Association. ASHA Link
  4. Post-nasal Drip. American Academy of Otolaryngology Head and Neck Surger: ENT Health. ENT Health Link
  5. Bonilha HS, Gerlach TT, Sutton LE, Dawson AE, Nietert PJ. Laryngeal sensation before and after clearing behaviors. J Voice. 2012;26(5):674.e1-7. NCBI Link
  6. Tourette Syndrome Fact Sheet. National Institute of Neurological Disorders and Stroke. NINDS Link
  7. Pinargote P, Guillen D, Guarderas JC. ACE inhibitors: upper respiratory symptoms. BMJ Case Rep. 2014;2014:bcr2014205462. Published July 17, 2014. NCBI Link