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Hüftschmerzen: Warum Sie möglicherweise Hüftschmerzen haben und wie Sie diese lindern können

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Hüften mit grüner Unterwäsche und hohen grünen Socken. Rote Flecken breiten sich über der rechten Hüfte aus.
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Written by Jack Wilkinson, MD.
Fellow, Cornell/Columbia New York Presbyterian Child Psychiatry Program
Medically reviewed by
Certified Nurse Midwife, Takoma Park Gynecology
Last updated February 1, 2021

Quiz zu Hüftschmerzen

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Symptome von Hüftschmerzen

Ob stechend, schmerzend oder pochend – Hüftschmerzen können für viele von uns zum Alltag gehören, insbesondere wenn wir älter werden. Das Hüftgelenk ist bei jeder Bewegung im Einsatz und daher anfällig für Verletzungen oder Abnutzung. Da sich im Bereich um die Hüfte auch viele Muskeln, Bänder und Nerven befinden, können Schmerzen auch von außerhalb des Gelenks ausgehen.

Viele Menschen glauben, dass Hüftschmerzen nur für ältere Menschen ein Problem darstellen. Das trifft oft zu, und in einigen Studien sogar auf mehr als 10 Prozent der Menschenüber 60 Jahre alt klagen regelmäßig über Hüftschmerzen. Dennoch sind auch jüngere Menschen nicht vor dem Problem gefeit, insbesondere diejenigen, die aktiv sind oder Sport treiben.

Häufige Begleitsymptome von Hüftschmerzen

Wenn Sie unter Hüftschmerzen leiden, treten wahrscheinlich auch folgende Symptome auf:

Ursachen und Bedingungen für Hüftschmerzen

Die Hüfte ist einKugelgelenk Dabei passt der Kopf des Beinknochens (die Kugel) genau in das Becken (die Gelenkpfanne). Bei den meisten Menschen ist dieser Aufbau sehr sicher und die Hüfte dient gut dazu, unser Gewicht zu tragen und uns in Bewegung zu halten. Manchmal kann jedoch ein Trauma wie ein Sturz oder eine Sportverletzung dazu führen, dass das Gelenk verrutscht, was zu Schmerzen und anderen Symptomen führt. Häufig kommt es auch zu Reizungen durch Überbeanspruchung und zum Abbau der natürlichen Polsterung des Körpers. Mit zunehmendem Alter werden Knochen und Polster geschwächt, wodurch Verletzungen wahrscheinlicher werden. Bestimmte Erkrankungen können sich auch auf das Hüftgelenk auswirken, selbst wenn keine direkte Verletzung vorliegt.

Trauma

Ein Trauma der Hüfte kann schnell zu Hüftschmerzen führen.

  • Fraktur: Der Oberschenkelknochen (Femur) kann bei älteren Menschen bereits nach einer leichten Verletzung brechen. Jüngere Menschen sind in der Regel nach schwereren Traumata betroffen.
  • Luxation: In manchen Fällen kann der Oberschenkelknochen aus seiner Gelenkpfanne herausspringen und starke Schmerzen in der Hüfte verursachen, bis er wieder eingesetzt wird.
  • Verstauchung: Bei anderen Verletzungen können die Bänder der Hüftgelenke, die die Knochen miteinander verbinden, reißen oder überbeansprucht werden, selbst wenn die Knochen selbst unverletzt sind.

Ursachen des Bewegungsapparates

Zu den muskuloskelettalen Ursachen für Hüftschmerzen können die folgenden gehören.

  • Arthritis: Hierbei handelt es sich um eine Reizung des Gelenks, meist nach jahrelangem Gebrauch, die zu Brüchen in der natürlichen Polsterung führt.
  • Schleimbeutelentzündung: Die Schmierflüssigkeit, die sich zwischen Muskeln, Sehnen und Knochen in der Nähe des Hüftgelenks befindet, kann sich schmerzhaft entzünden.
  • Nerveneinklemmung: Die direkte Kompression eines Nervs im oder um das Gelenk kann starke Beschwerden hervorrufen, die oft als stechend oder ausstrahlend beschrieben werden.

Andere Ursachen für Hüftschmerzen

Andere Ursachen für Hüftschmerzen können die folgenden sein.

  • Infektion: Bakterien können direkt durch einen Riss in der Haut oder über den Blutkreislauf in das Hüftgelenk eindringen und dort zu schmerzhaften, oft roten, heißen oder geschwollenen Gelenken führen.
  • Blockierter Blutfluss: Um gesund zu bleiben, muss das Hüftgelenk regelmäßig durchblutet werden, doch die Blutgefäße, die dorthin führen, können manchmal verstopfen. Wenn lange genug kein Blut vorhanden ist, kann ein Teil des Knochens absterben.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Steroide und Fluorchinolon-Antibiotika (Cipro, Levaquin) erhöhen das Risiko von Problemen mit dem Hüftgelenk.
  • Krebs: Schmerzen in der Hüfte und im Rücken können seltener auf eine Krebserkrankung zurückzuführen sein, die sich normalerweise von anderen Organen ausgebreitet hat.

Diese Liste stellt keine medizinische Beratung dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Schnapp-Hüft-Syndrom

Schnapp-Hüft-Syndrom ist ein hörbares Knacken in der Hüfte während der Bewegung, das von Schmerzen, Blockierung oder einem scharfen stechenden Gefühl begleitet sein kann. Dies kommt häufig bei Sportlern vor, insbesondere bei Fußballspielern, Gewichthebern, Läufern und Balletttänzern.

Sie können dies zu Hause behandeln, indem Sie erschwerende Übungen, Dehnübungen und NSAIDs vermeiden. Wenn Sie weiterhin Probleme haben, kann Ihnen ein Arzt zur Beruhigung ein Anästhetikum oder eine Kortikosteroid-Injektion verordnen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Hüftschmerzen, Knacken oder Klicken in der Hüfte, Hüftschmerzen durch Überbeanspruchung, Knacken in der Hüfte, Knacken in der Hüfte

Symptome, die beim Snapping-Hip-Syndrom immer auftreten: Schnapp- oder Klickgefühl in der Hüfte

Dringlichkeit: Selbstbehandlung

Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die die Gelenkschleimhaut betrifft und zu einer Verdickung und Schmerzen führt. Es kann auch andere Körperteile wie Herz, Lunge, Augen und Kreislauf betreffen.

Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, das heißt, das körpereigene Immunsystem richtet sich aus unbekannten Gründen gegen sich selbst.

Am stärksten gefährdet sind Frauen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Weitere Risikofaktoren sind Familienanamnese, Rauchen und Fettleibigkeit.

Zu den frühen Symptomen gehören warme, geschwollene, steife und schmerzende Gelenke, insbesondere Finger und Zehen; Ermüdung; und Fieber. Meist sind die gleichen Gelenke auf beiden Körperseiten betroffen.

Unbehandelt kann es zu irreversiblen Gelenkschäden und Deformitäten sowie anderen Komplikationen kommen. Eine frühzeitige Diagnose kann es ermöglichen, so schnell wie möglich mit der vorbeugenden Behandlung zu beginnen.

Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung gestellt; Bluttests; und Röntgen, CT-Scan oder MRT.

Es gibt keine Heilung für rheumatoide Arthritis, aber die Krankheit kann behandelt werden, um die Lebensqualität zu verbessern. Die Behandlung umfasst nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente; Steroide; Antirheumatika; Physiotherapie; und manchmal eine Operation zur Reparatur der Gelenke.

Piriformis-Syndrom

Piriformis-Syndrom

Die beiden Piriformis-Muskeln, links und rechts, verlaufen jeweils von der Beckenbasis bis zur Oberseite des Oberschenkelknochens. Die beiden Ischiasnerven, links und rechts, sind jeweils an der Wirbelsäule befestigt und verlaufen zwischen dem Beckenknochen und dem Piriformis-Muskel zur Rückseite jedes Beins.

Wenn der Piriformis-Muskel durch ein plötzliches Trauma oder durch Überbeanspruchung wie beim Sport geschädigt wird, kann die daraus resultierende Entzündung oder der Muskelkrampf den Ischiasnerv zwischen dem Beckenknochen und dem Muskel einklemmen.

Das Piriformis-Syndrom tritt am häufigsten bei Frauen über 30 auf.

Zu den Symptomen gehören Schmerzen auf einer oder beiden Seiten des unteren Rückens und stechende Schmerzen (Ischias) in einem oder beiden Beinen.

Die Diagnose wird durch körperliche Untersuchung und manchmal bildgebende Verfahren wie CT-Scan oder MRT gestellt.

Die Behandlung erfordert Ruhe; rezeptfreie, nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente; Physiotherapie; therapeutische Injektionen; und selten eine Operation.

Die beste Vorbeugung ist eine gute Dehnübung vor dem Training, um einer Schädigung des Piriformis vorzubeugen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Beckenschmerzen, Gesäßschmerzen, Schmerzen beim Stuhlgang, Taubheitsgefühl in den Beinen, Hüftschmerzen

Symptome, die beim Piriformis-Syndrom nie auftreten: unfreiwilliger Stuhlgang, Urinverlust

Dringlichkeit: Hausarzt

Leichte/mittelschwere Hüftarthritis

Arthritis der Hüfte ist eine Entzündung eines oder mehrerer Gelenke in der Hüfte. Schmerzen, Schwellungen und Steifheit sind die Hauptsymptome von Arthritis. Hüftarthrose kann die Ausübung vieler Alltagsaktivitäten wie Gehen oder Treppensteigen erschweren. Dies ist für viele Menschen eine Hauptursache für Arbeitsausfälle und eine schwere Behinderung.

Ziel der Behandlung von Hüftarthrose ist die Schmerzlinderung und der Erhalt der Funktion der Hüfte. Ihr Arzt kann Ihnen künftige Maßnahmen vorschlagen, z. B. Schmerzmittel, Gehhilfen oder den Wechsel zu geeigneterem Schuhwerk.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Hüftschmerzen, Schwierigkeiten beim Gehen, Schmerzen in einer Hüfte, Hinken, Leistenschmerzen

Symptome, die bei leichter/mittelschwerer Hüftarthritis immer auftreten: Hüftschmerzen

Symptome, die bei leichter/mittelschwerer Hüftarthritis nie auftreten: starke Hüftschmerzen

Dringlichkeit: Hausarzt

Iliotibiales (IT) Bandsyndrom („Läuferknie“)

Iliotibialband-Syndrom wird auch ITBS oder IT-Syndrom genannt. Das Iliotibialband ist ein langes, dickes Stück Bindegewebe, das oben am Hüftknochen beginnt, an der Außenseite des Beins entlang verläuft und an der Seite des Knies befestigt ist.

ITBS ist ein Überlastungssyndrom. Sportler, die viel trainieren, sind anfällig dafür, insbesondere Läufer und Radfahrer. Wenn das andere Ende des Iliotibialbandes ständig an der Außenseite des Kniegelenks reibt, entstehen Schmerzen und Entzündungen.

Zu den Symptomen gehören Schmerzen an der Außenseite des Knies, insbesondere beim Laufen oder beim Sitzen mit gebeugtem Knie.

Die Diagnose erfolgt anhand der Anamnese und der körperlichen Untersuchung des Patienten, wobei einfache Dehntests durchgeführt werden, um den genauen Ort des Schmerzes zu ermitteln. Manchmal wird ein MRT angeordnet.

Die Behandlung erfordert Ruhe; Eis; rezeptfreie nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente; Dehnübungen für das Iliotibialband; Stärkung der Oberschenkelmuskulatur; und bei Bedarf Änderungen in der Art und Weise, wie die Person geht oder trainiert. Kortikosteroid-Injektionen können hilfreich sein und in manchen Fällen kann auch eine Operation versucht werden.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Knieschmerzen, Schmerzen in einem Knie, dumpfe, schmerzende Knieschmerzen, Knieschmerzen, die sich beim Treppensteigen verschlimmern, stechende Knieschmerzen

Symptome, die beim Iliotibialbandsyndrom („Läuferknie“) immer auftreten: Knieschmerzen

Dringlichkeit: Hausarzt

Iliopsoas-Schleimbeutelentzündung

Schleimbeutel sind kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Säcke, die an strategischen Stellen um den Körper herum angeordnet sind, um ein Polster zu bieten und die Reibung zu reduzieren.Iliopsoas-Schleimbeutelentzündungoder Hüftschleimbeutelentzündung ist eine Entzündung des Hüftschleimbeutels, die Schmerzen an der Hüftspitze verursacht. Der Schmerz kann bis zur Außenseite des Oberschenkelbereichs reichen.

Sie sollten Ihren Hausarzt aufsuchen. Die Behandlung dieser Erkrankung umfasst in der Regel die Vermeidung von Aktivitäten, die die Symptome verschlimmern, sowie rezeptfreie Schmerzmittel, Physiotherapie und Steroidinjektionen. Eine Operation ist selten erforderlich.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Oberschenkelschmerzen, Leistenschmerzen, Hinken, Knacken oder Klicken in der Hüfte, Schmerzen an der Vorderseite der Hüfte

Symptome, die bei einer Schleimbeutelentzündung des Iliopsoas nie auftreten: Fieber, Rückenschmerzen, Gesäßschmerzen aufgrund einer Verletzung, Schmerzen in beiden Hüften, unbeweglicher Hüftklumpen, harter Hüftklumpen, Rückenschmerzen, die bis ins Bein schießen

Dringlichkeit: Hausarzt

Hüftzerrung

Eine Hüftzerrung bedeutet, dass ein Muskel und/oder eine Sehne, die eines der Kugelgelenke der Hüfte stützt, überdehnt oder gerissen ist.

Am meistenHüftbelastungSie treten beim Sport oder bei anderer körperlicher Arbeit auf, können aber auch bei normalen Aktivitäten auftreten. Sowohl die Beckenknochen als auch der Femur bzw. Oberschenkelknochen sind große tragende Knochen. Die Sehnen, die die Muskeln mit diesen Knochen verbinden, können bei harter Arbeit einer Belastung ausgesetzt sein und sind am anfälligsten, wenn die Person nicht in Form ist oder sich vor dem Training nicht aufgewärmt hat.

Eine akute Belastung tritt plötzlich auf, meist nach einem Sturz oder einer anderen Verletzung. Es kann sehr schmerzhaft und geschwollen sein und die Bewegung beeinträchtigen. Eine chronische Belastung tritt nach wochen- oder monatelanger Überbeanspruchung allmählich auf und verursacht möglicherweise nur leichte Beschwerden.

Sobald ein Muskel oder eine Sehne überlastet ist, besteht die Gefahr einer erneuten Verletzung, wenn sie nicht behandelt wird.

Die Diagnose wird durch Anamnese, körperliche Untersuchung und Röntgenaufnahmen gestellt.

Die Behandlung erfordert Ruhe; Eis; nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente zur Linderung von Schmerzen und Schwellungen; Physiotherapie; und manchmal eine Operation.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Schmerzen in einer Hüfte, mäßige Hüftschmerzen, leichte Hüftschmerzen, Schwierigkeiten beim Bewegen der Hüfte, Schwellung einer Hüfte

Symptome, die bei einer Hüftzerrung immer auftreten: Schmerzen in einer Hüfte

Dringlichkeit: Selbstbehandlung

Großes Trochanterschmerzsyndrom

Großes Trochanterschmerzsyndrom, auch Bursitis trochanterica oder GTPS genannt, ist eine Entzündung des Schleimbeutels des Trochanter major.

Schleimbeutel sind die kleinen „Kissen“ zwischen Sehnen, Knochen und Muskeln. Der große Trochanter ist der größere von zwei knöchernen Noppen an der Oberseite des Oberschenkelknochens. Überbeanspruchung, Traumata oder Infektionen können zu entzündeten und gereizten Schleimbeuteln rund um den Trochanter major führen.

Am anfälligsten sind Personen mit Rückenschmerzen, Arthrose und Fettleibigkeit.

Zu den Symptomen gehören chronische, anhaltende Schmerzen an der Außenseite der Hüfte, die über die Außenseite des Beins, manchmal bis zum Knie, ausstrahlen.

Die Symptome ähneln denen anderer Erkrankungen wie einer degenerativen Gelenkerkrankung. Für eine genaue Diagnose sollte daher ein Arzt aufgesucht werden.

Die Diagnose wird durch körperliche Untersuchung und Beobachtung einfacher Bewegungen gestellt.

Die Behandlung umfasst größtenteils die Behandlung der Symptome durch Gewichtsverlust, Physiotherapie und rezeptfreie nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente. In manchen Fällen wirken Kortikosteroid-Injektionen in die Hüfte gut zur Schmerzlinderung, manchmal kann auch eine Operation hilfreich sein.

Fibromyalgie

Bei Fibromyalgie handelt es sich um eine Reihe chronischer Symptome, zu denen anhaltende Müdigkeit, diffuse Berührungsempfindlichkeit, Schmerzen im Bewegungsapparat und in der Regel ein gewisses Maß an Depression gehören.

Die Ursache ist nicht bekannt. WennFibromyalgie auftritt, geschieht dies meist nach einem belastenden körperlichen oder emotionalen Ereignis wie einem Autounfall oder einer Scheidung. Es kann eine genetische Komponente beinhalten, bei der die Person normale Empfindungen als Schmerz wahrnimmt.

Fast 90 % der Fibromyalgie-Betroffenen sind Frauen. Personen mit rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder Lupus sind möglicherweise anfälliger für Fibromyalgie.

Schlechter Schlaf ist häufig ein Symptom, zusammen mit Denknebel, Kopfschmerzen, schmerzhaften Menstruationsperioden und einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Hitze, Kälte, hellem Licht und lauten Geräuschen.

Es gibt keinen Standardtest für Fibromyalgie. Die Diagnose wird in der Regel gestellt, wenn die oben genannten Symptome ohne erkennbare Ursache drei Monate oder länger anhalten.

Fibromyalgie verschwindet nicht von alleine, verschlimmert sich aber auch nicht.

Die Behandlung umfasst die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität des Patienten durch Schmerzmittel, Bewegung, verbesserte Ernährung und Hilfe bei der Bewältigung von Stresssituationen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Müdigkeit, Arthralgien oder Myalgien, Angstzustände, depressive Verstimmung, Kopfschmerzen

Symptome, die bei Fibromyalgie immer auftreten: Arthralgien oder Myalgien

Dringlichkeit: Hausarzt

Spondylitis ankylosans

„Ankylosieren“ bedeutet, dass ein Gelenk aufgrund einer Verletzung oder Krankheit versteift und in einer Position fixiert ist. Unter „Spondylitis“ versteht man eine Entzündung der Gelenke der Wirbelsäule.

InSpondylitis ankylosansEine Entzündung hat die Wirbel des unteren Rückens geschädigt und eine Form von Arthritis verursacht, wodurch die untere Wirbelsäule unflexibel wird.

Die genaue Ursache ist unbekannt. Es wird angenommen, dass es sich um eine vererbte, abnormale Immunreaktion handelt, die durch eine Schädigung der Darmschleimhaut ausgelöst wird.

Am anfälligsten sind Personen, bei denen in der Familie eine Spondylitis ankylosans aufgetreten ist und bei denen in der Vergangenheit krankheitsbedingte Darmschäden aufgetreten sind. Allerdings kann jeder in jedem Alter betroffen sein.

Zu den Symptomen gehören Schmerzen und Steifheit im Rücken und in den Hüften, manchmal auch im Nacken und in den Schultern. Die Schmerzen werden im Schlaf und in der Ruhe schlimmer.

Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, die Symptome zu lindern, Komplikationen vorzubeugen und die Lebensqualität zu verbessern.

Die Diagnose wird durch körperliche Untersuchung und Röntgenaufnahmen gestellt.

Die Behandlung umfasst nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente; neue Formen biologischer Medikamente; Physiotherapie; und in einigen Fällen eine Operation zur Reparatur beschädigter Gelenke.

Behandlung und Linderung von Hüftschmerzen

Die überwiegende Mehrheit der Hüftschmerzsymptome kann zu Hause behandelt werdenrezeptfreie Heilmittel, insbesondere wenn keine Verletzung vorliegt und die Schmerzen gering sind. Bei stärkeren Schmerzen oder Schmerzen, die die Alltagsaktivitäten beeinträchtigen, kann ein Arzt eine zusätzliche Behandlung von Hüftschmerzen durchführen. Eine umfassendereAuswertung wird oft nach einer Verletzung, bei älteren Menschen oder wenn andere besorgniserregende Hüftschmerzsymptome vorliegen, die auf ein ernsteres Problem hinweisen könnten, durchgeführt.

Behandlung von Hüftschmerzen zu Hause

Mit den folgenden Mitteln können Sie Ihre Hüftschmerzen zu Hause bekämpfen.

  • Ausruhen: Da viele Hüftschmerzen verletzungsbedingt sind, ist es am besten, sich einige Tage lang zu schonen und zu versuchen, Verdrehungen, Beugungen und übermäßige Belastung so weit wie möglich zu vermeiden.
  • Schmerzmittel: Rezeptfreie Optionen wie Tylenol und NSAIDs wie Ibuprofen (Advil, Motrin) sind gute Optionen für die Behandlung von leichten bis mittelschweren Hüftschmerzen.
  • Eis: Unabhängig davon, ob Sie einen richtigen Eisbeutel oder ein feuchtes Tuch im Gefrierschrank verwenden, lindert Kälte viele Ursachen für Hüftschmerzen.
  • Hitze: Manche Menschen finden vielleicht, dass Heizkissen oder Wärmflaschen die Beschwerden lindern, während andere gerne Wärme und Eis abwechseln.
  • Dehnung: Sanftes, passives Dehnen sollte für jeden, der unter Hüftschmerzen leidet, zur täglichen Routine gehören.
  • Schlafen Sie mit einem Kissen zwischen den Beinen: Ein festes Kissen hilft, Ihre Hüften in einer Linie zu halten und verringert die Belastung der Gelenke über Nacht, insbesondere wenn Sie auf der Seite schlafen.

Professionelle Behandlung von Hüftschmerzen

Wenn Ihre Hüftschmerzen anhalten und die Behandlung zu Hause nicht ausreicht, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Er oder sie kann Folgendes empfehlen.

  • Physiotherapie: Ein Fachmann kann fortgeschrittenere Techniken vermitteln und die Therapie auf den spezifischen Verletzungsbereich ausrichten.
  • Bildgebung: Ein Arzt kann Röntgenaufnahmen oder eine andere Form der Bildgebung wie eine CT oder MRT anordnen, um die Ursache Ihrer Hüftschmerzen besser beurteilen zu können.
  • Steroidinjektionen: Wenn Ihre Hüftschmerzen auf eine Entzündung in einem Gelenk oder der Umgebung zurückzuführen sind, können Steroide dieses Problem direkt behandeln und Ihre Beschwerden lindern.
  • Nervenblockaden: Ein Betäubungsmittel kann direkt in einen Nerv in der Nähe des Hüftgelenks gespritzt werden, wenn ein Arzt feststellt, dass Sie unter Nervenschmerzen leiden.
  • Antibiotika: Vermutete Infektionen des Hüftgelenks können sehr schädlich sein und sollten unverzüglich behandelt werden.
  • Operation: Hüftgelenkersatz kann die Schmerzen in Gelenken, die durch Abnutzung oder andere Ursachen chronisch geschädigt sind, erheblich reduzieren.

Wenn Hüftschmerzen ein Notfall sind

Sie sollten unverzüglich Hilfe suchen, wenn Sie Folgendes haben:

  • Schwere Verletzung der Hüfte: Vor allem, wenn sich Ihre Empfindungen verändern oder Ihr Bein blass oder kalt erscheint
  • Fieberund Hüftschmerzen: Vor allem, wenn das Gelenk rot, heiß oder geschwollen ist
  • Eine Vorgeschichte von Gelenk- oder Blutkreislaufinfektionen
  • Sichelzellenanämie
  • Kortikosteroide verschrieben bekommen

FAQs zum Thema Hüftschmerzen

Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zu Hüftschmerzen.

Warum sind Hüftschmerzen nachts schlimmer?

Dauerhafte nächtliche Hüftschmerzen können ein Zeichen einer systemischen Erkrankung sein, einschließlich eines infektiösen Prozesses, eines entzündlichen Prozesses oder einer Neoplasie (Krebs). Am häufigsten sind Hüftschmerzen, die nachts schlimmer werden, ein Anzeichen dafürEntzündung Wenn Sie jedoch unter ständigen Hüftschmerzen leiden, die nachts schlimmer werden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Warum habe ich vor meiner Periode Hüftschmerzen?

Dysmenorrhoe ist ein Schmerz, der während und kurz vor der Menstruation auftritt. Es kann den Unterbauch betreffen und betrifft dies normalerweise auch, kann aber auch die Hüfte betreffen. Es kann auch mit dem prämenstruellen Syndrom einhergehen, obwohl sich dieses Syndrom normalerweise durch Schmerzen in den Brüsten äußert.

Können Hüftschmerzen mit Rückenschmerzen zusammenhängen?

Ja, Hüftschmerzen können häufig mit Rückenschmerzen zusammenhängen und sind dies auch häufig. Ein einzelner Prozess wie Arthrose kann sowohl Rücken- als auch Hüftschmerzen verursachen, und in einigen Fällen können Rückenschmerzen, die durch einen eingeklemmten Nerv verursacht werden, zu übertragenen Hüftschmerzen führen. Manchmal führen starke Rückenschmerzen zu Gangstörungen, die im Laufe der Zeit zu Hüftschmerzen führen können.

Warum kommen und gehen meine Hüftschmerzen?

Ihre Hüftschmerzen können verschiedene Ursachen haben. Wenn es sich um eine bestimmte Aktivität handelt (Reiten, Yoga, Tanzen), sollten die Schmerzen nachlassen, wenn die betroffenen Muskeln und Bänder ruhen. Hüftschmerzen können auch auf einen eingeklemmten Nerv zurückzuführen sein. In diesem Fall können Bewegungen, die den betroffenen Nerv weiter einklemmen, den Schmerz verschlimmern und Bewegungen, die den eingeklemmten Nerv lindern, den Druck verringern.

Sind Hüftschmerzen ein Schwangerschaftssymptom?

Hüftschmerzen und Gelenkschmerzen können im Allgemeinen auftretenSymptome einer Schwangerschaft. Das Gewicht einer schwangeren Gebärmutter kann ausreichen, um die Gelenke des Körpers einer Frau zu dehnen und zu belasten. Dazu gehören ihre Wirbelsäule, ihr Becken und ihre Knie sowie ihre Hüften. Auch das zusätzliche Körpergewicht, das die meisten Frauen zunehmen, kann die Hüfte belasten. Die besten Mittel gegen Hüftschmerzen in der Schwangerschaft bestehen darin, sicherzustellen, dass Sie den Rücken richtig stützen, nur so viel zuzunehmen, wie Ihr Arzt empfiehlt, und sich auszuruhen, wenn Sie müde sind.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zu Hüftschmerzen stellt

  • Spüren Sie ein Knacken oder Klicken in Ihrer Hüfte?
  • Laufen Sie zum Training oder zum Sport?
  • Verschlimmern sich Ihre Symptome, wenn Sie Sport treiben?
  • Wie würden Sie erklären, warum Ihre Hüfte schmerzt?

Selbstdiagnose mit unserem kostenlosenBojenassistent wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten.

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Certified Nurse Midwife, Takoma Park Gynecology
Carina is a Nurse-Midwife with 20 years of clinical experience in both high- and low-risk obstetrical settings. She received her MS and BSN from Columbia University of Nursing. Most recently she has extended her scope of practice to include care for the peri/menopausal woman, and has NCMP (North American Menopause Society Certified Menopause Provider) certification in this area. Carina also has ex...
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References

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